JudgeDark hat geschrieben: ↑Fr 24. Nov 2023, 11:19
Franky hat geschrieben: ↑Fr 24. Nov 2023, 09:26
1~2 Jahre kann man durchaus eingestehen als Lehrjahre. Aber spätestens als klar war, dass es Auf- und Abstieg geben wird und man sportlich eher rückwärts ging, als vorwärts mit reihenweise Vertragsauflösungen, da hätte man handeln müssen. Und den Vorwurf muss sich einfach der Geschäftsführer gefallen lassen, dass er dieser Sache zu wenig Zeit und Intensität gewidmet hat. Einem Vollzeitgeschäftsführer, da bin ich mir sicher, wäre diese Negativentwicklung mit all seinen Fazetten und Hintergründen, nicht durchgegangen und hätte früher reagiert. Das Vertrauen in die Sportliche Leitung war zu groß, weil man nicht vom Fach ist/war. Und nun fällt uns das auf die Füße und das mit Ansage. Ein Profiverein, geführt von Amateuren.. tja, da sollte man sich stellen und nicht bockig rumkeifen.
Ich würde sogar behaupten, dass es hier nicht um fehlende Fachkenntnis geht ... ! Es war zum einen die Sache, dass CH ein Iserlohner Jung ist und ggf. auch eine Frage, ob man sich jemanden in die Reihen holt, der grundlegende Änderungen anstrebt ... ! Ich glaube, dass man genau das nicht wollte, man wollte gerne so "amateurhaft" weitermachen, egal welche Gründe nun dahinter stecken (hier werde ich mich nicht an der Gerüchteküche beteiligen).
Ja, glaube ich auch, dass man dachte man wusrstelt sich einfach immer weiter so durch und Hommi wird das schon irgendwie schaffen. Ich plädiere ja auch hier schon sehr lange dafür dass sich die Roosters im sportlichen Management professioneller aufstellen müßten.
Lange vor Hommi habe ich das schon als notwendig betrachtet. Als Mende ausgefallen ist war das tragisch, aber das wäre auch der Moment gewesen für strukturelle Veränderungen um die Entwicklung nicht zu verschlafen. Man hat es aber vorgezogen weiter im Dornröschenschlaf zu verharren. Ob fahrlässig oder vorsätzlich, keine Ahnung. Ist aber auch egal, unter Strich kommt es auf das Selbe raus und das war absehbarer. Bis hier hin ist alles genau so gekommen, wie ich es seit Jahren vorausgesagt habe und dass Abwärtskarussell dreht sich immer weiter weil die Roosters wie gesagt die Zeichen der Zeit verpennt haben. Weil man ja schon aus einer gewissen Tradition heraus jeden Fehler gleich mehrfach macht um Veränderung zu vermeiden anstatt anzustreben. Jetzt stehen sie vor dem Scherbenhaufen dieser unprofessionellen Gangart.
Aber klar, man kann sich das auch ganz einfach machen und Hommi und Poss alles in die Schuhe schieben . Klar die haben den Kder zusammen gestellt und...............Das ist aber für mich der immer gleiche Singsang wie seit Jahren nach jeder verkorksten Saison und eben das Resultat dieses Stillstans und der immer weiter so herumwursteln Strategie. Das einzige was sich da verändert hat ist, dass man mittlerweile schon im Oktober weiß, dass es eine weitere verkorkste Saison sein wird, weil die selben Fehler wie vor der Letzen.
Da braucht mir doch keiner ernsthaft erzählen, dass diese Dinge nicht die logische Folge von jahrelangem immer weiter so, wird schon gut gehen ist und nicht daraus resultierende wirtschaftliche Zwänge die eigentliche Ursache dafür ist, dass die Roosters sportlich nicht mehr mithalten können in der DEL.
Die Verantwortung für den vor Jahren eingesetzten sportlichen Niedergang liegt bei dem der grundsätzlich immer für alles verantwortlich ist was läuft und grundsätzlich auch dafür wie es läuft.
Das ist so und kann auch garnicht anders sein !
Was nicht sein kann ist, dass man das im Profisport mal ebenso als Nebentätigjeit erledigt , die Zeit ist definitiv lange vorbei. So wie es aussieht zu lange für die Roosters.
Diese Erkenntnisse, sofern überhaupt vorhanden, kommt für Jedermann erkennbar dann wohl mittlerweile zu spät.
Die Hoffnungen liegen wie gesagt nur noch darauf dass es, der wievielte Trainer eigentlich, dann doch noch mal richten kann, dass sich irgendwer noch mal erbarmt und eine Hand voll Dollar für den noch immer fehlenden Erste Reihe Center rüberwachsen lässt, oder als letzten Strohhalm, dass keiner aufsteigt.
für einen konkurrenzfähigen tiefen Kader.