Kopfnicken meinerseits zu den Ausführungen seitens JD, GP, BP, S1, H86 & Co.
Ich finde es zunächst gut, dass Daum es erläutert, man muss ja heutzutage dankbar sein, wenn man auch mal irgendwas erklärt bekommt.
Seine Entscheidung steht, wobei ich mich frage, ob dies hinreichend kommuniziert wurde, wenn man schon den prädestiniertesten Termin vor einer solchen Pause für die Sonderzug-Fahrt wählt.
Hatten Pasanen, Mason, Poss & Co einfach keine Ahnung von Regeneration oder fehlte denen einfach allen die Professur?
Sofern nicht zwei Tage später ein Spiel anstand, ist die Mannschaft mitgefahren. Im Normalfall waren es dann 4 Tage bis zum nächsten Spiel, und ich kann zumindest statistisch nicht erkennen, dass dies unmittelbare wie spätere regenerierende Auswirkungen hatte. Mein Eindruck war vielmehr, dass dies bei einigen eine Identifikationsstärkung zur Folge hatte. Ein paar winterliche Ausnahmen gab es natürlich auch. Wer unprofessionell eingestellt ist, braucht dafür keinen Sonderzug.
Auch als Nicht-Mitfahrer hätte ich es den 800 Fans sowie je nach Leistung dem Team gegönnt, ohne einen spektakulären Einbruch 11 Tage später zu befürchten.
Dann bitte auch Weihnachten streichen: Nicht dass die Spieler am 2. Feiertag die Gans bzw. den Truthahn nicht fertig verdaut haben, und plötzlich kurz vor Face-Off im Iss Nix Los Dome quasi mit dem Stift schreiben können, bevor sie von der DEG die Bude noch voller gehauen bekommen als die Buxe bereits ist.
Und Silvester alle Mann (ohne Frau) in Robbies Räuberhöhle sperren. Einen Tag vor der Abfahrt nach Berlin ist in Relation zu den paar Sambawagen-Pils vor 11 Tagen Spielpause jedes Gläschen Puffbrause ein Bärendienst an der potenziellen Leistung. Da ist dann der Professionalität halber halt Askese angesagt.
![Smilie :cool:](./images/smilies/icon_cool.gif)
"Turnover sind wie Ex-Frauen. Hast Du zu viele, wird es richtig teuer für Dich."
Barry Trotz (Headcoach New York Islanders, 03/22)