01.02.2019 – IEC vs. SWW - DEL 2018/2019 - 44. Spieltag 5:4
Re: 01.02.2019 – IEC vs. SWW - DEL 2018/2019 - 44. Spieltag
Was für ein spannendes Spiel. Sicher nicht hochklassig aber viele Tore und offen bis zum Schluss.
4512 Zuschauer beim Kellerderby... krass.
Hat Spass gemacht heute
4512 Zuschauer beim Kellerderby... krass.
Hat Spass gemacht heute
Re: 01.02.2019 – IEC vs. SWW - DEL 2018/2019 - 44. Spieltag
Gala Vorstellung von Bergman ...
Nochmal Jungs es ist so schön wenn Träume in Erfüllung gehn
Re: 01.02.2019 – IEC vs. SWW - DEL 2018/2019 - 44. Spieltag
Gewonnen ... Glückwunsch. Aber toll fand ich die Vorstellung nicht.
Die Chancen haben wieder für 10 Siege gereicht und wurden nicht genutzt. Die Fehlerquote war auch wieder sehr hoch.
Man merkte schon das der Tabellenvorletzte gegen den Tabellenletzten gespielt hat.
Und die Halle war trotzdem voll ... unglaublich
Großes Lob auch an Bergmann das er sich immer noch so reinhängt auch wenn er nächstes Jahr nicht mehr bei uns spielt.
Die Chancen haben wieder für 10 Siege gereicht und wurden nicht genutzt. Die Fehlerquote war auch wieder sehr hoch.
Man merkte schon das der Tabellenvorletzte gegen den Tabellenletzten gespielt hat.
Und die Halle war trotzdem voll ... unglaublich
Großes Lob auch an Bergmann das er sich immer noch so reinhängt auch wenn er nächstes Jahr nicht mehr bei uns spielt.
Re: 01.02.2019 – IEC vs. SWW - DEL 2018/2019 - 44. Spieltag 5:4
Not gegen Elend ... Not hat gewonnen!
Einzig die Reihe um Matsumoto, Camara und Caporusso wusste zu gefallen, Trupp mit Licht und Schatten, Bergmann endlich mal wieder so wie er sich zu Beginn der Saison präsentiert hat (ich finde schon, dass er seit der Verkündung nicht mehr so stark war und eigensinniger als heute). Viele Chancen vergeigt, wobei Strahlmeier schon einiges gehalten hat ... hinten viele dusselige Fehler, aber das ist ja nun inzwischen bekannt.
Es war ein Sieg ... immerhin, man konnte den Rückstand auf Schwenningen verkürzen. Aber es steht unsere Lieblingsdisziplin auf dem Programm, wir müssen auswärts ran.
Einzig die Reihe um Matsumoto, Camara und Caporusso wusste zu gefallen, Trupp mit Licht und Schatten, Bergmann endlich mal wieder so wie er sich zu Beginn der Saison präsentiert hat (ich finde schon, dass er seit der Verkündung nicht mehr so stark war und eigensinniger als heute). Viele Chancen vergeigt, wobei Strahlmeier schon einiges gehalten hat ... hinten viele dusselige Fehler, aber das ist ja nun inzwischen bekannt.
Es war ein Sieg ... immerhin, man konnte den Rückstand auf Schwenningen verkürzen. Aber es steht unsere Lieblingsdisziplin auf dem Programm, wir müssen auswärts ran.
Unter Eishockey-Profis gilt die Eissporthalle am Seilersee als einer der schlimmsten Orte auf Erden. Ach was, es ist die "Hölle", sagen die meisten.
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
Re: 01.02.2019 – IEC vs. SWW - DEL 2018/2019 - 44. Spieltag 5:4
Ich habe schon bessere Spiele der Roosters gesehen, in denen sie unglücklich verloren haben. So ist es ausnahmsweise mal umgekehrt....
Where's the Revolution?
Re: 01.02.2019 – IEC vs. SWW - DEL 2018/2019 - 44. Spieltag 5:4
Auch wieder wahr ... und wir haben auch mal wieder diese bekannten und allseits beliebten "dreckigen Tore" geschossen.Sir Henry hat geschrieben:Ich habe schon bessere Spiele der Roosters gesehen, in denen sie unglücklich verloren haben. So ist es ausnahmsweise mal umgekehrt....
Unter Eishockey-Profis gilt die Eissporthalle am Seilersee als einer der schlimmsten Orte auf Erden. Ach was, es ist die "Hölle", sagen die meisten.
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
Re: 01.02.2019 – IEC vs. SWW - DEL 2018/2019 - 44. Spieltag 5:4
Ich habe auch schon mal langweiligere Spiele gesehen, aber nicht viele.
Eishockey Fans sind faire Fans, Ultras leider nicht !
Re: 01.02.2019 – IEC vs. SWW - DEL 2018/2019 - 44. Spieltag 5:4
Gewonnen. Drei Punkte. Hurra.
Re: 01.02.2019 – IEC vs. SWW - DEL 2018/2019 - 44. Spieltag 5:4
Es war das erwartet anstrengende, aber immerhin nicht langweilige Spiel, an dessen Ende ein Arbeitssieg stand, welcher in der Konstellation auch dringend nötig war, wenn man Platz 14 noch verlassen will.
Die vergebenen Chancen (wiederholt vor leerem Tor verstolpert) kombiniert mit der Anfälligkeit hinten ergeben dann den knappen Sieg vs. Gegner wie Schwenningen und meist umgekehrt knappe Niederlagen gegen Play-Off-Aspiranten.
Schon im Auftaktdrittel erwähnte ich Bergmanns Galligkeit, die u.a. zu sehen war, als er trotz Wechselmöglichkeit gleich mal den nächsten Shift mit durchzog. Beim Pavel kriegt er dafür aber Ärger.
Strahlmeier rettete einiges, hatte allerdings auch einige Scheibenunsicherheiten, die ein Top-Team gnadenloser nutzt.
Was Bittner zwischendurch für Aggro-Probleme hatte, erschloss sich mir nicht, muss wohl was mit seiner Medikation nicht gepasst haben.
Nach einer wenig nachvollziehbaren doppelten Unterzahl, ergaben dann fünf Fouls eine Strafzeit für Schwenningen, war schon etwas seltsam.
Vor dem Mittelabschnitt hörte man diesmal nicht den "Ohoohooh..."-Schlafwagen-Gesang, sondern stattdessen ungestört den Ballerszenen-Soundtrack von "Collateral", so dass ich schon Thomas Kreuzfahrt samt Wumme auf dem Eis erwartete.
Dafür ging es dann in doppelter Überzahl los. Als nach 1 3/4 Minuten nichts dabei rum sprang, parodierte ein Nachbar "Immerhin keinen kassiert".
Als dann Orendorz hinter dem eigenen Tor einen No-Look-Pass auf einen am Boden liegenden Schwenninger spielte, der völlig überrascht annahm und wieder stand, sowie kurz darauf ebenso sinnfrei eine Strafe nahm, hätte ich ihm glatt ein drittes Jahr Vertrag angeboten. Bevor jetzt irgendwelche Dieter-Lover abgehen, ist er aus meiner Sicht gerade nach dieser wieder verbesserten Saison als 7. Verteidiger für das voraussichtlich geringe Geld tragbar, wobei es ein Jahr auch erst mal getan hätte.
Zu Beginn des Schlussdrittels erinnerte sich Matsumoto wohl an irgendwelche alten Lacrosse-Zeiten, als er hinter dem gegnerischen Tor die Scheibe auf den Schläger legte und damit rumzirkeln wollte. Brachte leider nichts, dafür der Schwenninger Gegenzug zum Ausgleich.
Zum Glück ging dann nach mehreren vergebenen Chancen wieder einer rein, und meine stimmgewaltigen und noch nicht Fanclub-narkotisierten Nachbarn bedachten den Gast mit Humor a la "Ihr seid Vorletzter, jeder weiß, warum", "Gegen Iserlohn kann man mal verlieren", etc..
Zum Ende hin zeigte Strahlmeier erneut, dass er ein Arsch ist, als er sich für den forecheckenden Iserlohner ad hoc in dessen Kurvenbahn stellte, letzterer konnte aber ausweichen.
Wer nach dem Empty-Netter dachte, das Ding sei klar, hatte die Rechnung ohne die Spannungs-affinen Roosters gemacht. Hauptsache, der Dreier war am Ende sicher, egal wie.
Die Zuschauerzahl ist angesichts des Saisonverlaufs sowie des Gegners erstaunlich. Leider verhalten sich nun viele, wie von jenen Fanclubs angekündigt, wie Schaulustige.
Immerhin lässt Oskar Matzerath seine Blechtrommel nun offensichtlich im Kabuff, so hat es doch noch einen positiven Nebeneffekt.
Morgen noch ein Spiel, und dann ist erst mal etwas Länderspielpausen-bedingte Ruhe am Seilersee.
Die vergebenen Chancen (wiederholt vor leerem Tor verstolpert) kombiniert mit der Anfälligkeit hinten ergeben dann den knappen Sieg vs. Gegner wie Schwenningen und meist umgekehrt knappe Niederlagen gegen Play-Off-Aspiranten.
Schon im Auftaktdrittel erwähnte ich Bergmanns Galligkeit, die u.a. zu sehen war, als er trotz Wechselmöglichkeit gleich mal den nächsten Shift mit durchzog. Beim Pavel kriegt er dafür aber Ärger.
Strahlmeier rettete einiges, hatte allerdings auch einige Scheibenunsicherheiten, die ein Top-Team gnadenloser nutzt.
Was Bittner zwischendurch für Aggro-Probleme hatte, erschloss sich mir nicht, muss wohl was mit seiner Medikation nicht gepasst haben.
Nach einer wenig nachvollziehbaren doppelten Unterzahl, ergaben dann fünf Fouls eine Strafzeit für Schwenningen, war schon etwas seltsam.
Vor dem Mittelabschnitt hörte man diesmal nicht den "Ohoohooh..."-Schlafwagen-Gesang, sondern stattdessen ungestört den Ballerszenen-Soundtrack von "Collateral", so dass ich schon Thomas Kreuzfahrt samt Wumme auf dem Eis erwartete.
Dafür ging es dann in doppelter Überzahl los. Als nach 1 3/4 Minuten nichts dabei rum sprang, parodierte ein Nachbar "Immerhin keinen kassiert".
Als dann Orendorz hinter dem eigenen Tor einen No-Look-Pass auf einen am Boden liegenden Schwenninger spielte, der völlig überrascht annahm und wieder stand, sowie kurz darauf ebenso sinnfrei eine Strafe nahm, hätte ich ihm glatt ein drittes Jahr Vertrag angeboten. Bevor jetzt irgendwelche Dieter-Lover abgehen, ist er aus meiner Sicht gerade nach dieser wieder verbesserten Saison als 7. Verteidiger für das voraussichtlich geringe Geld tragbar, wobei es ein Jahr auch erst mal getan hätte.
Zu Beginn des Schlussdrittels erinnerte sich Matsumoto wohl an irgendwelche alten Lacrosse-Zeiten, als er hinter dem gegnerischen Tor die Scheibe auf den Schläger legte und damit rumzirkeln wollte. Brachte leider nichts, dafür der Schwenninger Gegenzug zum Ausgleich.
Zum Glück ging dann nach mehreren vergebenen Chancen wieder einer rein, und meine stimmgewaltigen und noch nicht Fanclub-narkotisierten Nachbarn bedachten den Gast mit Humor a la "Ihr seid Vorletzter, jeder weiß, warum", "Gegen Iserlohn kann man mal verlieren", etc..
Zum Ende hin zeigte Strahlmeier erneut, dass er ein Arsch ist, als er sich für den forecheckenden Iserlohner ad hoc in dessen Kurvenbahn stellte, letzterer konnte aber ausweichen.
Wer nach dem Empty-Netter dachte, das Ding sei klar, hatte die Rechnung ohne die Spannungs-affinen Roosters gemacht. Hauptsache, der Dreier war am Ende sicher, egal wie.
Die Zuschauerzahl ist angesichts des Saisonverlaufs sowie des Gegners erstaunlich. Leider verhalten sich nun viele, wie von jenen Fanclubs angekündigt, wie Schaulustige.
Immerhin lässt Oskar Matzerath seine Blechtrommel nun offensichtlich im Kabuff, so hat es doch noch einen positiven Nebeneffekt.
Morgen noch ein Spiel, und dann ist erst mal etwas Länderspielpausen-bedingte Ruhe am Seilersee.
"Turnover sind wie Ex-Frauen. Hast Du zu viele, wird es richtig teuer für Dich."
Barry Trotz (Headcoach New York Islanders, 03/22)
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Re: 01.02.2019 – IEC vs. SWW - DEL 2018/2019 - 44. Spieltag 5:4
Vielen Dank für den kurzweiligen Bericht, Brick Top . Die wirklich erstaunliche Zuschauerzahl dokumentiert meines Erachtens deutlich, wie wichtig es für uns aus wirtschaftlicher Sicht ist, möglichst viele Freitags-Heimspiele im Spielplan zu haben.
Re: 01.02.2019 – IEC vs. SWW - DEL 2018/2019 - 44. Spieltag 5:4
Danke gleichfalls!
Die Freitags-Komponente ging mir gestern auch durch den Sinn. Zumindest, so lange sich nicht einige durch diesen komischen Ballsport bzw. BL-Freitagsspielen von Revier-Clubs abziehen lassen.
Davon ab kann man Saison für Saison nur auf möglichst viele Freitags-Heimspiele hoffen.
Die Freitags-Komponente ging mir gestern auch durch den Sinn. Zumindest, so lange sich nicht einige durch diesen komischen Ballsport bzw. BL-Freitagsspielen von Revier-Clubs abziehen lassen.
Davon ab kann man Saison für Saison nur auf möglichst viele Freitags-Heimspiele hoffen.
"Turnover sind wie Ex-Frauen. Hast Du zu viele, wird es richtig teuer für Dich."
Barry Trotz (Headcoach New York Islanders, 03/22)
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Re: 01.02.2019 – IEC vs. SWW - DEL 2018/2019 - 44. Spieltag 5:4
Wieder mal ein wirklich feiner Bericht ... vielen Dank Brick! Aber das Ding ist der Brüller ... !
Brick Top hat geschrieben:Immerhin lässt Oskar Matzerath seine Blechtrommel nun offensichtlich im Kabuff, so hat es doch noch einen positiven Nebeneffekt.
Unter Eishockey-Profis gilt die Eissporthalle am Seilersee als einer der schlimmsten Orte auf Erden. Ach was, es ist die "Hölle", sagen die meisten.
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
Re: 01.02.2019 – IEC vs. SWW - DEL 2018/2019 - 44. Spieltag 5:4
Klasse, Brick Top Du fährst nicht zufällig noch nach Bremerhaven?
Where's the Revolution?
Re: 01.02.2019 – IEC vs. SWW - DEL 2018/2019 - 44. Spieltag 5:4
Danke euch!
Bezüglich Bremerhaven muss ich am Sonntag leider passen. Ich wünsche viel Spaß und Erfolg!
Immerhin sind wir im Februar bislang unbesiegbar!
Bezüglich Bremerhaven muss ich am Sonntag leider passen. Ich wünsche viel Spaß und Erfolg!
Immerhin sind wir im Februar bislang unbesiegbar!
"Turnover sind wie Ex-Frauen. Hast Du zu viele, wird es richtig teuer für Dich."
Barry Trotz (Headcoach New York Islanders, 03/22)
Barry Trotz (Headcoach New York Islanders, 03/22)