Also wenn ich hier den einen oder anderen Beitrag lese, dann frage ich mich schon was sich Leute vorstellen bzw was für sie ein Top Goalie oder Top Spieler ist. Klar war es nicht die beste Saison von den Roosters (alle inklusive), aber ich kenne in der Geschichte der Iserlohn Roosters keinen Torhüter der 3 mal nacheinander ins Playoff-Viertelfinale gekommen ist!! Bitte korrigiert mich wenn ich da falsch liege, aber das hat ein Caron, Ersberg, Maracle, aus den Birken usw. nicht geschafft. Natürlich braucht es auch ein gutes Team um dorthin zu kommen, aber man muss sich schon manchmal fragen was Leute hier schreiben. Ich bin zumindest der Meinung dass sich bei den Roosters sehr viele Torhüter schwer tun würden, aber das hat sich ja in der Vergangenheit schon mehrmals bewiesen.dandie hat geschrieben:Sehe das genau so. Lange ist kein top Goalie, da braucht man einen starken erfahrenen TW. Am besten einen der keine Al schluckt.
Apropos aus den Birken: Danny wurde in der Saison 10/11 von den Roosters "eliminiert" und er ist nach Köln gegangen. Hatte bei den Roosters in der Saison 10/11 laut Statistiken eine Save Percentage von 89.7% und bei Köln 93.5%! Glauben die Leute hier wirklich dass er innerhalb von 2-3 Tagen gelernt hat wie man Eishockey spielt?? Logischerweise nicht. Der Rest ist wie man weiss Geschichte und er wird sich in den nächsten Tagen zum DEL-Meister küren (nach einer weiteren Top-Saison). Muss man noch ein besseres Beispiel bringen? Ich denke nicht. Bin überzeugt dass auch Lange in München, Wolfsburg, Mannheim usw. top wäre.
Man muss schon abwiegen können für welchen Verein man spielt. Ich kann mich aus der letzten Saison nicht erinnern dass sich ein gegnerischer Stürmer vor unserem Tor irgendwie verletzt hat. Die durften einschieben wie sie es wollten. Ganz klar dass dann alle Beteiligten auch unsicher werden und Tore fallen die bestimmt haltbar sind.
Also, ich denke man muss als Roosters-Fan die Kirche im Dorf lassen, schön bodenständig bleiben. Ziel muss der 10. Platz sein, alles danach ist Bonus. Das ist realistisch, mehr nicht.