Kader 2020/21/22/........
Re: Kader 2020/21/22/........
Mit "seinem Team" meint ein Trainer das, was er selbst zusammenstellt hat, zusammen mit dem sportlichen Leiter. Diesmal hat er ein Team übernommen. Als Ersatz für Hommel sehe ich KK gar nicht, so ist es sicher auch nicht zu sehen und gemeint.
Bei den Kosten sehe ich es bei Acolatse anders herum: man wird ihm einen Kurs sagen, den er schlucken oder auch ablehnen kann. Sicher wird man versuchen ihn zu drücken, das ist in der Vergangenheit auch schon passiert.
Bei den Kosten sehe ich es bei Acolatse anders herum: man wird ihm einen Kurs sagen, den er schlucken oder auch ablehnen kann. Sicher wird man versuchen ihn zu drücken, das ist in der Vergangenheit auch schon passiert.
Unter Eishockey-Profis gilt die Eissporthalle am Seilersee als einer der schlimmsten Orte auf Erden. Ach was, es ist die "Hölle", sagen die meisten.
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
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Re: Kader 2020/21/22/........
Mit etwas Abstand zum Freitag ein paar schnelle Gedanken meinerseits.
Fangen wir mit dem positiven an. Überrascht bin ich schon, dass ein großer Teil des Teams zusammenbleibt. In der Vergangenheit war es ja eher so, dass 6-9 Spieler im Kader blieben & 20 ausgetauscht wurden. Das hier bereits frühzeitig mit Leistungsträgern wie Bailey oder O‘Connor verlängert wurde & im Nachgang der Saison u.A. Ein Cornell gehalten werden konnte, ist positiv & sollte einem CH auch so bescheinigt werden.
Zu den Abgängen. Hier finde ich nur 2 wirklich schade. Dass Taro nach den beiden Spielzeiten jetzt eine neue Herausforderung sucht & womöglich in Berlin oder Mannheim spielen wird ist nachvollziehbar Hier gibt es auch wirklich keinen „Schuldigen“. Ich glaube die Roosters haben sich wirklich soweit gestreckt wie sie konnten, doch die finanzielle Seite plus die Optionen um Titel mitspielen zu können, werden hier den Ausschlag für Taro gegeben haben. Dazu womöglich auch diese verkorkste Saison, wer weiß. Schade, manchmal wünsche ich mir ein amerikanisches System, da hätten zumindest alle Vereine die gleichen Vorraussetzungen & wir könnten solche Spiele dann auch halten.
Das ein Schilkey gehen muss ist ebenfalls schade, wenn auch nachvollziehbar. So wie ich Hommel verstand will man hier wohl auch auf körperlich robustere Spieler bauen in Zukunft? Hatte von Schilkey gerade zu Beginn sehr viel gutes gesehen, am Ende war aber auch bei ihm der Akku leer.
Ansonsten sind alle Abgänge vertretbar & ich denke sportlich gesehen auch tragbar.
Persönlicher Wunsch von den drei noch übrigen Spielern: Auf jeden Fall Acolatse halten & gerne auch Riefers. Sean ist genau der Typ Spieler, den ich mir seit einiger Zeit wieder wünsche. Ein TOugh-Guy, der für MItspieler einspringt, Fäuste fliegen lässt & harte Checks fährt. Dabei aber durchaus auch gut im Spiel nach vorne, ein starker Schuss & vor allem ruhig an der Scheibe. Riefers für mich gerade als Flexibler Spieler, der in Offensive & Defensive einsetzbar ist. McCrea ist aus diesem Trio am ehesten ersetzbar in meinen Augen.
Dass KK bleibt sehe ich Zwiegestalten, habe aber damit gerechnet. Er konnte mit dem Team wenig arbeiten, kennt es dennoch besser als ein möglicherweise neuer Trainer. Da hatten die Verantwortlichen womöglich auch keine Lust, erst noch länger nach einem neuen Kandidaten zu suchen. Natürlich hat KK jetzt die Chance, über den Sommer sein System & „sein“ Team zu installieren, dann sehen wir weiter. Überzeugt hat er mich aus mehreren, im Forum bereits genannten, Gründen bisher nicht.
Im diesem Sinne freue ich mich jetzt auf Sommerpause, etwas weniger Stress & Nervenstrapazen (abgesehen von der Acolatse Entscheidung), NHL-Playoffs, WM & auf das neue Team in der Saison.
Fangen wir mit dem positiven an. Überrascht bin ich schon, dass ein großer Teil des Teams zusammenbleibt. In der Vergangenheit war es ja eher so, dass 6-9 Spieler im Kader blieben & 20 ausgetauscht wurden. Das hier bereits frühzeitig mit Leistungsträgern wie Bailey oder O‘Connor verlängert wurde & im Nachgang der Saison u.A. Ein Cornell gehalten werden konnte, ist positiv & sollte einem CH auch so bescheinigt werden.
Zu den Abgängen. Hier finde ich nur 2 wirklich schade. Dass Taro nach den beiden Spielzeiten jetzt eine neue Herausforderung sucht & womöglich in Berlin oder Mannheim spielen wird ist nachvollziehbar Hier gibt es auch wirklich keinen „Schuldigen“. Ich glaube die Roosters haben sich wirklich soweit gestreckt wie sie konnten, doch die finanzielle Seite plus die Optionen um Titel mitspielen zu können, werden hier den Ausschlag für Taro gegeben haben. Dazu womöglich auch diese verkorkste Saison, wer weiß. Schade, manchmal wünsche ich mir ein amerikanisches System, da hätten zumindest alle Vereine die gleichen Vorraussetzungen & wir könnten solche Spiele dann auch halten.
Das ein Schilkey gehen muss ist ebenfalls schade, wenn auch nachvollziehbar. So wie ich Hommel verstand will man hier wohl auch auf körperlich robustere Spieler bauen in Zukunft? Hatte von Schilkey gerade zu Beginn sehr viel gutes gesehen, am Ende war aber auch bei ihm der Akku leer.
Ansonsten sind alle Abgänge vertretbar & ich denke sportlich gesehen auch tragbar.
Persönlicher Wunsch von den drei noch übrigen Spielern: Auf jeden Fall Acolatse halten & gerne auch Riefers. Sean ist genau der Typ Spieler, den ich mir seit einiger Zeit wieder wünsche. Ein TOugh-Guy, der für MItspieler einspringt, Fäuste fliegen lässt & harte Checks fährt. Dabei aber durchaus auch gut im Spiel nach vorne, ein starker Schuss & vor allem ruhig an der Scheibe. Riefers für mich gerade als Flexibler Spieler, der in Offensive & Defensive einsetzbar ist. McCrea ist aus diesem Trio am ehesten ersetzbar in meinen Augen.
Dass KK bleibt sehe ich Zwiegestalten, habe aber damit gerechnet. Er konnte mit dem Team wenig arbeiten, kennt es dennoch besser als ein möglicherweise neuer Trainer. Da hatten die Verantwortlichen womöglich auch keine Lust, erst noch länger nach einem neuen Kandidaten zu suchen. Natürlich hat KK jetzt die Chance, über den Sommer sein System & „sein“ Team zu installieren, dann sehen wir weiter. Überzeugt hat er mich aus mehreren, im Forum bereits genannten, Gründen bisher nicht.
Im diesem Sinne freue ich mich jetzt auf Sommerpause, etwas weniger Stress & Nervenstrapazen (abgesehen von der Acolatse Entscheidung), NHL-Playoffs, WM & auf das neue Team in der Saison.
Re: Kader 2020/21/22/........
Bzgl. Schilkey:
Er hat bis zur ersten Durchseuchung überragend gespielt, danach konnte er nicht annähernd daran anknüpfen. Die Verantwortlichen haben das Thema angedeutet, ohne ins Detail zu gehen, man will ihm wie seinem Agenten die Situation hinsichtlich seines nächsten Arbeitgebers nicht noch verschlechtern. Aber es kam durch, dass die Infektion offenbar was bei ihm verändert hat.
Sehe es auch so, dass die Roosters das bei Betroffenen abwägen und nicht bei jedem bis zum spätsommerlichen Gesundheitscheck warten wollen, wenn die Transfermarktlage eine andere ist.
Bzgl. Kleinendorst:
In der kurzen Phase seines Wirkens hat er seinen Job gemacht, das war auf dem Eis durchaus erkennbar. Diese nervigen hergeschenkten Spiele vs. geschwächte Gegner, die über diese Saison hinaus unter verschiedenen Trainern geschahen, gehören minimiert.
Klar war und ist, dass es jeder Nachfolger von in Iserlohn sehr beliebten Trainern (Poss, Pasanen, Tapper) sehr schwer hat, wobei mindestens ein Nachfolger auch wirklich daneben war. Allerdings bewegt sich manch Anti-Reflex schon weit von den Roosters weg und hat eher mit persönlichen Befindlichkeiten zu tun. Tapper hat das Hockey spielen lassen, das ich mir lange für die Roosters vorgestellt habe. Dennoch sehe ich die Plan-B-Probleme und vor allem den Corona-Impact, und ich trenne diese Entscheidung von dem Wirken Kleinendorsts.
Wenn z.B. Kleinendorsts Alter (61) als "Argument" angeführt wird, frage ich schon nach der Sachlichkeit. In genau jenem Alter wurde Don Jackson mit München Deutscher Meister, in den beiden Spielzeiten zuvor übrigens auch. Darüber hinaus müsste man dann diverse NHL-Coaches in Rente schicken.
Ich hatte zwar auch manchmal den Eindruck, dass KKs hellgrauer Haaranteil bei jedem haarsträubenden Verschenker-Spiel der Roosters etwas weiter Richtung Zentrum rückte, bin jedoch guter Dinge, dass er die Spieler besser erreicht als manch Jüngerer hinter der Bande inklusive des Seidenstädter Rumpelstilzchens.
Bzgl. Die Drei ???:
Rational betrachtet müsste Riefers Verlängerung als zuverlässiger, variabel einsetzbarer deutscher Spieler Priorität haben, aber selbst bei den deutschen Ü23-Akteuren haben die Roosters auf Grund des bereits feststehenden Kaders keinen Druck.
Acolatse wäre mir wichtig, da er nicht nur Publikumsliebling ist, sondern auch vorne wie hinten überzeugt hat. Dass eine emotionalisierte Minderheit das anders sieht, liegt in der Natur der Sache.
Über McCrea kann ich mich ebenfalls nicht beklagen, zumal er ab Mitte November ohne große Vorbereitung auf der europäischen Eisfläche klar kommen musste, und da hat er sich schnell rein gefightet.
Ich persönlich wäre für Acolatse halten und Eugens Bruder Yegor Alanov aus der KHL holen (sofern möglich), Defensiv-Verteidiger mit guter +/- - Bilanz in der Noch-Top-Liga, dann wäre man hinten variabel aufgestellt. Aber wer weiß, wen Hommel noch alles im Blick hat. Einen Spielertypen wie Griffin Reinhart würde ich jederzeit wieder nehmen.
Bzgl. U23:
Alexander Blank wäre womöglich ein logischer Kandidat, wenn es ihn nicht ganz woanders hinziehen sollte.
Er hat bis zur ersten Durchseuchung überragend gespielt, danach konnte er nicht annähernd daran anknüpfen. Die Verantwortlichen haben das Thema angedeutet, ohne ins Detail zu gehen, man will ihm wie seinem Agenten die Situation hinsichtlich seines nächsten Arbeitgebers nicht noch verschlechtern. Aber es kam durch, dass die Infektion offenbar was bei ihm verändert hat.
Sehe es auch so, dass die Roosters das bei Betroffenen abwägen und nicht bei jedem bis zum spätsommerlichen Gesundheitscheck warten wollen, wenn die Transfermarktlage eine andere ist.
Bzgl. Kleinendorst:
In der kurzen Phase seines Wirkens hat er seinen Job gemacht, das war auf dem Eis durchaus erkennbar. Diese nervigen hergeschenkten Spiele vs. geschwächte Gegner, die über diese Saison hinaus unter verschiedenen Trainern geschahen, gehören minimiert.
Klar war und ist, dass es jeder Nachfolger von in Iserlohn sehr beliebten Trainern (Poss, Pasanen, Tapper) sehr schwer hat, wobei mindestens ein Nachfolger auch wirklich daneben war. Allerdings bewegt sich manch Anti-Reflex schon weit von den Roosters weg und hat eher mit persönlichen Befindlichkeiten zu tun. Tapper hat das Hockey spielen lassen, das ich mir lange für die Roosters vorgestellt habe. Dennoch sehe ich die Plan-B-Probleme und vor allem den Corona-Impact, und ich trenne diese Entscheidung von dem Wirken Kleinendorsts.
Wenn z.B. Kleinendorsts Alter (61) als "Argument" angeführt wird, frage ich schon nach der Sachlichkeit. In genau jenem Alter wurde Don Jackson mit München Deutscher Meister, in den beiden Spielzeiten zuvor übrigens auch. Darüber hinaus müsste man dann diverse NHL-Coaches in Rente schicken.
Ich hatte zwar auch manchmal den Eindruck, dass KKs hellgrauer Haaranteil bei jedem haarsträubenden Verschenker-Spiel der Roosters etwas weiter Richtung Zentrum rückte, bin jedoch guter Dinge, dass er die Spieler besser erreicht als manch Jüngerer hinter der Bande inklusive des Seidenstädter Rumpelstilzchens.

Bzgl. Die Drei ???:
Rational betrachtet müsste Riefers Verlängerung als zuverlässiger, variabel einsetzbarer deutscher Spieler Priorität haben, aber selbst bei den deutschen Ü23-Akteuren haben die Roosters auf Grund des bereits feststehenden Kaders keinen Druck.
Acolatse wäre mir wichtig, da er nicht nur Publikumsliebling ist, sondern auch vorne wie hinten überzeugt hat. Dass eine emotionalisierte Minderheit das anders sieht, liegt in der Natur der Sache.
Über McCrea kann ich mich ebenfalls nicht beklagen, zumal er ab Mitte November ohne große Vorbereitung auf der europäischen Eisfläche klar kommen musste, und da hat er sich schnell rein gefightet.
Ich persönlich wäre für Acolatse halten und Eugens Bruder Yegor Alanov aus der KHL holen (sofern möglich), Defensiv-Verteidiger mit guter +/- - Bilanz in der Noch-Top-Liga, dann wäre man hinten variabel aufgestellt. Aber wer weiß, wen Hommel noch alles im Blick hat. Einen Spielertypen wie Griffin Reinhart würde ich jederzeit wieder nehmen.
Bzgl. U23:
Alexander Blank wäre womöglich ein logischer Kandidat, wenn es ihn nicht ganz woanders hinziehen sollte.
"Turnover sind wie Ex-Frauen. Hast Du zu viele, wird es richtig teuer für Dich."
Barry Trotz (Headcoach New York Islanders, 03/22)
Barry Trotz (Headcoach New York Islanders, 03/22)
Re: Kader 2020/21/22/........
Da hast Du offensichtlich etwas falsch verstanden, oder ich mich missverständlich ausgedrückt.

Eishockey Fans sind faire Fans, Ultras leider nicht !
Re: Kader 2020/21/22/........
Jep, dass wäre Einer....

Eishockey Fans sind faire Fans, Ultras leider nicht !
Re: Kader 2020/21/22/........
Warst Du das oder nicht doch jemand anders?


Du warst in der Frage doch recht differenziert. Habe das nämlich nicht mehr beim Überfliegen gefunden.
Dann wird es so sein, wie von Dir beschrieben.

"Turnover sind wie Ex-Frauen. Hast Du zu viele, wird es richtig teuer für Dich."
Barry Trotz (Headcoach New York Islanders, 03/22)
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Re: Kader 2020/21/22/........
Ich glaube nicht, dass Blank nach Iserlohn zurück kommt ... ich denke er wird in Krefeld bleiben.
Unter Eishockey-Profis gilt die Eissporthalle am Seilersee als einer der schlimmsten Orte auf Erden. Ach was, es ist die "Hölle", sagen die meisten.
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
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Re: Kader 2020/21/22/........
Nach der Saison, ernsthaft? Er war einer der wenigen Lichtblicke dort, mit den Stats wird er als 20jähriger locker einen DEL-Arbeitgeber finden.
Warum sollte er sein Talent tieferklassig verschleudern?
Möglich, dass Papa Boris Head Coach wird, aber: Siehe oben.
Warum sollte er sein Talent tieferklassig verschleudern?
Möglich, dass Papa Boris Head Coach wird, aber: Siehe oben.
"Turnover sind wie Ex-Frauen. Hast Du zu viele, wird es richtig teuer für Dich."
Barry Trotz (Headcoach New York Islanders, 03/22)
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Re: Kader 2020/21/22/........
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er in Krefeld bleibt...könnte mir gut einen Wechsel per Straßenbahn nach Düsseldorf vorstellen...
Where's the Revolution?
Re: Kader 2020/21/22/........
Ich traue ihm zu in Krefeld zu bleiben, deswegen sage ich das. Natürlich war er gut und wird Angebote haben. Wie er sich entscheidet wird man sehen.
DEG glaube ich nicht, wobei die Konkurrenz oftmals nicht mehr so wild gesehen wird, wie das mal war.
DEG glaube ich nicht, wobei die Konkurrenz oftmals nicht mehr so wild gesehen wird, wie das mal war.
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Re: Kader 2020/21/22/........
Das ohnehin, zumal Krefeld nicht mehr erstklassig ist.JudgeDark hat geschrieben: ↑So 10. Apr 2022, 20:00 Ich traue ihm zu in Krefeld zu bleiben, deswegen sage ich das. Natürlich war er gut und wird Angebote haben. Wie er sich entscheidet wird man sehen.
DEG glaube ich nicht, wobei die Konkurrenz oftmals nicht mehr so wild gesehen wird, wie das mal war.

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Re: Kader 2020/21/22/........
Wenn Papa Boris ihm Gutes tun möchte, dann schickt er ihn zum Sailer See.

Eishockey Fans sind faire Fans, Ultras leider nicht !
Re: Kader 2020/21/22/........
Ist das der See, der nach Toni Sailer benannt wurde? Der österreichische Toni war ja schon lange vor Hansi Hinterseer als singender Skirennfahrer unterwegs und berühmt...

Where's the Revolution?
Re: Kader 2020/21/22/........


Eishockey Fans sind faire Fans, Ultras leider nicht !
Re: Kader 2020/21/22/........
Heißt das Ding nicht Silbersee!?

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Re: Kader 2020/21/22/........
War der letzte Kaffee schlecht oder was ist mit euch los ?



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Re: Kader 2020/21/22/........
Hat Vertrag für 2 Jahre in Krefeld Unterschrieben !
Nochmal Jungs es ist so schön wenn Träume in Erfüllung gehn
Re: Kader 2020/21/22/........
Alex Weiß hat für 2 Jahre verlängert, nicht Alex Blank...so zu lesen in der RP.
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Re: Kader 2020/21/22/........
Ich packe dies einmal hier hinein - meine Eindrücke zur vergangenen Saison.
Ich war vor der letzten Runde überrascht, dass man mit Tapper verlängerte.
Einerseits erschien es nach dem knappen Viertelfinalaus gegen Dynamo folgerichtig, andererseits konnte man einige bedenkliche Entwicklungen feststellen: Klare Ausrichtung auf Willen und Leidenschaft, weniger auf ein erkennbares System. Zudem wurde Fleischer durch Nichtberücksichtigung vom Hof gejagt, Buschmann nicht länger eingesetzt und Jentzsch immer weniger Vertrauen geschenkt.
Es lässt sich nicht feststellen, wer für die Kaderplanung verantwortlich war: Tapper, Hommel, vermutlich beide.
Überraschenderweise wurde Brücks Forderung, den Kader zu verbreitern, nicht umgesetzt. Die Abwehr wies eine sehr merkwürdige "Rechtslastigkeit" auf, im Sturm sollte Adam Grenier ersetzen. Bei den U23-Spielern konnte man mit Jentzsch nur eine bewährte Kraft an sich binden.
Das erste Saisonviertel verlief dann erfolgreich - bei 8 Siegen gab es nur 6 Niederlagen. Aber auch bereits jetzt erkannte man Defizite. Tapps ließ einfachstes nordamerikanisches Nord-Süd-Hockey spielen. Kompaktheit war Fehlanzeige, die neutrale Zone konnte nie geschlossen werden. Broda, Rausch, Buschmann erfreuten sich weitgehender Nichtberücksichtigung; Jentzsch rutschte reihenmäßig nach hinten. Auf der Centerposition zeichnete sich eine bedenkliche Schwäche ab. Weiterhin gilt zu beachten, dass das erste Saisonviertel das am wenigsten aussagekräftige ist, da sich die Teams noch finden müssen und mit Nachverpflichtungen aufgepäppelt werden.
Anschließend schlug Corona zu, gekoppelt mit einer Grippewelle und Sperren. Ankert und Schilkey verloren im Anschluss jegliche Form, die Mannschaft insgesamt ihr Selbstvertrauen. Leider ließ Tapps dasselbe "System" weiterspielen - immer Vollgas, immer den offenen Schlagabtausch. Besonders bitter war das in der Partie gegen Fishtown, als man früh 2:0 führte, dann aber nicht in der Lage war, defensiver zu agieren und noch verlor.
Auch wenn Brück bei der diesjährigen Pressekonferenz gut erklärte, warum sich die Entlassung so lange hinzog, muss man in der Rückschau sehen, dass der hochsympathische Tapper wohl 4 Wochen früher hätte entlassen werden müssen.
Unter Kleinendorst bekam unser Spiel dann rasch Struktur, Buschmann kehrte zurück, Jentzsch blühte auf und Eiszeiten wurden ausgeglichener gestaltet. Das Selbstvertrauen und eine Konstanz aber konnte auch er nicht schaffen. Acolatses lange Nichtberücksichtigung bleibt rätselhaft.
So schafften wir nur das minimalziel Klassenerhalt. Eine in jeder Hinsicht erschöpfende Spielzeit.
Ich war vor der letzten Runde überrascht, dass man mit Tapper verlängerte.
Einerseits erschien es nach dem knappen Viertelfinalaus gegen Dynamo folgerichtig, andererseits konnte man einige bedenkliche Entwicklungen feststellen: Klare Ausrichtung auf Willen und Leidenschaft, weniger auf ein erkennbares System. Zudem wurde Fleischer durch Nichtberücksichtigung vom Hof gejagt, Buschmann nicht länger eingesetzt und Jentzsch immer weniger Vertrauen geschenkt.
Es lässt sich nicht feststellen, wer für die Kaderplanung verantwortlich war: Tapper, Hommel, vermutlich beide.
Überraschenderweise wurde Brücks Forderung, den Kader zu verbreitern, nicht umgesetzt. Die Abwehr wies eine sehr merkwürdige "Rechtslastigkeit" auf, im Sturm sollte Adam Grenier ersetzen. Bei den U23-Spielern konnte man mit Jentzsch nur eine bewährte Kraft an sich binden.
Das erste Saisonviertel verlief dann erfolgreich - bei 8 Siegen gab es nur 6 Niederlagen. Aber auch bereits jetzt erkannte man Defizite. Tapps ließ einfachstes nordamerikanisches Nord-Süd-Hockey spielen. Kompaktheit war Fehlanzeige, die neutrale Zone konnte nie geschlossen werden. Broda, Rausch, Buschmann erfreuten sich weitgehender Nichtberücksichtigung; Jentzsch rutschte reihenmäßig nach hinten. Auf der Centerposition zeichnete sich eine bedenkliche Schwäche ab. Weiterhin gilt zu beachten, dass das erste Saisonviertel das am wenigsten aussagekräftige ist, da sich die Teams noch finden müssen und mit Nachverpflichtungen aufgepäppelt werden.
Anschließend schlug Corona zu, gekoppelt mit einer Grippewelle und Sperren. Ankert und Schilkey verloren im Anschluss jegliche Form, die Mannschaft insgesamt ihr Selbstvertrauen. Leider ließ Tapps dasselbe "System" weiterspielen - immer Vollgas, immer den offenen Schlagabtausch. Besonders bitter war das in der Partie gegen Fishtown, als man früh 2:0 führte, dann aber nicht in der Lage war, defensiver zu agieren und noch verlor.
Auch wenn Brück bei der diesjährigen Pressekonferenz gut erklärte, warum sich die Entlassung so lange hinzog, muss man in der Rückschau sehen, dass der hochsympathische Tapper wohl 4 Wochen früher hätte entlassen werden müssen.
Unter Kleinendorst bekam unser Spiel dann rasch Struktur, Buschmann kehrte zurück, Jentzsch blühte auf und Eiszeiten wurden ausgeglichener gestaltet. Das Selbstvertrauen und eine Konstanz aber konnte auch er nicht schaffen. Acolatses lange Nichtberücksichtigung bleibt rätselhaft.
So schafften wir nur das minimalziel Klassenerhalt. Eine in jeder Hinsicht erschöpfende Spielzeit.