Spielerproblem oder Trainerproblem?

Diskussionen rund um die Iserlohn Roosters
JudgeDark
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Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

Ungelesener Beitrag von JudgeDark »

Hm ... ich glaube zur Zeit reitet man einen wilden Ritt auf dem Geldpferd, was den Entscheidungsspielraum so erheblich einschränkt. Neuer Verteidiger geplant, Goalie wird wohl auch nötig, die spekulierte Ausfallzeit von Dahm wird immer länger. Da ist es natürlich nicht so einfach einen Trainer zu wechseln, der einen laufenden Vertrag hat ... ! Man ist hier denke ich gerade in einer erheblichen Zwickmühle, anders kann ich mir das rumgeeiere nicht erklären.

Klar muss man das was gesagt wird im ersten Schritt glauben ... aber ich denke man sollte es auch mal kritisch hinterfragen und versuchen zwischen den Zeilen zu lesen. Nun gibt es ja ein Interview mit Brück ... die Statements scheinen kar, aber irgendwie auch wieder nicht.

Roosters-Boss Brück erwartet Fortschritte in der Mannschaft
(Quelle: ikz-online.de)

Und bzgl. Verpflichtung tut sich scheinbar auch was.

Roosters vor Verpflichtung eines neuen Verteidigers
(Quelle: come-on.de)

Fakt ist, dass Jari am Freitag hinter der Bande stehen wird und ich befürchte, dass bei einer Niederlage und entsprechend schwacher Leistung des Teams die Stimmung kippen könnte. Ich hoffe, dass man das mit in die Betrachtung einfließen ließ, ansonsten könnte es für Jari und Co. echt bitter werden. Auch wenn Brück von keinem Ultimatum spricht, es würde mich wundern, wenn keins im Raum steht.
Unter Eishockey-Profis gilt die Eissporthalle am Seilersee als einer der schlimmsten Orte auf Erden. Ach was, es ist die "Hölle", sagen die meisten.
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
Gretelspapa
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Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

Ungelesener Beitrag von Gretelspapa »

Was uns wirklich allen fehlt, ist ein Blick auf die finanzielle Situation. Mit den Verletzungen von Dahm, Costello, Fischer (sehr anfällig) und der bitteren Geschichte um Kahle, hat man innerhalb weniger Tage ein dickes Brett zu bohren. Ersatz für Lange oder hoffen, dass es gut geht? Ein Verteidiger muss sowieso her - unabhängig von Verletzungen. Wenn Fischer länger ausfällt, muss eigentlich auch ein zweiter her. Costello? Vielleicht am einfachsten auszuhalten, aber dann darf sich kein weiterer Spieler verletzen.
So oder so - für das Budget keine gute Situation. Auch wenn man (hoffentlich) dafür Rücklagen eingeplant hat, ist es sehr früh in der Saison.

Und dann das Trainerproblem. Ist es überhaupt eines? Auch wenn wir alle einer Meinung sind glaube ich nicht, dass ein neuer Trainer viel bewegen wird. Wir haben schon das zweite Jahr eine Defensive, die ihresgleichen sucht. Fischer und Orendorz - schlichtweg völlig überfordert. Wir freuen uns darüber, wenn Dieter mal ein solides spiel (ohne Fehler) macht. Fischers Spiel ist einfach gruselig. Jeder zweite Pass ist beim Gegner oder Icing. Larsson? Bruder Leichtfuss. Zu viel schlampige Elemente in seinem Spiel. Martinovic? Solide. Schmidt? Prinzipiell ein Gewinn für das Team. Bonsaksen ganz klar die Nummer 1 hinten. Wir bräuchten also mind. noch ein ligataugliches Verteidiger-Paar.

Wir wissen nicht, wie viel Einfluss Jari auf den Kader hat. Ich fand bemerkenswert, dass er letztes Jahr nach dem D'dorf-Spiel explodiert ist und vieles aus ihm herausgebrochen ist. Damals hatte ich schon den Eindruck, dass ihm vieles aufoktroyiert wird. Nach dieser Explosion gab es auch personelle Entscheidungen. Auf der anderen Seite "bestraft" er ja immer die gleichen Spieler. Fischer und Orendorz werden nicht angetastet.

Ich würde wirklich das Experiment mit Hommel wagen. Schlimmer als jetzt kann es nicht werden. Und dann kann man sich in Ruhe nach einem neuen Trainer für die kommende Saison umschauen und mit ihm frühzeitig die Kaderplanung gestalten. Also einen wirklichen Neuanfang starten. Und trotzdem müssen und dürfen wir diese Saison noch nicht abschreiben. Offensiv sind wir nicht so schlecht besetzt. Wenn da noch das Scheibenglück dazukommt, dann werden wir auch wieder punkten. Die Siege in Augsburg und Bremerhaven haben wir auch nicht in der Lotterie gewonnen.
evtuchevskifuerarme

Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

Ungelesener Beitrag von evtuchevskifuerarme »

„Ich halte fest, dass wir eine völlig andere Geschlossenheit in der Mannschaft haben, als in der letzten Saison und ich habe gesehen, wozu das Team in der Lage ist“, unterstreicht Brück. Auch vor und während der Wochenendpartien gegen Berlin und in Krefeld wird er seine Beobachtungen und Gespräche fortsetzen. „Es war und wird nie mein Stil sein, Ultimaten auszusprechen. Deshalb wird man solche Äußerungen von mir nicht hören. Vor allem geht es darum, dem gesamten sportlichen Bereich mit aller Tatkraft zur Seite zu stehen, die wir als Clubführung zu leisten im Stande sind und das werden wir auch tun.“
Ich danke für die klaren und besonnenen Worte. Genau die erwarte ich als Fan, Mitglied und Kleinst-Sponsor.
hessenrooster
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Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

Ungelesener Beitrag von hessenrooster »

Schön, dass du wieder mitmachst, Gretelspapa. Ich darf dir trotzdem gleich mal widersprechen ;-): Dass der Verlust von Costello am ehesten auszuhalten ist, sehe ich nicht so. Er war m.E. der einzige, der mehr oder weniger kontinuierlich gute Impulse nach vorn setzen konnte. Ohne ihn ist alles nochmal einfältiger und ideenloser (auch wenn man ideenlos sprachlich eigentlich nicht steigern darf – ihr wisst, was ich meine).

Ich hätte mich mehr über einen neuen Trainer gefreut als über neue Spieler. Ich denke, die Chance, eine personalgeschwächte Rumpftruppe durch einen Motivator zu Leistung zu bringen, wäre vielversprechender, als eine unmotivierte Truppe (anders kann man das Auftreten in den letzten beiden Spielen ja wohl kaum werten) durch den Einsatz neuer Spieler. Es ist mir klar, dass viele das hier anders sehen dürften, aber ich wollte es trotzdem mal kund tun.

Habe jedenfalls keine große Lust, morgen hinzufahren - und fahre natürlich trotzdem. Erwarte jedenfalls nix, überhaupt gar nix, Nullinger.
Gretelspapa
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Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

Ungelesener Beitrag von Gretelspapa »

hessenrooster hat geschrieben:Schön, dass du wieder mitmachst, Gretelspapa. Ich darf dir trotzdem gleich mal widersprechen ;-): Dass der Verlust von Costello am ehesten auszuhalten ist, sehe ich nicht so. Er war m.E. der einzige, der mehr oder weniger kontinuierlich gute Impulse nach vorn setzen konnte. Ohne ihn ist alles nochmal einfältiger und ideenloser (auch wenn man ideenlos sprachlich eigentlich nicht steigern darf – ihr wisst, was ich meine).

Ich hätte mich mehr über einen neuen Trainer gefreut als über neue Spieler. Ich denke, die Chance, eine personalgeschwächte Rumpftruppe durch einen Motivator zu Leistung zu bringen, wäre vielversprechender, als eine unmotivierte Truppe (anders kann man das Auftreten in den letzten beiden Spielen ja wohl kaum werten) durch den Einsatz neuer Spieler. Es ist mir klar, dass viele das hier anders sehen dürften, aber ich wollte es trotzdem mal kund tun.

Habe jedenfalls keine große Lust, morgen hinzufahren - und fahre natürlich trotzdem. Erwarte jedenfalls nix, überhaupt gar nix, Nullinger.
So war das mit Costello nicht gemeint. Ich sehe ihn auch als wichtigen Spieler. Aber wir haben Spieler, die in die Bresche springen können. Down endlich als Center, Jaspers endlich mal wieder mit Vollgas, Weidner (halte ich für ein großes Talent). Dann bekommen wir das vorne schon hin, bis er wieder kommt.
Aber ohne deutliche Veränderungen in der Defensive, kannst Du vorne nix gewinnen. Und bei dem Thema Trainer bleibt uns nur die in solchen Fällen hilfreiche "radikale Akzeptanz". Da wird in den kommenden Wochen nichts passieren.

Und natürlich hast Du Lust, am Freitag an den Seilersee zu fahren. Schließlich hast Du außergewöhnlich nette Sitzplatznachbarn, die Currywurst schmeckt immer und das Bier muss auch getrunken werden...
hessenrooster
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Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

Ungelesener Beitrag von hessenrooster »

Brück wird also WÄHREND der Spiele seine Beobachtungen und Gespräche fortsetzen. Nun ja, dass er das Spiel und die Leistung seiner Spieler beobachtet, sollte man von ihm erwarten dürfen. Wie er aber während des Spiels Gespräche führen will, weiß ich nicht so recht. Will er neben der Spielerbank stehen und den Leuten etwas zurufen? Oder geht er in der Drittelpause in die Kabine?
Sorry, aber das ist doch alles nur leeres Gewäsch, ohne jede inhaltliche Aussage. Die kam dann allerdings heute im IKZ-Artikel: Er will kein Spiel mehr ohne leidenschaftlichen Kampf akzeptieren. Da hat er einerseits natürlich recht mit. Andererseits erinnert diese Aussage schon wieder sehr an letzte Saison, wo man sich einzelne Spieler herausgepickt hat, die angeblich die Stimmung vergiften und die Motivation killen. Es würde mich nicht wundern, wenn bald wieder der erste mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt wird ...
Ergo: Bis jetzt deutet wirklich alles auf eine Kopie der letzten Spielzeit hin. Wäre schön, wenn ich falsch liege, kann es mir aber im Moment nicht vorstellen.
evtuchevskifuerarme

Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

Ungelesener Beitrag von evtuchevskifuerarme »

...als eine unmotivierte Truppe (anders kann man das Auftreten in den letzten beiden Spielen ja wohl kaum werten)...
Werte ich tatsächlich anders. Ich würde sie als restlos überfordert betrachten. Ausnehmen möchte ich das erste Drittel in I´stadt; hier hat man recht gutes Hockey gezeigt und hätte führen müssen.

Ich denke auch, dass dem Team Nehmerqualitäten fehlen. Nach dem 0:2 am Dienstag klappte die Mannschaft restlos zusammen. Mentale Stärke lässt sich aber bekanntlich nur in Maßen trainieren.
hessenrooster
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Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

Ungelesener Beitrag von hessenrooster »

@ Gretelspapa: Nochmal Widerspruch – die Currywurst schmeckt nicht mehr, hat keinen Eigengeschmack; da kann ich gleich Tofu essen, müssen wenigstens keine Tiere für leiden und sterben (Gruß an unsere #58). Dafür schmeckt das Mettbrötchen spitze, ist aber meist schon weg, wenn man erst zum zweiten Drittel kommt.
In einem hast du aber natürlich voll und ganz recht: Die Sitzplatznachbarn sind wirklich spitze ;-)!
Warlock
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Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

Ungelesener Beitrag von Warlock »

Ich denke die Langzeitverletzten durch neue Spieler zu ersetzen ist der richtige Weg.
1.Die Anzahl der verletzten Spieler ist einfach zu groß. Man wäre gezwungen dauerhaft mit 3 Sturmreihen und 5 Verteidigern aufzulaufen.Zu Beginn der Saison nicht ratsam da die Verletzungsgefahr bei den restlichen Spielern extrem ansteigt.Die Gefahr das durch Folgeverletzungen die Situation zum Dauerproblem wird ist zu groß.
2.Die NHL Saison hat gerade begonnen.Spieler die den Sprung nicht geschafft haben sollten genügend auf dem Markt sein.Wenn die finanziellen Mittel vorhanden sind sollte man handeln.
Die Torhüter Geschichte ist komplizierter.
Gesetzt den Fall man holt einen Ersatz für Dahm wen setzt man in 8Wochen wenn Dahm wieder fit ist auf die Tribüne? Evtl sollte man das Risiko eingehen mit Matse und den beiden jungen Goalies die Zeit zu überbrücken.
In meinen Augen rächt sich jetzt das man keine Fölis hat mit denen man für Entlastung im Sturm oder Verteidigung sorgen könnte.
JudgeDark
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Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

Ungelesener Beitrag von JudgeDark »

Warlock hat geschrieben:In meinen Augen rächt sich jetzt das man keine Fölis hat mit denen man für Entlastung im Sturm oder Verteidigung sorgen könnte.
Die können zwar nur bedingt helfen, aber der Punkt ist nicht ganz von der Hand zu weisen.

Bzgl. der Worte von Brück: ja, die sind besonnen, aber ich halte sie auch für "leeres Gewäsch" und "politische Floskeln". Intern wird da sicher ganz anders gesprochen (hoffe ich zumindest). Und bzgl. der Situation habe ich ja vorher schon ausgeführt, dass sie eben aufgrund der finanziellen Lage in Kombi mit den vielen langfristig Verletzten nicht einfacher wird. Brück hat es sicher nicht einfach ... trotzdem sind Entscheidungen notwendig, wenn sich nichts tut. Neue Spieler sind hilfreich, aber nicht die Lösung, so sehe ich es auch. Und ganz ehrlich: zwischen den Zeilen liest man schon eine Art von Ultimatum in Richtung sportlicher Leitung.

@Papa von Gretel
Es fehlt uns sicher der genau Blick auf die Finanzen ... aber auch der Blick darauf, was wirklich abgeht. Wir wissen alle, dass das, was man so in der Presse liest, durchaus von dem Abweichen kann, was wirklich gesprochen wird und was wirklich los ist. Zur Zeit wäre ich gerne mal Mäuschen in der Geschäftsstelle ... ! ;)
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(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
Warlock
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Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

Ungelesener Beitrag von Warlock »

Ich denke schon das man deutlich gemacht hat das für Entschuldigungen und Ausreden der Zug abgefahren ist.
Wenn Brück sagt er akzeptiert kein Spiel ohne Leidenschaft und unbedingten Kampfgeist mehr ist das zwar 5 Euro fürs berühmte Schwein wert aber gleichzeitig ein Hinweis in welche Richtung es gehen soll.
Hockeyfan5555
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Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

Ungelesener Beitrag von Hockeyfan5555 »

Eindeutig ein Versagen der Vereinsführung und des Trainers - dieser demotiviert die Mannschaft zu stark!!
dafri
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Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

Ungelesener Beitrag von dafri »

Insgesamt finde ich die Situation sehr schwer einzuschätzen,was wirklich in der Kabine und in den Köpfen der Roosters Macher vorgeht.
Es scheinen hier und auch im BF einige Leute zu sein,welche exakte Kenntnisse haben was ,wie,warum,weshalb wirklich los ist.
Sei es das genaue finanzielle Budget oder wie die Mannschaft mit dem Trainer usw.

Ganz so dumm können Brück,Pasanen und Mende nun auch nicht sein,sonste wäre es nicht so gut gelaufen 2,5 Jahre. Und an York ausschließlich fest zu halten ist Qutasch. Als Pasanen von Mason übernommen hatte,war da York nicht verletzt?..egal.

Spielt die Truppe so wie am letzten WE ist nach Brücks Aussage wohl klar,das Jari Pasanen nicht mehr Trainer sein wird. Das weiß Pasanen garantiert.

Bei der Verletzten Liste dürfte es ein finazieller Drahtseilakt sein,nun noch einen Trainer zusätzlich auf der Gehaltliste zu haben.
Hockeyfan5555
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Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

Ungelesener Beitrag von Hockeyfan5555 »

Am Besten wäre es wenn der Verein 5 Torhüter holt - bei dieser Verteidigung braucht man mindestens 7. 6 sind sicherlich nach ihrer Iserlohnzeit mit den Nerven fertig.
Hauptsache die Spezialisten im Verein hat man gehalten. Operative Führung arbeitet gut und zuverlässig:))
Und die Fans haben Verständnis - Superteam = Vereinsführung + Fans
blackpanther1987
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Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

Ungelesener Beitrag von blackpanther1987 »

Gretelspapa hat geschrieben: Ich würde wirklich das Experiment mit Hommel wagen..
So geil ich das auch finden würde, wenn Hommsi sich wieder die Schlittschuhe schnürt und Rooster Hockey zeigt aber hat er noch die Verfassung für die DEL ?
JudgeDark
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Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

Ungelesener Beitrag von JudgeDark »

Der soll Trainer machen und nicht spielen. ;)

Halte von der Idee aber nichts, da wo er ist gehört er zur Zeit hin.
Unter Eishockey-Profis gilt die Eissporthalle am Seilersee als einer der schlimmsten Orte auf Erden. Ach was, es ist die "Hölle", sagen die meisten.
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
Bamboocha
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Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

Ungelesener Beitrag von Bamboocha »

Ich denke Hommsi wieder zu reaktivieren ist ähnlich realistisch wie York an den Seilersee zurück zu holen.
Hockey is figure skating in a war zone - anonymous
Gretelspapa
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Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

Ungelesener Beitrag von Gretelspapa »

Warum so skeptisch?
Hommel hat sich in kürzester Zeit einen erstklassigen Ruf als DNL-Trainer gemacht. Das weiß ich von den Eisbären Juniors aus erster Hand. Da die Roosters es nicht schaffen, Spielertalente zu binden, sollten sie zumindest bei Hommel aufpassen. Er steht sicher auf den Zettel der wichtigen Nachwuchszentren. Und die diesjährige DNL-Truppe braucht ihn wirklich nicht.

Also warum nicht ihn bis zum Ende der Saison? Er kennt die DEL und er kennt die Roosters. Nur weil er selbst kein Jagr war, heißt das ja nun wirklich nicht, dass er nicht modernes und trotzdem Roosterlikes Hockey spielen lassen kann. Ich hätte überhaupt keine Angst vor diesem Experiment. Ganz im Gegenteil
Patrick161085
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Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

Ungelesener Beitrag von Patrick161085 »

Wahnsinn, wie Pasanen gerade von Brück und Mende komplett demontiert und entmachtet wird.
mallet
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Re: Spielerproblem oder Trainerproblem?

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Gretelspapa hat geschrieben:Warum so skeptisch?
Hommel hat sich in kürzester Zeit einen erstklassigen Ruf als DNL-Trainer gemacht. Das weiß ich von den Eisbären Juniors aus erster Hand. Da die Roosters es nicht schaffen, Spielertalente zu binden, sollten sie zumindest bei Hommel aufpassen. Er steht sicher auf den Zettel der wichtigen Nachwuchszentren. Und die diesjährige DNL-Truppe braucht ihn wirklich nicht.

Also warum nicht ihn bis zum Ende der Saison? Er kennt die DEL und er kennt die Roosters. Nur weil er selbst kein Jagr war, heißt das ja nun wirklich nicht, dass er nicht modernes und trotzdem Roosterlikes Hockey spielen lassen kann. Ich hätte überhaupt keine Angst vor diesem Experiment. Ganz im Gegenteil
Das sehe ich ähnlich. Er kann sogar - im Gegensatz zu Danielsmeier Rasenmähen. Der hat es nicht so mit dem Schreibtischgewurschtle. :D

Wir brauchen ganz dringend jemanden, der mit der Spindel pikst, auf alles Neue zugeht, den Stallgeruch kennt....Humor hat ....und sich nie verbiegen ließ. :jump:

Habe Sorge, dass woanders nach Ihm schon gelechzt wird. :O
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