Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

Diskussionen rund um die Iserlohn Roosters
Schwabenrooster
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

Ungelesener Beitrag von Schwabenrooster »

Hier um genau zu sein http://www.del.org/index.php?id=1298&tx ... 6819ce9a25 ;)


Dimi.... der hat sich wirklich zum Söldner entwickelt. :roll:
Blau-und-Weisse Tradition unser Herz schlägt nur für Iserlohn, ohhhhhh IEC! :jump: :jump: :jump:
Hock91
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

Ungelesener Beitrag von Hock91 »

Pollockfan hat geschrieben:Adrian Veideman bleibt in der EBEL
Außerdem wechselt Sebastian Stefaniszin von den Caps zu den 99ers.
http://www.erstebankliga.at/de/news/det ... _nach_graz
Irgendwann, irgendwann einmal, werden wir am Ende oben steh´n, oh IEC...!
pouzar24
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

Ungelesener Beitrag von pouzar24 »

Wann wechselt Mr. Mittelfinger eigentlich mal über den großen Teich? :P


MFG
Kicking' your ass would be a pleasure !
Schwabenrooster
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

Ungelesener Beitrag von Schwabenrooster »

pouzar24 hat geschrieben:Wann wechselt Mr. Mittelfinger eigentlich mal über den großen Teich? :P


MFG
Meinst du damit den Seilersee ? :lol: :lol: :lol:
Blau-und-Weisse Tradition unser Herz schlägt nur für Iserlohn, ohhhhhh IEC! :jump: :jump: :jump:
MeikelWuulw13
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

Ungelesener Beitrag von MeikelWuulw13 »

wie jetzt ... gehören die Berge am anderen Ufer nicht zur Schweiz ? :red:
Hock91
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

Ungelesener Beitrag von Hock91 »

Mit Stefan Langwieder wechselt nun der nächste Ex-Iserlohner nach Graz.

http://www.eishockey.at/erste-bank-ehl/ ... erreicher/
Irgendwann, irgendwann einmal, werden wir am Ende oben steh´n, oh IEC...!
tennisplatzis
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

Ungelesener Beitrag von tennisplatzis »

Wenig los in der hockeyarmen Zeit, Gelegenheit also für die fast schon obligatorische Reise durch die Ligen der weiten Hockeywelt mit dem Blick auf die Ex-Roosters.

Eishockey-WM in Schweden und Finnland
  • Neben Dimitri Kotschnew (über dessen Statistiken wohl besser der gleiche Mantel des Schweigens gelegt wird wie über den Rest des deutschen Teams) war bei der WM nur ein ehemaliger Iserlohner Spieler aktiv: Mats Trygg mit dem Überraschungsteam aus Norwegen. Trygg erzielte in 8 Spielen 6 Punkte (5+1), mit 5 Toren war er drittbester Torschütze des Turnieres!
Schweden
  • Mats Trygg spielt regulär für den HV 71 in Jonköping in der schwedischen Elitserien, also der höchsten schwedischen Liga. Dort kam er in der Hauptrunde der Saison in 21 Spielen auf 3 Punkte (2+1), in den anschließenden Playoffs verlor sein Team im Viertelfinale mit 2:4 gg. Färjestads BK. Trygg kam in den 6 Playoff-Spielen auf einen Assist. Außerdem absolvierte sein Klub in der European Trophy sieben Partien, in denen Trygg ebenfalls einen Assist vorweisen konnte. Sein Vertrag beim HV 71 läuft noch ein weiteres Jahr.
  • Nach seinem Wechsel während der Saison von den Roosters zum finnischen Erstligateam Tappara Tampere, ging es für Brett Skinner bald weiter zum schwedischen Elitserienteam Modo HK (aus Örnsköldsvik). In 11 Spielen der regulären Saison kam Skinner auf 3 Torvorlagen, in weiteren 6 Playoff-Spielen im Achtelfinale gg. den späteren Vizemeister Skelleftea (welches die Serie mit 4:2 gewann) kam kein Punkt hinzu. Skinner erhielt bei Modo keinen neuen Vertrag.
  • In der zweiten schwedischen Division, der Allsvenskan, trieben weiterhin Linus Fagemo und Jens Karlsson für den HC Boras ihr Unwesen. Fagemo erzielte in der regulären Saison in 49 Spielen 18 Punkte (9+9), Karlsson kam hier auf 23 Punkte (10+13); zur Einordnung: Damit war Karlsson in der Liga-Scorerliste auf Platz 73; mit 140 Strafminuten war er der fünfte in der Liste der "bösen Jungs". Ihr Team landete nach der regulären Saison auf dem 13. Platz (von 14 Teams) und musste eine Qualifikationsrunde um den Klassenerhalt spielen. In dieser sammelte Fagemo in 10 Spielen 5 Punkte (2+3), Karlsson deren 10 (1+9). Fagemo verkündete anschließend seinen Rücktritt vom Profisport, er wird sportlicher Leiter bei Hanhals IF in Kungsbacka (nahe Göteborg), die in der Division 2 - der vierthöchsten schwedischen Spielklasse - spielen. Karlsson hat noch einen Vertrag für kommende Saison bei Boras.
  • Stefan Nyman ist General Manager beim Allsvenskan-Team Malmö Redhawks. Sein Team erreichte in der regulären Saison den siebten Platz, verpasste die Playoffs.
Dänemark
  • Quinn Hancock spielte in der AL-Bank Ligaen bei SønderjyskE Ishockey in Vojens, dem Ex-Club von Mads Christensen. In 39 Spielen der regulären Saison traf Hancock 14 mal, legte zusätzlich für 30 Tore auf. Die 44 Punkte bedeuteten den neuntbesten Wert in der Liga, innerhalb seines Teams war er drittbester Scorer. In 11 Playoff-Spielen kamen 12 Punkte hinzu (3+9; achtbester Playoff-Scorer in der Liga, bester seines Teams), im Halbfinale war gg. den späteren Meister Herning Blue Fox jedoch Schluss. Trotz der guten Punkteausbeute erhielt Hancock keinen neuen Vertrag.
  • Nicht gut lief es für Mike Martin, der nach 24 Spielen (2+8 Punkte) für die Frederikshavn White Hawks nach einer schweren Verletzung seine Karriere beenden musste. Er wechselte aber sofort auf einen Platz hinter der Bande und war ab Ende Januar als Assistant Coach seines Teams tätig. Die White Hawks beendeten die reguläre Saison als siebtes von neun Teams, im Viertelfinale der Playoffs war Endstation. Der Co-Trainer-Posten in Frederikshavn wird zur kommenden Saison neu besetzt.
t.b.c.
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al
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

Ungelesener Beitrag von al »

Neun Teams und die spielen Playoffs mit den ersten 8? Und wir dachten in der DEL ginge es komisch zu...
"An Freitag dem 13. passieren schlimme Dinge..... für den AEV..... 6:0 Roosters" -al
tennisplatzis
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

Ungelesener Beitrag von tennisplatzis »

Wenigstens musste der neunte keine Playdowns mit sich selbst spielen…

Weiter im Text:

Großbritannien (Eliteleague)
  • Nach zehn Saisonspielen für die Colorado Eagles in der nordamerikanischen Minor League ECHL (1 Tor, 4 Vorlagen), kehrte Rhett Gordon auf die Insel zurück und holte mit den Nottingham Panthers den dortigen Titel. Gordon erzielt in 19 Spielen der regulären Saison im Schnitt in jedem Spiel einen Punkte (3+16), in vier Playoff-Spielen im Schnitt in jedem Spiel einen halben Punkt (1+1). Nach Ende der Saison erklärte Gordon sein Karriereende nach 19 Jahren Leistungssport.
Russland (KHL)
  • Dimitrij Kotschnew beendete mit Atlant Mytischtschi die reguläre Saison auf dem 4. Platz (von 11 Teams) der West Conference in der KHL. Kotsche wurde in 13 Spielen eingesetzt, kam dabei auf einen Gegentorschnitt von 2,19 (zwölftbester Wert in der Liga) und eine Fangquote von 92,5%. In den Playoffs schied sein Team im Conference-Halbfinale aus, Dimi wurde lediglich in einem Spiel für zwei Drittel eingesetzt. Zur kommenden Saison kehrt Kotschnew in die DEL zurück, er hat bei den Hamburg Freezers einen Einjahresvertrag unterschrieben.
Weißrussland
  • Dank seines weißrussischen Passes erhielt Alexej Dmitriev einen Vertrag beim KHL-Club Dynamo Minsk mit der Absicht, dass er erstmal beim Kooperationspartner HK Gomel in der weißrussischen Liga eingesetzt werden soll. Dort kam Dmitriev wohl auch aufgrund einer Verletzung (er wurde mit Gips auch am Seilersee gesichtet) nur auf 12 Spiele in der regulären Saison mit 4 Punkten (2+2), sein Team beendete diese auf dem dritten Platz (von 11). In 8 Playoff-Spielen kamen für Alexej 4 Punkte (1+3) hinzu, sein Team schied im Halbfinale aus.
Tschechien (Extraliga)
  • Petr Franek absolvierte 26 Hauptrundenspiele für den HC Litvinov (Gegentorschnitt 3,03 - Quote 90,7%), sein Team landete auf dem 13. Platz (14 Teams) und musste in eine Relegationsrunde. Dort wurde Franek in 6 Spielen eingesetzt und trug mit 92,6% Fangquote dazu bei, dass Litvinov haarscharf den Klassenerhalt geschafft hat.
  • Andrej Podkonicky steht eigentlich beim HC Kometa Brno unter Vertrag, nach 16 Hauptrundenspielen (3+3) wurde er jedoch zum Ligakonkurrenten BK Mlada Boleslav ausgeliehen. Dort lief es nicht so prächtig, Boleslav landete auf dem letzten Platz und stieg als schlechtestes Team der 4er-Relegationsrunde ab. Podkonicky erzielte in der regulären Saison 15 Punkte (6+9 in 31 Spielen), in der Abstiegsrunde deren sieben (5+2 in 19). Er hat noch ein weiteres Jahr Vertrag bei Kometa Brno.
  • Traditionsklub Sparta Prag mit Torwarttrainer Radek Toth wurde Tabellenerster der regulären Saison, musste jedoch schon im Viertelfinale gegen Podkonickys Stammverein Brno die Segel streichen.
Italien (Serie A)
  • Ralph Intranuovo kehrte nach 13 Spielen (6+10) für den EV Bozen in Italiens zweiter Liga in die Serie A zurück und punkte in 28 Spielen der regulären Saison mit dem HC Asiago 22-mal (10 Tore, 12 Vorlagen). Sein Team landete auf dem achten Platz (10 Teams). In den Playoffs kam dann schon in der ersten Runde (Viertelfinale) das Aus, Intranuovo konnte in zwei Spielen keinen Punkt holen.
Schweiz (Nationalliga A)
  • Mit dem SC Bern wurde Rupert Meister als Torwarttrainer Vizemeister bei den Eidgenossen. Sein Team verlor die Playoff-Finals gegen den ZSC Lions. Die Hauptrunde hatte Bern auf dem fünften Platz (von 12) abgeschlossen.
Österreich, Ungarn, Kroatien, Slowenien, Tschechien (EBEL)
  • Adrian Veideman hatte maßgeblichen Anteil am Titelgewinn des EHC Linz. In der regulären Saison, welches die Black Wings als Erste abschlossen, holte er in 50 Spielen 31 Punkte (5+26), in 17 Playoff-Partien kamen weitere neun Punkte hinzu (3+6). Das ließ die Vienna Capitals aufhorchen, die verpflichteten Veideman für die kommende Saison.
  • Apropos Vienna Capitals: Die Hauptstädter blieben weit hinter den Erwartungen, konnten sich so eben als achtes Team nach dem "Grunddurchgang" für die Playoffs qualifizieren, schieden dort aber schon in der ersten Runde aus. Pat Kavanagh wurde als einer der Verursacher ausgemacht, er wurde schon nach wenigen Spielen suspendiert, aufgrund Spielermangels nach Verletztenserie zurückgeholt, konnte aber erneut nicht überzeugen. Insgesamt absolvierte Kavy 25 Spiele für die Capitals mit 4 Toren und 6 Torvorlagen. Jon Insana spielte die Saison in Wien durch, kam dabei in 47 Spielen der regulären Saison auf 8 Punkte (4+4) und in den Playoffs auf ein Tor in sieben Spielen. Sebastian Stefaniszin wurde in 13 Hauptrundenspielen eingesetzt (Gegentorschnitt 3,37 - Fangquote 89,8 %) und musste aufgrund Verletzung des Stammgoalies die Playoffs durchspielen. Dort hinterließ er einen passablen Eindruck (3,18 - 89,3%). Kavanagh und Insana stehen derzeit ohne Vertrag da, Stefanszin wechselt innerhalb der EBEL zu den Graz 99ers, wo er mit Bobby Wren und Stefan Langwieder wieder ein "Ex-Roosters-Trio" bilden wird.
  • Apropos Graz 99ers: Dort spielte in der abgelaufenen Saison Brett Lysak und scorte fleißig: 46 Punkte (17+29) in 48 Spielen der regulären Saison (zweitbester Wert innerhalb seines Teams, 17. in der Liga). Weitere kamen nicht hinzu, denn die 99ers verpassten als 10. (von 11) die Playoffs.
  • Ebenfalls ohne Playoffs ging die Saison für den VSV Villach zu Ende. Kevin Mitchell war gewohnt punktefleißig (9+32 in 48 Spielen), konnte das enttäuschende Abschneiden (9. Platz nach dem Grunddurchgang) aber auch nicht verhindern. Mitchells Vertragslage ist momentan unklar.
  • Die erfolgsverwöhnten "Rotjacken" vom KAC Klagenfurt erreichten immerhin die Finalserie, nach einem 5. Platz nach der Hauptrunde. Kirk Furey trug 3 Tore und 27 Vorlagen in 47 Spielen bei, hinzu kamen 6 Assists in 11 Playoff-Spielen. Nach 5 Jahren für den KAC ist Fureys Vertrag ausgelaufen, seine Situation ist derzeit unklar.
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tennisplatzis
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

Ungelesener Beitrag von tennisplatzis »

Aus aktuellem Anlass:

ECHL (Minor League; Nordamerika)
  • Die Florida Everblades mit dem Trainerduo Greg Poss / Brad Tapper haben gestern Spiel 5 in den ECHL-Playoff-Finals mit 3:2 in Overtime gegen die Las Vegas Wranglers gewonnen, die Serie damit mit 4:1 für sich entschieden und den Kelly-Cup, die Meisterschaft in der ECHL, gewonnen! Nach der regulären Saison waren die Everblades noch auf dem dritten Platz ihrer Divison (mit 4 Teams) gelandet... (die ECHL ist gegliedert in fünf Divisionen mit je vier Teams)
  • Brian Swanson führte den Titelverteidiger, die Alaska Aces, als Kapitän immerhin in die Conference-Finals, also quasi die Halbfinalserie um den Kelly Cup. Swanson absolvierte 59 Partien in der regulären Saison mit 42 Punkten (9+33) und in den Playoffs 10 Partien (3 Assists). Nach der Saison erklärte Swanson nach 13 Jahren Profi-Eishockey sein Karriereende.
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Hock91
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

Ungelesener Beitrag von Hock91 »

Schock für Starbulls: Maracle beendet Karriere :runter:
(Ich habe mir erlaubt diesen sehr kurzen Artikel in voller Länge zu zitieren. Ich hoffe, das verstößt in diesem Fall nicht gegen die Regeln des Forums ?!)

"Keeper Norm Maracle spielt kommende Eishockey-Bundesliga-Saison nicht mehr für die Starbulls Rosenheim. Wie der Kanadier Donnerstagabend in einem Fax an Trainer Franz Steer mitteilte, werde er nicht mehr aus Kanada nach Deutschland zurückkommen. Er nannte familiäre Gründe. Er wolle bei seinem kranken Vater in Kanada sein. Außerdem hatte sich Maracle von seiner Frau Sarah getrennt. Steer kündigte zwar an, noch einmal das Gespräch mit Norm Maracle zu suchen. Er sei ein echter Glücksgriff für die Starbulls gewesen. Allerdings habe er wenig Hoffnung auf eine Rückkehr von Maracle nach Rosenheim, so Steer gegenüber dem OVB. In dem Fax sprach der Keeper definitiv von einem Karriereende."

Quelle: http://www.radio-charivari.de/index.php ... n&Itemid=3
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

Ungelesener Beitrag von tennisplatzis »

Weiter über'm großen Teich:

NHL (USA / Kanada)
  • Für John-Michael Liles lief die vergangene Saison ziemlich bescheiden: Mit den Toronto Maple Leafs landete er NHL-weit auf dem 26. Platz und verpasste die Playoffs deutlich. Persönlich spielte er seine punktschlechteste NHL-Saison überhaupt mit 7 Toren und 20 Assists in 66 Spielen. Liles kann sich aber trösten: Er hat noch einen Vertrag mit den Leafs bis 2016 mit einem Durchschnittsgehalt von 4,2 Mio. US-Dollar.
  • Headcoach Bruce Boudreau heuerte kurz nach seiner Demission bei den Washington Capitals im Dezember 2011 bei den Anaheim Ducks an, sein Erfolg war jedoch überschaubar: Die Ducks beendeten die reguläre Saison auf dem 25. Platz aller NHL-Teams, Playoffs also weit entfernt.
  • Geoff Ward immerhin erreichte als Assistant Coach bei Stanley-Cup-Titelverteidiger Boston Bruins die Playoffs, sein Team wurde immerhin Sieger seiner Division. In den Playoffs war jedoch schon in der ersten Runde Endstation.
  • Die Spur von Sergej Samsonov verliert sich im Sommer 2011 nach seiner letzten NHL-Saison mit den Florida Panthers, es findet sich kein Anhaltspunkt, was er seitdem getrieben hat. Mit 34 Jahren ist er aber eigentlich zu jung fürs Karriereende.
AHL (USA / Kanada)
  • Manny Legace kehrte über einige Umwege (s.o.) zu den Springfield Falcons zurück, wo er in 35 Spielen auf einen Gegentorschnitt von 2,71 und eine Fangquote von 90,7% kam. Trotz der im Ligenvergleich eher durchschnittlichen Statistiken spielte sich Manny schnell in die Herzen der Fans und erhielt zahlreiche "Three-Stars"-Nominierungen als einer der drei besten Spieler der jeweiligen Partie. Die Falcons verpassten als 11. ihrer Conference die Playoffs. Legace sieht sich im stolzen Spieleralter von 38 Jahren aber noch fit genug für ein weiteres Jahr im Tor, eine Rückkehr nach Europa nicht ausgeschlossen. Lediglich ein attraktives Angebot als Trainer könnte ihn dazu bewegen, die Kelle in die Ecke zu stellen.
  • Einen regelrechten Absturz musste das Trainerduo Kurt Kleinendorst / Steve Stirling mit den Binghampton Senators erleben: Letztes Jahr gewannen sie die Meisterschaft der AHL, den Calder-Cup, dieses Jahr landete das Farmteam der Ottawa Senators auf dem letzten Platz der Liga! Die Senators waren not amused und haben Kleinendorst nach der Saison entlassen. Stirling jedoch bleibt auch in der nächsten Saison Assistant Coach.
  • Seine Debüt-Saison als Assistant Coach für die Rockford IceHogs beendete Ben Simon auf dem 12. Platz der Western Conference, Playoffs fanden in Rockford somit keine statt.
  • Jason Cipolla hat einige Jahre Erfahrung als Assistant Coach in der AHL, bei den San Antonio Rampage ging er jedoch in seine erste Saison. Das Team wurde 6. der Western Conference nach der regulären Saison, schied dann in der Semifinalserie ihrer Conference aus.
  • Marty Wilford landete als Assistant Coach der Syracuse Crunch nach der regulären Saison auf dem 7. Platz der Eastern Conference, in der ersten Runde der Playoffs war auch für sie Endstation.
CHL (USA)
  • Die Arizona Sundogs mit Assistant Coach Chris Bartolone beendeten die reguläre Saison auf dem 7. und letzten Platz ihrer Conference (die CHL besteht aus zwei Conferences mit je sieben Teams). Bartolone erlebte das Saisonende jedoch nicht mehr hinter der Bande mit, kurz vor Saisonende zog die Führung der Sundogs die Reißleine und entließ das Trainerduo. Für Bartolone endete damit nach sechs Jahren das Kapitel Sundogs, er fühlt sich in der Region jedoch heimisch und will dort bleiben.
  • Chris Lipsett startete die Saison als Players-Assistant-Coach bei den Dayton Gems, aufgrund einer schweren Verletzung brachte er es jedoch nur auf 6 Saisonspiele (1 Assist), konnte sich dann also auf den zweiten Teil seiner Positionsbeschreibung konzentrieren. Die Gems landeten auf dem 6. Platz ihrer Conference, verpassten also die Playoffs. Nach Saisonende verkündete die Führung der Dayton Gems ihren Rückzug aus der CHL aus finanziellen Gründen.
Personalien
  • Nachdem die Asia League im Frühjahr 2011 nach der Tsunami-Katastrophe in Japan die Saison abgebrochen hatte, kehrte Richard Rochefort in seine Heimat North Bay, Ontario, zurück und beendete seine Karriere. Er nahm dort eine Arbeit als Supervisor bei der kanadischen Post auf. Sofern es zeitlich passt, möchte er in Zukunft auch als Trainer im Nachwuchsbereich arbeiten.
  • Bobby Reynolds ist derzeit tätig als "Vice-President Marketing and Business Development" bei "Q Guard" (http://qguard.net), einem Hersteller von (Eigenaussage) innovativem Mundschutz.
t.b.c.
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tennisplatzis
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

Ungelesener Beitrag von tennisplatzis »

Bilanz in Deutschland:

2. Bundesliga
  • Henry Martens landete mit den Dresdner Eislöwen nach der Hauptrunde auf dem 13. und letzten Platz, in der Abstiegsrunde konnte aber die Klasse erhalten werden. Martens erzielte in 48 Hauptrundenspielen 15 Scorerpunkte (6+9), in den 8 Abstiegsrundenspielen kamen ein Tor und ein Assist hinzu. Nächste Saison kehrt Martens in die DEL zurück und spielt für die DEG.
  • Der Vorjahreschampion EV Ravensburg mit Kufenflitzer Bobby Wren und Headcoach Uli Liebsch startete furios in die Saison, fiel dann jedoch in der Tabelle immer weiter durch und landete nach der Hauptrunde auf dem siebten Platz, in den Playoffs kam man immerhin ins Halbfinale, wo man jedoch in einem Sweep gegen den späteren Champions Landshut Cannibals ausschied. Wren erzielte in 43 Hauptrundenspielen 55 Scorerpunkte (14+41), war damit teamintern bester Scorer, ligaweit neunter. In den Playoffs warf ihn eine Verletzung aus dem Rennen, so dass in zwei Spielen nur noch 2 Assists hinzu kamen. Bobby spielt nächste Saison für die Graz 99ers in der EBEL, trifft dort auf Sebastian Stefaniszin und Stefan Langwieder. Uli Liebsch erhielt in Ravensburg keinen neuen Vertrag.
  • Die Fishtown Penguins Bremerhaven mit Carsten Gosdeck erlebten eine Horrorsaison: Noch im Dezember lagen sie an der Tabellenspitze, brachen dann jedoch völlig ein, beendeten die Hauptrunde als Tabellenneunter und gingen in der Abstiegsrunde unter, so dass sie sportlicher Absteiger aus der zweiten Liga sind und nur noch die Hoffung haben, als Nachrücker die Klasse erhalten zu können. Gosdeck absolvierte aufgrund Verletzung nur 22 Hauptrundenspiele mit 12 Punkten (9+3), in der Abstiegsrunde gelangen dem sonst zuverlässigen Scorer in 8 Spielen nur 3 Vorlagen. Gosdeck immerhin hat einen Vertrag bei einem Zweitligisten sicher, er wechselt zu den Dresdner Eislöwen.
  • Die Hannover Indians mit Sven Gerbig rutschten als Tabellenachter nach der Hauptrunde so eben in die Playoffs, dort kam in der ersten Runde jedoch schon das Aus. Gerbig spielte eine solide Saison, er war Assistant Captain und erzielte in 47 Hauptrundenspielen 11 Tore und 12 Assists, in den 4 Playoffspielen kam eine Vorlage hinzu. Sein Vertrag in Hannover läuft noch bis 2014.
  • Bei den Heilbronner Falken hat Thorsten Fendt seine vierte Saison als Zweiter nach der Hauptrunde abgeschlossen, in den Playoffs war aber schon im Viertelfinale Schluss. Fendt sammelte in 46 Hauptrundenspielen 12 Scorerpunkte (2+10), in sieben Playoffspielen kam keiner hinzu. Er wird auch nächste Saison für die Falken auflaufen.
  • In Weißwasser punktete Chris Straube gewohnt solide: 48 Hauptrundenspiele, 16 Tore, 28 Vorlagen. Die 44 Punkte bedeuteten teamintern Bestwert. Die Lausitzer Füchse erreichten als Hauptrundensechster sicher die Playoffs, schieden aber in fünf Spielen in der ersten Runde aus. Teamcaptain Sebastian Klenner punktete in 12-mal in der Hauptrunde (6+6). Straube legte in den Playoffs für 3 Tore auf, Klenner für ein Tor. Straubes Vertragssituation ist derzeit unklar, Klenner hat noch ein Jahr Vertrag bei den Füchsen.
  • Bei den SERC Wild Wings in Schwenningen kam ein Quartett mit Iserlohner Hintergrund zum Einsatz, die Schwäne wurden nach der Hauptrunde dritte, erreichten in den Playoffs das Halbfinale. Chris Schmidt konnte in 46 Spielen der Hauptrunde immerhin 19 Punkte erzielen (2+17), David Walker (einst Try-Out-Kandidat bei den Roosters) kam auf 18 Punkte (8+10) in 45, Schlagschuss-Experte Robby Sandrock auf 6 Punkte (1+5) in 20. In den Playoffs kamen für Schmidt 5 Assists hinzu (11 Spiele), für Walker 2 Tore (6 Spiele), für Sandrock ein Assists (6 Spiele). Goalie Sinisa Martinovic war mit einem Gegentorschnitt von 2,5 bester Hauptrunden-Torhüter der zweiten Liga, in den Playoffs betrug sein Schnitt 3,26. Das war der viertbeste Wert unter den Goalies. Schmidt hat noch ein weiteres Jahr Vertrag in Schwenningen, Sandrock wird bei den Belfast Giants in der Eliteleague in Großbritannien gerüchtet, Walker und Martinovic stehen derzeit ohne Vertrag da.
  • Norm Maracle schien seine sportliche Heimat in Rosenheim gefunden zu haben. Dort fühlte er sich augenscheinlich wohl - er war voriges Jahr Spieler des Jahres - und führte die StarBulls auch in dieser Saison wieder zu sportlichen Ehren: Rosenheim schloss die Hauptrunde als Vierter ab und marschierte in den Playoffs bis in die Finalserie, wo man in sechst Spielen den Landshut Cannibals unterlag. Maracle erzielte mit einem Gegentorschnitt von 2,56 in der Hauptrunde und 2,72 in den Playoffs Spitzenwerte, war statistisch jeweils zweitbester Goalie der Liga. Eigentlich hatte er auch noch Vertrag in Rosenheim für kommende Saison, private Schicksalsschläge ließen ihn den Vertrag jedoch kündigen und in seine Heimat zurückkehren. Ob er seine Karriere dort fortsetzen kann, ist derzeit ungewiss.
___

In der Sommerzeit wechseln bekanntlich viele Eishockeyspieler auf die Inlineskates. Hier ein Überblick über einige (Ex-)Iserlohner, die in den Skaterteams gelistet sind:

Inlinehockey (Spiel auf Inlineskates mit Puck - weitgehend körperlos)
  • Bei den Rolling Wanderers Germering flitzen Michael Wolf und Christian Wichert auf den vier Rollen in der Deutschen Inline-Hockey-Liga durch die Halle und jagen dem Puck nach. Wolf ist derzeit auch als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft bei der Inline-Hockey-WM in Ingolstadt aktiv und hat in den beiden ersten Spielen vier Tore und eine Vorlage erzielt
Inline-Skaterhockey (Spiel auf Inlineskates mit Ball - weitgehend Eishockeyregeln)
  • Die Highlander Lüdenscheid spielen in der 1. Bundesliga und haben Martin Schymainski und Michael Wolf im ersten Team sowie Igor Alexandrov in der zweiten Mannschaft aufgelistet.
  • Bei den Samurai Iserlohn treten Carsten Plate und Henrik Sirringhaus auf dem Feld und Robert Simon an der Bande in der 1. Bundesliga an.
  • Die Sauerland Steel Bulls als Abteilung des Lüdenscheider Tennis-Vereins spielen in der Regionalliga Mitte. Bei ihnen sind Spielertrainer Mark Jablonski, Sven Doual und lt. ihrer Homepage auch Tobias Schwab am Ball.
  • Marlon Czernohous schließlich jagt dem Bull mit den Bissendorfer Panther nach.
t.b.c.
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Hrimthur
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

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EHC Red Bull München holt Toni Ritter vom Ligakonkurrenten Iserlohn Roosters an die Isar.
quelle: http://www.hockeyfans.at/c/6/hockeyfans ... itter.html
Hock91
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

Ungelesener Beitrag von Hock91 »

Hrimthur hat geschrieben:
EHC Red Bull München holt Toni Ritter vom Ligakonkurrenten Iserlohn Roosters an die Isar.
quelle: http://www.hockeyfans.at/c/6/hockeyfans ... itter.html

Und nach Toni Ritter wechselt mit Sean Blanchard möglicherweise bald der nächste Rooster nach Bayern.

http://www.tz-online.de/sport/eishockey ... 61504.html
(Siehe letzter Satz des Arikels !)
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Hrimthur
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

Ungelesener Beitrag von Hrimthur »

Elitserien-Club MODO Örnsköldsvik hat den US-Amerikaner Dave Spina mit einem Probevertrag ausgestattet. Der 29-jährige Außenstürmer absolvierte beim DEL-Club Iserlohn Roosters in der abgelaufenen Saison seine erste Europa-Station. Spina kam mit der Erfahrung aus 385 AHL-Partien zu den Roosters, für die er in 54 Partien 32 Scorerpunkte, darunter 14 Tore, sammelte. "Spina ist ein interessanter Spielertyp und jetzt hat er die Chance sich zu beweisen", gibt sich MODOs Generalmanager Markus Näslund hoffnungsfroh...




Quelle: (http://eishockeynews.de/aktuell/artikel ... sters.html)
tennisplatzis
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

Ungelesener Beitrag von tennisplatzis »

Ex-ECD-Sauerland-Stürmer Frank Strauß ist zum Vorstandsvorsitzenden der Postbank aufgestiegen, die FAZ widmet ihm einen ausführlichen Artikel:
Frank Strauß

67 Tore zum Vorstandsvorsitz

02.07.2012 · Er setzte sich in einer der härtesten Mannschaftssportarten durch: Frank Strauß spielte viele Jahre professionell Eishockey. Jetzt führt er die Postbank als Vorstandsvorsitzender.
Von Markus Frühauf

An diesem Montag steht für Frank Strauß der vorläufige Höhepunkt seiner Karriere an: Er wird Vorstandsvorsitzender der Postbank - und das, obwohl er kein Hochschulstudium absolviert hat. Dabei ist auf den Vorstandsetagen der Banken ein Universitätsabschluss heutzutage fast schon Standard. Doch als Strauß 1989 seine Lehre in der Deutschen Bank begann, hatte er ein prominentes Vorbild, dass es auch ohne Studium geht: Hilmar Kopper, von 1989 bis 1997 Vorstandssprecher des Instituts, hatte seine Karriere einst ebenfalls mit einer Lehre begonnen.

Dass der heute 42 Jahre alte Strauß überhaupt Karriere in einer Bank machte, dafür ist nicht zuletzt ein Bandencheck in einem Eishockeyspiel vor mehr als zwei Jahrzehnten verantwortlich. Die schwere Handverletzung zwang den damals 19 Jahre alten Auswahlspieler zu […]
ganzer Artikel (F.A.Z. - 02.07.2012)
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kalleins
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

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Alle Achtung, davor ziehe ich meinen Hut :rauf:
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

Ungelesener Beitrag von al »

Unterscheidet sich aber nicht wirklich vom Lebenslauf eines anderen Vorstandsmitglieds. Der wird auch mal irgendwann mit roundabout 19 eine Ausbildung / ein Studium begonnen haben. Was hätte er denn mit 19 sonst machen sollen, Frührente beantragen?
"An Freitag dem 13. passieren schlimme Dinge..... für den AEV..... 6:0 Roosters" -al
kalleins
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Re: Ex-Rooster in der weiten Hockeywelt...

Ungelesener Beitrag von kalleins »

Heutzutage ohne Studium Vorstand zu werden, und das bei einer Bank dieser Größe und Bedeutung, ist schon etwas Besonderes.
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