

Fr. 20.12.2013 - Eissporthalle Seilersee (Das Eiswerk) Iserlohn - Spielbeginn: 19:30 Uhr
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Spielleitung:
HSR: Piechaczek, Daniel
HSR2: Yazdi, Ramin
LSR1: Kowert, Andreas
LSR2: Schelewski, Robert
Die Begegnung der Saison:
20.10.13 - IEC vs. NIT - 6 : 5 n.V.
19.11.13 - NIT vs. IEC - 2 : 1
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Am kommenden Freitag treten die Roosters nun gegen den aktuellen Tabellen-Zweiten aus Nürnberg an (aktuell 55 Punkte gegen 27 der Roosters als Vorletzter). Die Ice Tigers konnten fünf der letzten sechs Spiele gewinnen, bemerkenswert dabei sicher das 7:3 in Krefeld sowie das 5:1 zu Hause gegen Berlin am letzten Sonntag. Allerdings hat auch die Nürnberger das Verletzungspech eingeholt; so fallen für Freitag zusätzlich Festerling und Pfleger aus. Topscorer gibt es reichlich bei den Ice Tigers, alleine vier stehen unter den ersten 25: Steven Reinprecht (34 P), Patrick Reimer (29 P), Connor James (27 P) und Evan Kaufmann (26 P).
Bei den Roosters sind York (Leistenprobleme), Brennan (bekam gegen München einen Puck gegen den Fuß) und Kopitz (erneute Knieprobleme) angeschlagen und drohen auszufallen; Ersberg und Danielsmeier fallen weiterhin verletzt aus, Teubert ist noch zwei Spiele gesperrt. Sofern das Ziel der PPO noch erreicht werden soll, ist auch bei angespannter Personaldecke eine Sieg Pflicht, um nicht vollends den Kontakt zu den heißbegehrten Plätzen an der Playoff-Sonne zu verlieren. Auch bleibt abzuwarten, wie viele Fans sich noch zum Heimspiel einfinden werden; sicher werden diverse angekündigte Weihnachtsfeiern die Zahl nach oben drücken, aber nach den Stadionverboten gegen einige "Ultras" sowie den Leistungen in dieser Saison, könnte der Zuschauerschwund erheblich ausfallen.
Seitens der Vereinsführung hofft man weiterhin darauf, dass sich die Saison noch zum Guten wendet; Clubchef Wolfgang Brück: „Wir werden nicht aufstecken und weiter an diese Mannschaft glauben. Und dabei wünsche ich mir die Unterstützung der Fans.“ Warten wir ab, ob dieser Wunsch Realität werden kann; nach der Stimmung "wie in einer Leichenhalle", wie es in einem Artikel auf eishockey-magazin.de zum München-Spiel zu lesen war, sieht der Trend eher gegenläufig aus.