04.03.2016 - HHF vs. IEC - DEL 2015/2016 - 51. Spieltag 2:5
Verfasst: Do 3. Mär 2016, 19:31
DEL - 51. Spieltag 2015/2016
gg.
Fr. 04.03.2016 - Barclaycard Arena - Hamburg - Spielbeginn: 19:30 Uhr
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Spielleitung:
HSR Krawinkel, Markus
HSR2 Schukies, Gordon
LSR1 Höfer, Marcus
LSR2 Salewski, Kevin
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Die Begegnungen der Saison 15/16:
09.10.15 - IEC vs. HHF - 3 : 2
27.11.15 - HHF vs. IEC - 1 : 2 SO
03.01.16 - IEC vs. HHF - 6 : 3
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Letztes Auswärtsspiel in der Hauptrunde 2015/2016 und die Roosters reisen zu den Freezers aus Hamburg. Für die Kühlschränke geht es inzwischen um alles, denn man steht zur Zeit nicht auf einem Tabellenplatz, der zur Teilnahme an den Pre-Playoffs berechtigt. Für Hamburg wäre das eine Ergebnis, welches keinen befriedigen und dem Anspruch nicht gerecht werden würde. Für Iserlohn geht es weiter um das Heimrecht im Viertelfinale, wobei die Tabellensituation nach dem Spieltag vom Mittwoch weiterhin eng ist. Aber eins nach dem anderen.
Wie gesagt, in Hamburg bekommt man langsam Panik. Selbst im Spiel gegen Krefeld konnte man auf eigenem Eis nur knapp einen Sieg nach Penaltyschießen davon tragen (3:2), nachdem man schon 0:2 zurückgelegen hatte. Und für Hamburg kommt es auf jeden Punkt an, den man in den ausstehenden zwei Spielen noch einfahren kann. Dies kann zu einem Motivationsschub führen, es kann aber auch lähmen. Dabei hat man zu Hause immerhin 16 Spiele gewinnen können, verloren gingen 9, zuletzt hat man fünf der letzten sechs Heimspiele für sich entschieden. Auswärts ist die Statistik bei weitem schlechter, 7 Siegen stehen 18 Niederlagen gegenüber. Aktuell sind die Hamburger auf Platz 11 in der Tabelle und stehen mit 69 Punkten zwei Zähler hinter den Kölner Haien auf Platz 10. Es ist also noch nichts verloren, aber man darf sich keine Niederlagen mehr erlauben. Augsburg dagegen auf Platz 12 liegt drei Punkte hinter den Freezers, man kann sich also nicht sicher sein, dass man von hinten bei einer Niederlage gegen die Iserlohner nicht überholt wird. Wie also werden die Hamburger reagieren, Panik oder Zuversicht?
Fakt ist, dass man einen Rückstand aufholen und das Spiel gegen Krefeld noch gewinnen konnte. Die Pinguine sind mit dem Punktgewinn nun punktgleich mit Schwenningen, die überraschend in Berlin mit 4:2 gewinnen konnten und somit den Iserlohnern Schützenhilfe gegeben haben. Am letzten Spieltag müssen die Freezers zu den Straubing Tigers reisen, also bietet das Heimspiel eine bessere Chance, um sich in die Pre-Playoff-Plätze zu kämpfen. Der Zug ist noch nicht abgefahren, denn selbst die Adler auf Platz 8 sind noch in Reichweite (73 Punkte), da bei einem Abstand von vier Punkten noch sechs Punkte auszuspielen sind. Es ist also zu erwarten, dass die Hamburg Freezers am Freitag alles in die Waagschale werfen werden, um den Roosters die drei Punkte abzutrotzen. Und trotzdem ist man davon abhängig, dass die Kölner, Straubinger oder Mannheimer punkte liegen lassen. Mannheim trifft zu Hause auf Straubing und muss am Sonntag nach Berlin, Straubing spielt in Mannheim und dann zu Hause gegen Hamburg und Köln spielt zwei Westschlager aus, wenn man am Freitag die DEG zu Gast hat und am Sonntag das Saisonfinale in Iserlohn („gegen Kanada-1-C“) bestreiten muss. Es bleibt also spannend im Kampf um die erste Playoff-Runde.
Im Tor stand bei den Freezers zuletzt Dimitri Kotschnew, der nach seiner Verletzung wieder erste Wahl für Trainer Serge Aubin zu sein scheint (Fangquote 91%, Gegentorschnitt 2,5). Insgesamt hat er diese Spielzeit allerdings nur 19 Spiele bestritten. Bei den kassierten Toren stehen die Freezers zur Zeit auf Platz vier im Vergleich der DEL-Clubs, man stellt das Team mit den zweitwenigsten geschossenen Toren, mit 136:158 hat man ein negatives Torverhältnis (-22). Mit einer Überzahl-Quote von 17,2% sind die Hamburger das viertschwächste Team der Liga, in Unterzahl stellt man mit 76,5% das zweitschwächste Team.
Hier die Scorerwertung der Hamburg Freezers: Jerome Flaake 35 Punkte (14 Tore, 21 Assists), Philippe Dupuis 33 Punkte (16 Tore, 17 Assists), Thomas Oppenheimer 32 Punkte (20 Tore, 12 Assists), Marcel Müller 26 Punkte (8 Tore, 18 Assists), Mathieu Roy 25 Punkte (3 Tore, 22 Assists) sowie Michael Davies 22 Punkte (10 Tore, 12 Assists) und Garrett Festerling 22 Punkte (6 Tore, 16 Assists).
Es geht also auch auf fremden Eis! Die Roosters konnten mit einem krankheitsbedingt kleinen Kader bei den Adlern gewinnen, drei Punkte einsacken und den zweiten Tabellenplatz erkämpfen. Immerhin sind es jetzt schon fünf Punkte Vorsprung auf Platz 5 (gehalten von Nürnberg), das Heimrecht rückt immer weiter in den Bereich des Möglichen. Allerdings war es ein hartes Spiel und der Frust der Mannheimer entlud sich nach dem Spiel, als es zu einer kleinen Rauferei kam, bei der Colten Teubert leider eine Spieldauerstrafe kassierte und am Freitag gegen Hamburg somit nicht zu Verfügung steht. Insgesamt sieht es in der Defensive bitter aus, denn auch J. P. Cote kann noch nicht wieder einsteigen und fällt aus. Und offenbar ist auch Michel Periard angeschlagen. Geplant ist, dass Denis Shevyrin nach einer Kontrolle am Freitag dabei sein kann und auch Chris Connolly ist nach der Erkältung wieder mit von der Partie. Für Dupont gilt das leider nicht, der fällt weiterhin wegen der Erkältungserkrankung aus. Ggf. wird bei Verteidigermangel Cody Sylvester in die Defensive wechseln, im Tor wird im jeden Fall Mathias Lange stehen (Fangquote 92,2%, Gegentorschnitt 2,55), das war schon vor dem Mannheimspiel klar kommuniziert worden.
88 Punkte zwei Spieltage vor dem Ende ... wer hätte damit schon gerechnet. Doch es ist wie es ist und man muss sich als Fan vielleicht einfach bei dem Blick auf die Tabelle kneifen, damit man merkt, dass es Wirklichkeit ist. Zwei Punkte und man steht sicher mit Heimrecht im Viertelfinale und das wäre für jeden kommenden Gegner eine freudige Nachricht, dass man ggf. vier mal im „stillen Iserlohn“ ran muss. Das Torverhältnis beträgt +17, geschossen hat man 157 Tore, 140 kassiert. Bemerkenswert auch die Überzahlstatistik, mit einer Quote von 21,4% sind die Roosters auf Platz 2 zu finden, stimmig zum aktuellen Tabellenplatz. München als Spitzenreiter weist 90 Punkte aus, Berlin als Dritter liegt bei 86 Punkten, dicht gefolgt von der DEG mit 84 Punkten. In Unterzahl sind die Roosters bei weitem nicht so stark, hier steht man mit einer Quote von 82,1% im Mittelfeld der Liga. Richtig gut drauf ist weiterhin die Reihe mit Caporusso, Jaspers und Macek, die auch gegen Mannheim erheblich zum Sieg und den drei Punkten beigetragen haben. Bei den Strafen steht man zur Zeit mit 822 Minuten auf Platz 5 in der DEL, Mannheim ist in dieser Wertung Spitzenreiter mit 1.111 Minuten. Es bleibt abzuwarten, wie Jari Pasanen sein Team am Freitag aufstellen wird, sicher davon abhängig, welcher Spieler wirklich zur Verfügung steht und welcher nicht.
Hier die Scorerwertung der Iserlohn Roosters: Luigi Caporusso 46 Punkte (18 Tore, 28 Assists), Jason Jaspers 42 Punkte (16 Tore, 26 Assists), Mike York 41 Punkten (13 Tore, 28 Assists), Nick Petersen 39 Punkte (19 Tore, 20 Assists), Brooks Macek 37 Punkte (19 Tor, 18 Assists), Ryan Button 28 Punkte (6 Tore, 22 Assists), Boris Blank 27 Punkte (8 Tore, 19 Assists) und Bobby Raymond 27 Punkte (12 Tore, 15 Assists).
Die Roosters können sich mit einem Sieg unsterblich für die eigenen Fans machen, denn das erreichen der Playoffs auf direktem Wege und dazu noch das Heimrecht, was will der Iserlohner Fan noch mehr?. Klar, die Meisterschaft wäre ein großer Traum, doch das nächste Ziel ist das Heimrecht, damit würde man sich eine super Ausgangslage verschaffen, um als das heimstärkste Team auf das Halbfinale zu schielen. In Hamburg kommt es auf alles an, jeder Punkt zählt, wobei man fast schon sagen muss, dass ein Sieg nach regulärer Spielzeit notwendig ist, um am Ende des Tages noch in die Pre-Playoff-Ränge zu schlüpfen. Ob die Freezers dazu in der Lage sind, kann man nur spekulieren, aber versuchen werden sie es. Ein heißer Tanz mit kurzer Bank steht bevor, und das Team ist gefordert die Ausfälle zu kompensieren. Auch in Mannheim hatte man diese Situation, doch die Iserlohner konnten sich mit Glück und Geschick aus der misslichen Lage befreien und sogar einen Sieg davontragen. Ein Sieg gegen die Freezers wäre besonders süß (schöne Grüße an Sertich, Liwing und Sullivan), zumal man dann die Hamburger in eine richtige Krise stürzen könnte. Es ist angerichtet, Spieltag 51 steht auf dem Programm und der Kampf um die Playoffs geht in die vorletzte Runde.
gg.
Fr. 04.03.2016 - Barclaycard Arena - Hamburg - Spielbeginn: 19:30 Uhr
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Spielleitung:
HSR Krawinkel, Markus
HSR2 Schukies, Gordon
LSR1 Höfer, Marcus
LSR2 Salewski, Kevin
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Die Begegnungen der Saison 15/16:
09.10.15 - IEC vs. HHF - 3 : 2
27.11.15 - HHF vs. IEC - 1 : 2 SO
03.01.16 - IEC vs. HHF - 6 : 3
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Letztes Auswärtsspiel in der Hauptrunde 2015/2016 und die Roosters reisen zu den Freezers aus Hamburg. Für die Kühlschränke geht es inzwischen um alles, denn man steht zur Zeit nicht auf einem Tabellenplatz, der zur Teilnahme an den Pre-Playoffs berechtigt. Für Hamburg wäre das eine Ergebnis, welches keinen befriedigen und dem Anspruch nicht gerecht werden würde. Für Iserlohn geht es weiter um das Heimrecht im Viertelfinale, wobei die Tabellensituation nach dem Spieltag vom Mittwoch weiterhin eng ist. Aber eins nach dem anderen.
Wie gesagt, in Hamburg bekommt man langsam Panik. Selbst im Spiel gegen Krefeld konnte man auf eigenem Eis nur knapp einen Sieg nach Penaltyschießen davon tragen (3:2), nachdem man schon 0:2 zurückgelegen hatte. Und für Hamburg kommt es auf jeden Punkt an, den man in den ausstehenden zwei Spielen noch einfahren kann. Dies kann zu einem Motivationsschub führen, es kann aber auch lähmen. Dabei hat man zu Hause immerhin 16 Spiele gewinnen können, verloren gingen 9, zuletzt hat man fünf der letzten sechs Heimspiele für sich entschieden. Auswärts ist die Statistik bei weitem schlechter, 7 Siegen stehen 18 Niederlagen gegenüber. Aktuell sind die Hamburger auf Platz 11 in der Tabelle und stehen mit 69 Punkten zwei Zähler hinter den Kölner Haien auf Platz 10. Es ist also noch nichts verloren, aber man darf sich keine Niederlagen mehr erlauben. Augsburg dagegen auf Platz 12 liegt drei Punkte hinter den Freezers, man kann sich also nicht sicher sein, dass man von hinten bei einer Niederlage gegen die Iserlohner nicht überholt wird. Wie also werden die Hamburger reagieren, Panik oder Zuversicht?
Fakt ist, dass man einen Rückstand aufholen und das Spiel gegen Krefeld noch gewinnen konnte. Die Pinguine sind mit dem Punktgewinn nun punktgleich mit Schwenningen, die überraschend in Berlin mit 4:2 gewinnen konnten und somit den Iserlohnern Schützenhilfe gegeben haben. Am letzten Spieltag müssen die Freezers zu den Straubing Tigers reisen, also bietet das Heimspiel eine bessere Chance, um sich in die Pre-Playoff-Plätze zu kämpfen. Der Zug ist noch nicht abgefahren, denn selbst die Adler auf Platz 8 sind noch in Reichweite (73 Punkte), da bei einem Abstand von vier Punkten noch sechs Punkte auszuspielen sind. Es ist also zu erwarten, dass die Hamburg Freezers am Freitag alles in die Waagschale werfen werden, um den Roosters die drei Punkte abzutrotzen. Und trotzdem ist man davon abhängig, dass die Kölner, Straubinger oder Mannheimer punkte liegen lassen. Mannheim trifft zu Hause auf Straubing und muss am Sonntag nach Berlin, Straubing spielt in Mannheim und dann zu Hause gegen Hamburg und Köln spielt zwei Westschlager aus, wenn man am Freitag die DEG zu Gast hat und am Sonntag das Saisonfinale in Iserlohn („gegen Kanada-1-C“) bestreiten muss. Es bleibt also spannend im Kampf um die erste Playoff-Runde.
Im Tor stand bei den Freezers zuletzt Dimitri Kotschnew, der nach seiner Verletzung wieder erste Wahl für Trainer Serge Aubin zu sein scheint (Fangquote 91%, Gegentorschnitt 2,5). Insgesamt hat er diese Spielzeit allerdings nur 19 Spiele bestritten. Bei den kassierten Toren stehen die Freezers zur Zeit auf Platz vier im Vergleich der DEL-Clubs, man stellt das Team mit den zweitwenigsten geschossenen Toren, mit 136:158 hat man ein negatives Torverhältnis (-22). Mit einer Überzahl-Quote von 17,2% sind die Hamburger das viertschwächste Team der Liga, in Unterzahl stellt man mit 76,5% das zweitschwächste Team.
Hier die Scorerwertung der Hamburg Freezers: Jerome Flaake 35 Punkte (14 Tore, 21 Assists), Philippe Dupuis 33 Punkte (16 Tore, 17 Assists), Thomas Oppenheimer 32 Punkte (20 Tore, 12 Assists), Marcel Müller 26 Punkte (8 Tore, 18 Assists), Mathieu Roy 25 Punkte (3 Tore, 22 Assists) sowie Michael Davies 22 Punkte (10 Tore, 12 Assists) und Garrett Festerling 22 Punkte (6 Tore, 16 Assists).
Es geht also auch auf fremden Eis! Die Roosters konnten mit einem krankheitsbedingt kleinen Kader bei den Adlern gewinnen, drei Punkte einsacken und den zweiten Tabellenplatz erkämpfen. Immerhin sind es jetzt schon fünf Punkte Vorsprung auf Platz 5 (gehalten von Nürnberg), das Heimrecht rückt immer weiter in den Bereich des Möglichen. Allerdings war es ein hartes Spiel und der Frust der Mannheimer entlud sich nach dem Spiel, als es zu einer kleinen Rauferei kam, bei der Colten Teubert leider eine Spieldauerstrafe kassierte und am Freitag gegen Hamburg somit nicht zu Verfügung steht. Insgesamt sieht es in der Defensive bitter aus, denn auch J. P. Cote kann noch nicht wieder einsteigen und fällt aus. Und offenbar ist auch Michel Periard angeschlagen. Geplant ist, dass Denis Shevyrin nach einer Kontrolle am Freitag dabei sein kann und auch Chris Connolly ist nach der Erkältung wieder mit von der Partie. Für Dupont gilt das leider nicht, der fällt weiterhin wegen der Erkältungserkrankung aus. Ggf. wird bei Verteidigermangel Cody Sylvester in die Defensive wechseln, im Tor wird im jeden Fall Mathias Lange stehen (Fangquote 92,2%, Gegentorschnitt 2,55), das war schon vor dem Mannheimspiel klar kommuniziert worden.
88 Punkte zwei Spieltage vor dem Ende ... wer hätte damit schon gerechnet. Doch es ist wie es ist und man muss sich als Fan vielleicht einfach bei dem Blick auf die Tabelle kneifen, damit man merkt, dass es Wirklichkeit ist. Zwei Punkte und man steht sicher mit Heimrecht im Viertelfinale und das wäre für jeden kommenden Gegner eine freudige Nachricht, dass man ggf. vier mal im „stillen Iserlohn“ ran muss. Das Torverhältnis beträgt +17, geschossen hat man 157 Tore, 140 kassiert. Bemerkenswert auch die Überzahlstatistik, mit einer Quote von 21,4% sind die Roosters auf Platz 2 zu finden, stimmig zum aktuellen Tabellenplatz. München als Spitzenreiter weist 90 Punkte aus, Berlin als Dritter liegt bei 86 Punkten, dicht gefolgt von der DEG mit 84 Punkten. In Unterzahl sind die Roosters bei weitem nicht so stark, hier steht man mit einer Quote von 82,1% im Mittelfeld der Liga. Richtig gut drauf ist weiterhin die Reihe mit Caporusso, Jaspers und Macek, die auch gegen Mannheim erheblich zum Sieg und den drei Punkten beigetragen haben. Bei den Strafen steht man zur Zeit mit 822 Minuten auf Platz 5 in der DEL, Mannheim ist in dieser Wertung Spitzenreiter mit 1.111 Minuten. Es bleibt abzuwarten, wie Jari Pasanen sein Team am Freitag aufstellen wird, sicher davon abhängig, welcher Spieler wirklich zur Verfügung steht und welcher nicht.
Hier die Scorerwertung der Iserlohn Roosters: Luigi Caporusso 46 Punkte (18 Tore, 28 Assists), Jason Jaspers 42 Punkte (16 Tore, 26 Assists), Mike York 41 Punkten (13 Tore, 28 Assists), Nick Petersen 39 Punkte (19 Tore, 20 Assists), Brooks Macek 37 Punkte (19 Tor, 18 Assists), Ryan Button 28 Punkte (6 Tore, 22 Assists), Boris Blank 27 Punkte (8 Tore, 19 Assists) und Bobby Raymond 27 Punkte (12 Tore, 15 Assists).
Die Roosters können sich mit einem Sieg unsterblich für die eigenen Fans machen, denn das erreichen der Playoffs auf direktem Wege und dazu noch das Heimrecht, was will der Iserlohner Fan noch mehr?. Klar, die Meisterschaft wäre ein großer Traum, doch das nächste Ziel ist das Heimrecht, damit würde man sich eine super Ausgangslage verschaffen, um als das heimstärkste Team auf das Halbfinale zu schielen. In Hamburg kommt es auf alles an, jeder Punkt zählt, wobei man fast schon sagen muss, dass ein Sieg nach regulärer Spielzeit notwendig ist, um am Ende des Tages noch in die Pre-Playoff-Ränge zu schlüpfen. Ob die Freezers dazu in der Lage sind, kann man nur spekulieren, aber versuchen werden sie es. Ein heißer Tanz mit kurzer Bank steht bevor, und das Team ist gefordert die Ausfälle zu kompensieren. Auch in Mannheim hatte man diese Situation, doch die Iserlohner konnten sich mit Glück und Geschick aus der misslichen Lage befreien und sogar einen Sieg davontragen. Ein Sieg gegen die Freezers wäre besonders süß (schöne Grüße an Sertich, Liwing und Sullivan), zumal man dann die Hamburger in eine richtige Krise stürzen könnte. Es ist angerichtet, Spieltag 51 steht auf dem Programm und der Kampf um die Playoffs geht in die vorletzte Runde.