15.01.2017 - KRE vs. IEC - DEL 2016/2017 - 38. Spieltag 3:2
Verfasst: Sa 14. Jan 2017, 18:16
DEL - 38. Spieltag 2016/2017
gg. ![Bild](http://images.laola1.at/wappen/p92241_130x130.png)
So. 15.01.2017 - Königpalast, Krefeld - Spielbeginn: 16:30 Uhr
![Bild](http://i68.tinypic.com/beeyvo.jpg)
_____________________________________
Spielleitung:
Aufgrund der Verhinderung von Manipulationen werden die Schiris erst kurz vor dem Spiel bekannt gegeben!
_____________________________________
Die Begegnungen der Saison 16/17:
02.10.2016 - KRE vs. IEC - 2 : 4
09.12.2016 - IEC vs. KRE - 4 : 1
____________________________________
Weiter geht es mit den Kellderduellen, diesmal sind die Roosters zu Gast bei den Krefeld Pinguinen. Es treffen das auswärtsschwächste und das heimschwächste Team aufeinander, einer von beiden wird also seine schlechten statistischen Werte ein bischen aufpolieren können. Denn für beide geht es nur noch über Siege, wenn man denn den Anschluss an Platz 10 nicht verlieren will. Iserlohn hat am Freitag zu Hause im Kellerduell 3 gegen Schwenningen nach Verlängerung verloren (3:4), Krefeld kam in Nürnberg mit 0:5 unter die Räder. Beide Teams strotzen nicht unbedingt vor Selbstbewusstsein, doch beide sehen noch eine Chance auf Platz 10.
Dort steht aktuell Straubing mit 46 Punkten bei 38 Spielen. Vor den Tigers findet sich der Liganeuling aus Bremerhaven mit 47 Punkten, sie haben aber ein Spiel weniger als Straubing bestritten. Im freien Fall ist zur Zeit Berlin, sie stehen auf Platz 8 und haben 49 Punkte (ebenso 38 Spiele wie Straubing). Den letzten PPO-Platz in dieser Aufzählung belegt zur Zeit Ingolstadt mit 37 Spielen und 53 Punkten. Blickt man von Platz 10 aus nach unten auf die Teams, für die die Saison zum jetzigen Zeitpunkt beendet wäre, dann stehen dort Düsseldorf mit 41 Punkten und 36 gespielten Matches, Schwenningen mit 38 Punkten (37 Spiele) und Krefeld sowie Iserlohn mit 37 Punkten, beide haben somit je Spiel einen Punkt gewinnen können.
Der Ausgang des Spiels ist also für beide richtungsweisend und beide müssen siegen, wenn sie den Blick weiterhin in Richtung PPO behalten wollen. Iserlohn hat zuletzt gegen drei direkte Konkurrenten gespielt und aus den Spielen nur einen Sieg mitnehmen können. Nach einem OT-Sieg gegen Straubing, einer klaren Niederlage gegen Düsseldorf und einer Niederlage nach OT gegen Schwenningen hat man nur 3:6 Punkte erspielen können, was auf eigenem Eis viel zu wenig ist. Es ist auch zu wenig um sich aus dem Tabellenkeller frei zu schwimmen und die rote Laterne ab zu geben. Insgesamt haben die Roosters nun 12 Auswärtsspiele am Stück verloren, was die Aussichten für Sonntag nicht gerade rosig erscheinen lässt. Zudem neigen die Roosters dazu Serien von Gegner zu durchbrechen, leider im negativen Sinne. Und um so einen Serie geht es auch bei Krefeld.
Den die Pinguine haben insgesamt 16 Heimniederlagen erlitten, zuletzt fünf Niederlagen in Folge, nachdem man am 27.11. gegen Schwenningen mit 3:1 gewinnen konnte. Bisher hat man sage und schreibe zwei Siege vor eigenem Publikum erspielt, des Fans Seele ist darüber natürlich nicht wirklich glücklich. Aber wie gesagt kommt mit den Iserlohnern die Mannschaft, die auswärts in dieser Spielzeit bisher nicht viel zu bestellen hatte, insgesamt 15 Niederlagen sprechen hier Bände. In Krefeld hat man versucht über einen Trainerwechsel Schwung ins Team zu bekommen, doch hat die Arbeitsaufnahme von Rick Adduono, der in der Saison 2007/2008 auch hinter der Iserlohner Bande stand, nicht den erhofften Umschwung gebracht. Doch ist Adduono zuversichtlich, dass man das Ruder am Sonntag vor heimischer Kulisse rumreißen kann.
Im Tor haben beide Teams so ihre Probleme, den alle vier Goalies gehören eher zum Mittelmaß der Liga. Patrick Galbraith (26 Spiele – 90,47% / 2,83) und Niklas Treutle (14 Spiele – 90,53% / 3,27) haben dabei gemeinsam etwas bessere statistische Werte, als die beiden Iserlohner Mathias Lange (27 Spiele – 89,67% / 3,15) und Chet Pickard (18 Spiele – 91,28% / 3,26). Nachdem Lange am Freitag zwei Tore mit verschuldet hat, hat sich Trainer Jari Pasanen für einen Einsatz von Pickard entschieden.
In der Überzahlwertung sind die Roosters auf dem Vormarsch, mit einer Quote von 15,34% steht man auf Platz 10, Krefeld ist hier Drittletzter (13,82%). In Unterzahl dagegen sind die Krefelder besser platziert, sie stehen auf Rang 6 (Quote 84,4%), Iserlohn steht hier auf dem drittletzten Platz (79,63%). Den gleichen Rang bekleiden die Roosters in der Fairness-Tabelle, 15,76 Strafminuten im Schnitt stellen eins der vielen Roostersprobleme dar. Krefeld dagegen steht mit 12,43 Minuten auf Platz 5 in dieser Wertung.
Scorerwertung der Krefeld Pinguine
Daniel Pietta 32 Punkte (11 Tore, 21 Assists), Marcel Müller 32 Punkte (13 Tore, 19 Assists), Dragan Umicevic 22 Punkte (9 Tore, 13 Assists), Mark Mancari 18 Punkte (5 Tore, 13 Assists), Mike Collins 18 Punkte (11 Tore, 7 Assists), Martin Schymainski 15 Punkte (8 Tore, 7 Assists), Marco Rosa 11 Punkte (6 Tore, 5 Assists) und Nicolas St-Pierre 10 Punkte (1 Tor, 9 Assists) sowie Timothy Hambly 10 Punkte (2 Tore, 8 Assists).
Scorerwertung der Iserlohn Roosters:
Troy Milam 22 Punkte (4 Tor, 18 Assists), Jason Jaspers 21 Punkte (10 Tore, 11 Assist), Blaine Down 21 Punkte (12 Tore, 9 Assists), Blair Jones 19 Punkte (7 Tor, 12 Assists), Hannu Pikkarainen 17 Punkte (2 Tore, 15 Assists), Ryan Button 16 Punkten (3 Tor, 13 Assists), Greg Rallo 15 Punkte (7 Tore, 8 Assists), Michel Periard 13 Punkte (13 Assists), Dylan Wruck 13 Punkte (4 Tor, 9 Assists), Dave Dziurzynski 11 Punkte (6 Tore, 5 Assists) und Luigi Caporusso 10 Punkte (5 Tore, 5 Assists)
Für beide Teams gibt es keine Ausreden mehr. Es zählen nur noch Siege, um die 9 Punkte gegen Straubing überhaupt aufholen zu können. Und dabei ist man von den Ergebnissen der anderen Teams, die vor den Kellerkindern platziert sind, angewiesen. Noch bestehen Chancen, noch stehen genug Spieltage aus. Doch ist gerade bei den Fans der Roosters die Hoffnung nicht mehr so groß, zeigt man sich doch von den letzten Auftritten der Mannschaft sehr enttäuscht. Auch Gespräche zwischen Trainern, Spielern und Fans konnte keine Initialzündung hervorrufen. Die Zeit des Redens ist vorbei, es müssen Taten folgen. Die Iserlohner müssen den Willen zeigen, dass sie den Kampf um den Platz 10 noch nicht aufgegeben haben. Eine weitere Niederlage begräbt sicher die Hoffnungen der Iserlohner, dass man das Minimalziel Platz 10 noch erreichen kann. Darum erwarten die Fans eine entsprechende Reaktion; doch ob man diese gerade auf fremden Eis erleben wird, ist doch sehr fraglich. Wer also wird seine miserable Statistik verbessern, das Heimteam aus Krefeld oder der Gast aus Iserlohn?
![Bild](http://images.laola1.at/wappen/p92242_130x130.png)
![Bild](http://images.laola1.at/wappen/p92241_130x130.png)
So. 15.01.2017 - Königpalast, Krefeld - Spielbeginn: 16:30 Uhr
![Bild](http://i68.tinypic.com/beeyvo.jpg)
_____________________________________
Spielleitung:
Aufgrund der Verhinderung von Manipulationen werden die Schiris erst kurz vor dem Spiel bekannt gegeben!
_____________________________________
Die Begegnungen der Saison 16/17:
02.10.2016 - KRE vs. IEC - 2 : 4
09.12.2016 - IEC vs. KRE - 4 : 1
____________________________________
Weiter geht es mit den Kellderduellen, diesmal sind die Roosters zu Gast bei den Krefeld Pinguinen. Es treffen das auswärtsschwächste und das heimschwächste Team aufeinander, einer von beiden wird also seine schlechten statistischen Werte ein bischen aufpolieren können. Denn für beide geht es nur noch über Siege, wenn man denn den Anschluss an Platz 10 nicht verlieren will. Iserlohn hat am Freitag zu Hause im Kellerduell 3 gegen Schwenningen nach Verlängerung verloren (3:4), Krefeld kam in Nürnberg mit 0:5 unter die Räder. Beide Teams strotzen nicht unbedingt vor Selbstbewusstsein, doch beide sehen noch eine Chance auf Platz 10.
Dort steht aktuell Straubing mit 46 Punkten bei 38 Spielen. Vor den Tigers findet sich der Liganeuling aus Bremerhaven mit 47 Punkten, sie haben aber ein Spiel weniger als Straubing bestritten. Im freien Fall ist zur Zeit Berlin, sie stehen auf Platz 8 und haben 49 Punkte (ebenso 38 Spiele wie Straubing). Den letzten PPO-Platz in dieser Aufzählung belegt zur Zeit Ingolstadt mit 37 Spielen und 53 Punkten. Blickt man von Platz 10 aus nach unten auf die Teams, für die die Saison zum jetzigen Zeitpunkt beendet wäre, dann stehen dort Düsseldorf mit 41 Punkten und 36 gespielten Matches, Schwenningen mit 38 Punkten (37 Spiele) und Krefeld sowie Iserlohn mit 37 Punkten, beide haben somit je Spiel einen Punkt gewinnen können.
Der Ausgang des Spiels ist also für beide richtungsweisend und beide müssen siegen, wenn sie den Blick weiterhin in Richtung PPO behalten wollen. Iserlohn hat zuletzt gegen drei direkte Konkurrenten gespielt und aus den Spielen nur einen Sieg mitnehmen können. Nach einem OT-Sieg gegen Straubing, einer klaren Niederlage gegen Düsseldorf und einer Niederlage nach OT gegen Schwenningen hat man nur 3:6 Punkte erspielen können, was auf eigenem Eis viel zu wenig ist. Es ist auch zu wenig um sich aus dem Tabellenkeller frei zu schwimmen und die rote Laterne ab zu geben. Insgesamt haben die Roosters nun 12 Auswärtsspiele am Stück verloren, was die Aussichten für Sonntag nicht gerade rosig erscheinen lässt. Zudem neigen die Roosters dazu Serien von Gegner zu durchbrechen, leider im negativen Sinne. Und um so einen Serie geht es auch bei Krefeld.
Den die Pinguine haben insgesamt 16 Heimniederlagen erlitten, zuletzt fünf Niederlagen in Folge, nachdem man am 27.11. gegen Schwenningen mit 3:1 gewinnen konnte. Bisher hat man sage und schreibe zwei Siege vor eigenem Publikum erspielt, des Fans Seele ist darüber natürlich nicht wirklich glücklich. Aber wie gesagt kommt mit den Iserlohnern die Mannschaft, die auswärts in dieser Spielzeit bisher nicht viel zu bestellen hatte, insgesamt 15 Niederlagen sprechen hier Bände. In Krefeld hat man versucht über einen Trainerwechsel Schwung ins Team zu bekommen, doch hat die Arbeitsaufnahme von Rick Adduono, der in der Saison 2007/2008 auch hinter der Iserlohner Bande stand, nicht den erhofften Umschwung gebracht. Doch ist Adduono zuversichtlich, dass man das Ruder am Sonntag vor heimischer Kulisse rumreißen kann.
Im Tor haben beide Teams so ihre Probleme, den alle vier Goalies gehören eher zum Mittelmaß der Liga. Patrick Galbraith (26 Spiele – 90,47% / 2,83) und Niklas Treutle (14 Spiele – 90,53% / 3,27) haben dabei gemeinsam etwas bessere statistische Werte, als die beiden Iserlohner Mathias Lange (27 Spiele – 89,67% / 3,15) und Chet Pickard (18 Spiele – 91,28% / 3,26). Nachdem Lange am Freitag zwei Tore mit verschuldet hat, hat sich Trainer Jari Pasanen für einen Einsatz von Pickard entschieden.
In der Überzahlwertung sind die Roosters auf dem Vormarsch, mit einer Quote von 15,34% steht man auf Platz 10, Krefeld ist hier Drittletzter (13,82%). In Unterzahl dagegen sind die Krefelder besser platziert, sie stehen auf Rang 6 (Quote 84,4%), Iserlohn steht hier auf dem drittletzten Platz (79,63%). Den gleichen Rang bekleiden die Roosters in der Fairness-Tabelle, 15,76 Strafminuten im Schnitt stellen eins der vielen Roostersprobleme dar. Krefeld dagegen steht mit 12,43 Minuten auf Platz 5 in dieser Wertung.
Scorerwertung der Krefeld Pinguine
Daniel Pietta 32 Punkte (11 Tore, 21 Assists), Marcel Müller 32 Punkte (13 Tore, 19 Assists), Dragan Umicevic 22 Punkte (9 Tore, 13 Assists), Mark Mancari 18 Punkte (5 Tore, 13 Assists), Mike Collins 18 Punkte (11 Tore, 7 Assists), Martin Schymainski 15 Punkte (8 Tore, 7 Assists), Marco Rosa 11 Punkte (6 Tore, 5 Assists) und Nicolas St-Pierre 10 Punkte (1 Tor, 9 Assists) sowie Timothy Hambly 10 Punkte (2 Tore, 8 Assists).
Scorerwertung der Iserlohn Roosters:
Troy Milam 22 Punkte (4 Tor, 18 Assists), Jason Jaspers 21 Punkte (10 Tore, 11 Assist), Blaine Down 21 Punkte (12 Tore, 9 Assists), Blair Jones 19 Punkte (7 Tor, 12 Assists), Hannu Pikkarainen 17 Punkte (2 Tore, 15 Assists), Ryan Button 16 Punkten (3 Tor, 13 Assists), Greg Rallo 15 Punkte (7 Tore, 8 Assists), Michel Periard 13 Punkte (13 Assists), Dylan Wruck 13 Punkte (4 Tor, 9 Assists), Dave Dziurzynski 11 Punkte (6 Tore, 5 Assists) und Luigi Caporusso 10 Punkte (5 Tore, 5 Assists)
Für beide Teams gibt es keine Ausreden mehr. Es zählen nur noch Siege, um die 9 Punkte gegen Straubing überhaupt aufholen zu können. Und dabei ist man von den Ergebnissen der anderen Teams, die vor den Kellerkindern platziert sind, angewiesen. Noch bestehen Chancen, noch stehen genug Spieltage aus. Doch ist gerade bei den Fans der Roosters die Hoffnung nicht mehr so groß, zeigt man sich doch von den letzten Auftritten der Mannschaft sehr enttäuscht. Auch Gespräche zwischen Trainern, Spielern und Fans konnte keine Initialzündung hervorrufen. Die Zeit des Redens ist vorbei, es müssen Taten folgen. Die Iserlohner müssen den Willen zeigen, dass sie den Kampf um den Platz 10 noch nicht aufgegeben haben. Eine weitere Niederlage begräbt sicher die Hoffnungen der Iserlohner, dass man das Minimalziel Platz 10 noch erreichen kann. Darum erwarten die Fans eine entsprechende Reaktion; doch ob man diese gerade auf fremden Eis erleben wird, ist doch sehr fraglich. Wer also wird seine miserable Statistik verbessern, das Heimteam aus Krefeld oder der Gast aus Iserlohn?