26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spieltag 4:3

Diskussionen rund um die Iserlohn Roosters
casinosoul
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26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spieltag 4:3

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Schaffen wir noch kurz vor Ende der Hauptrunde Platz 1? :lol:
JudgeDark
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Re: 26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spiel

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Das hat sich mit diesem Post erledigt und ganz davon ab ist das eh völlig überbewertet. Heimrecht muss jetzt das Ziel heißen!
Unter Eishockey-Profis gilt die Eissporthalle am Seilersee als einer der schlimmsten Orte auf Erden. Ach was, es ist die "Hölle", sagen die meisten.
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
JudgeDark
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Re: 26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spiel

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DEL - 48. Spieltag 2015/2016

G A M E D A Y am Seilersee

Bild gg. Bild

Fr. 26.02.2016 - Eissporthalle Seilersee (Das Eiswerk) Iserlohn - Spielbeginn: 19:30 Uhr
Bild
_____________________________________

Spielleitung:
HSR Aumüller, Roland
HSR2 Piechaczek, Daniel

LSR1 Kyei-Nimako, Denis
LSR2 Leermakers, Joep
_____________________________________

Die Begegnungen der Saison 2015/2016:
13.09.15 - IEC vs. EBB - 3 : 2
06.12.15 - EBB vs. IEC - 3 : 0
30.12.15 - EBB vs. IEC - 1 : 2
____________________________________

Fünf Spiele sind noch in der Hauptrunde 2015/2016 zu absolvieren und die Clubs befinden sich im Endspurt um die Playoffs. Die Zielgrade ist in Sicht und es gilt für die Roosters bis zum Ende mit vollem Einsatz zu spielen, um die direkte Playoffqualifikation zu schaffen und sich das Heimrecht zu sichern. Dabei muss man am Rekordmeister der letzten Jahre vorbei, denn die Eisbären Berlin, die aktuell auf Platz 1 in der Tabelle stehen, stehen den Iserlohnern im Weg, wenn sie ihre Visitenkarte am Seilersee abgeben. Für die Roosters ist es das vorletzte Heimspiel der Hauptrunde und hier muss man punkten, um die direkte Qualifikation fix zu machen. Doch auch für Berlin geht es darum unter den ersten vier zu bleiben und sich damit das Heimrecht in den Playoffs zu sichern.

Mit zwei Siegen in den letzen beiden Spielen, haben sich die Berliner die Tabellenführung von den Münchnern zurückgeholt, man gewann 1:0 in Augsburg und konnte am Dienstag vor eigenem Publikum die Krefeld Pinguine nach Verlängerung mit 2:1 schlagen. Nun also steht man wieder an der Tabellenspitze, hat 85 Punkte auf der Habenseite und ist damit bereits für die Preplayoffs qualifiziert. Insgesamt hat man 29 Siege erzielen können, dem stehen 18 Niederlagen gegenüber. Dabei haben die Eisbären die meisten Siege zu Hause eingefahren, hinter den Roosters sind sie mit siebzehn Siegen das Team mit den meisten erfolgreichen Spielen vor eigenem Publikum (16-1-1-6). Auswärts ist man nicht ganz so erfolgreich gewesen, hier stehen zwölf Siegen elf Niederlagen gegenüber (9-3-1-10). Darum hat man den Ansporn am Ende der Hauptrunde unter den ersten vier zu stehen, um damit das Heimrecht in den Playoffs für sich verbuchen zu können.

Hierfür hat man nochmals auf dem Transfermarkt zugeschlagen und den slowakischen Defensivmann Milan Jurcina verpflichtet, der in seiner Vita auf mehr als 450 NHL-Einsätze zurückblicken kann. Er soll der Abwehr mehr Tiefe verleihen und ein Stück weit den Ausfall von Bruno Gervais auffangen, der sich Mitte Januar eine schwere Verletzung am Kreuz- und Innenband zugezogen hat, die für ihn das Saisonende bedeutete. Ein weiterer wichtiger Faktor steht bei den Eisbären im Kasten, denn mit Petri Vehanen weisen die Berliner einen der beständigsten Goalies in der DEL auf. Mit einer Fangquote von 91,7% und einen Gegentorschnitt von 2,51 steht der 38-jährige Routinier zwar statistisch nur im Mittelfeld, doch muss man auch beachten, dass er bereits 43 Begegnungen auf dem Buckel hat und damit zu den Vielspielern gehört (nur Timo Pielmeier (ING) hat mit 46 Spielen mehr, Gustaf Wesslau (KEC) folgt mit 42 Spielen). Mit 18% ist die Überzahlquote der Berliner eher im Mittelfeld angesiedelt (Iserlohn liegt mit 21,4% auf Platz 2 in dieser Wertung), in Unterzahl steht man mit 82% ein bischen besser da, als die Iserlohner mit 81,4%. Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Faktor ist der Trainer Uwe Krupp, der durch seine Erfahrung aus der eigenen aktiven Zeit sowie der, die er bis jetzt im Traineramt sammeln konnte, nahe an der Mannschaft ist und diese immer wieder zu motivieren weiß.

Hier die Scorerwertung der Eisbären Berlin: Darin Olver 38 Punkte (14 Tore, 24 Assists), Barry Tallackson 35 Punkte (13 Tore, 22 Assists), Marcel Noebels 31 Punkte (9 Tore, 22 Assists), Michael DuPont 30 Punkte (10 Tore, 20 Assists), Petr Pohl 28 Punkte (10 Tore, 18 Assists), Spencer Machacek 28 Punkte (8 Tore, 20 Assists), André Rankel 26 Punkte (14 Tore, 12 Assists) und Florian Busch 24 Punkte (9 Tore, 15 Assists).

In Iserlohn freut man sich darüber, dass man jetzt schon das gesteckte Saisonziel (mindestens Platz 10) erreicht hat und die Playoff-Teilnahme feststeht. Nach dem Sieg am Dienstag gegen die Nürnberg Icetigers (4:2) am Seilersee konnte man die notwendigen Punkte verbuchen und einen direkten Konkurrenten um Platz vier in die Schranken weisen (Nürnberg hat nun 6 Punkte Rückstand). Aktuell stehen die Roosters auf Platz 3, mit einem Punkt weniger hinter den Roten Bullen aus München, die 84 Punkte auf dem Konto haben und mit drei Punkten Vorsprung auf die DEG, die nach drei Niederlagen mit 80 Punkten den vierten Platz belegen. Härtester Verfolger sind zur Zeit die Grizzlys aus Wolfsburg, die mit 79 Punkten auf Platz 5 stehen, gefolgt von den bereits angesprochenen Icetigers.

Am Freitag wird nun Trainer Jari Pasanen die Qual der Wahl haben, denn beide Torhüter bestechen zur Zeit durch eine sehr gute Form. So hat Chet Pickard (mit 93,3% zur Zeit beste Fangquote, Gegentorschnitt 2,39 bei 22 Spielen) am Dienstag eine brillante Leistung gezeigt und viele Torschüsse der Nürnberger abfangen können, wobei er absolute Ruhe ausstrahlte und nach dem Match zu einer Tanzeinlage aufgefordert wurde, die ihm sichtlich peinlich war. Und Mathias Lange (Fangquote 92,5%, Gegentorschnitt 2,47 bei 27 Spielen) zeigte gegen Augsburg eine herausragende Leistung, bei der er seinen ersten Saison-Shutout feiern konnte und war auch in München mit daran beteiligt, dass man einen Punkt mit an den heimischen Seilersee bringe konnte.

Abzuwarten wird sein, wer von den überzähligen Ausländern auf die Tribüne muss. Zuletzt traf es Cody Sylvester, der allerdings auch angeschlagen war. Zach Hamill, der am Dienstag für ihn auf dem Eis stand, zeigte eine solide aber eben nicht herausragende Leistung, die dazu führen könnte, dass er Sylvester verdrängt hat. Zudem wird zu berücksichtigen sein, ob einer der Spieler über Beschwerden klagt, die einen Einsatz verhindern. Endlich wieder treffen konnte nach elf torlosen Spielen Nick Petersen, der das 4:1 gegen Nürnberg markieren konnte. Und beim 3:1 durch Mike York glänzte er durch einen herausragenden Pass auf den freien Kapitän der Roosters, der nur noch einschieben musste. Ob er gegen seinen neuen Arbeitgeber eine ähnliche Leistung abrufen kann, wird sich am Freitag zeigen müssen. Und auch Brodie Duponts Formkurve zeigt auf dem Weg zu den Playoffs nach oben, bestach er durch Einsatz und Willen, der insbesondere bei seinem Ausgleichstreffer zu sehen war, als er im Liegen den Puck über die Linie beförderte. Weiterhin verbessert zeigte sich Chris Connolly, der nach seiner Verletzung zu alter Stärke zu finden scheint. Auch die Reihe um Jaspers, Macek und Caporusso bestach durch Spielwitz und Torgefahr. Verbesserungswürdig sind zur Zeit sicher die Leistungen von Brad Ross als auch Ched Bassen, denen zur Zeit nicht so viel gelingen will. Verbessert war am Dienstag die Reihe mit Friedrich, Blank und eben Connolly, wobei man bei Marko Friedrich eine latente Abschlussschwäche beklagen muss.

In der Defensive wussten Raymond, Button, Periard und vor allem Cote zu überzeugen, Lavallee und Orendorz zeigten einige Schwächen im Passspiel und der Puckkontrolle. Colten Teubert zeigte gegen Nürnberg eine „kontrollierte und solide Leistung“, man hat ihn auch schon stärker erlebt. Ob Denis Shevyrin weiterhin aufgrund seiner Augenbeschwerden fehlen wird, muss sich die Woche zeigen, wenn er fit ist, dann ist er sicher eine Alternative für die Defensive.

Hier die Scorerwertung der Iserlohn Roosters: Luigi Caporusso 42 Punkte (17 Tore, 25 Assists), Mike York 40 Punkten (12 Tore, 28 Assists), Nick Petersen 39 Punkte (19 Tore, 19 Assists), Jason Jaspers 37 Punkte (14 Tore, 23 Assists), Brooks Macek 34 Punkte (17 Tor, 17 Assists), Bobby Raymond 26 Punkte (11 Tore, 15 Assists) Boris Blank 26 Punkte (7 Tore, 19 Assists), und Ryan Button 26 Punkte (7 Tore, 19 Assists).

Berlin ist als Rekordmeister (7 Titel) heiß auf den nächsten Meistertitel, nachdem man auf zwei schwache Jahre zurück blickt, in denen man bereits in den Pre-Playoffs ausgeschieden ist. Darum werden die Eisbären alles in die Waagschale werfen, um bei den heimstarken Roosters punkten zu können. Diese haben weiterhin erst ein Spiel in regulärer Spielzeit zu Hause verloren (1:4 gegen Schwenningen), diese Serie möchte man natürlich fortsetzen. Zum Problem könnten sich dabei die Herren in den gestreiften Trikots entwickeln (Aumüller/ Piechaczek), die am Seilersee nicht immer durch überzeugende Leistungen geglänzt haben. Oftmals ziehen sich die beiden Herren den Unmut der Fans durch eine interessante Regelauslegung zu, der oftmals an ihnen abperlt. Allerdings sorgt dieses Verhalten meistens auch dazu, dass die Stimmung im Hexenkessel in Iserlohn so richtig überkocht. Dabei ist sicher auch zu beachten, dass die Eisbären das bisher fairste Team der Liga stellen (640 Strafminuten), sie werden also den Schiris nicht viele Möglichkeiten für einen Pfiff bieten. Für die Roosters bedeutet dies, dass man versuchen muss, hart aber fair zu spielen, um den Schiris keine Möglichkeit zu bieten „ihr Können zu entfalten“. Ein Sieg wäre für Iserlohn sehr viel wert, könnte man damit den Vorsprung auf die Verfolger aufrecht halten und ggf., je nach Ergebnissen in den anderen Hallen, ausbauen (DEG bei den Adlern zu Gast, Wolfsburg in Krefeld, Nürnberg empfängt die Haie, München muss in Schwenningen ran). Es heißt also Knallkette geben, um hier den Iserlohner Jung Christian Hommel zu zitieren, um wichtige Punkte im Kampf um Platz 4 und das Heimrecht in den Playoffs zu gewinnen. Unterstützt wird man dabei wieder einmal von einer ausverkaufen Eishalle am Seilersee, die ihren Teil dazu beitragen wird und das Team lautstark unterstützt.
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(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
Bamboocha
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Re: 26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spieltag

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Ich hab das Gefühl wir bekommen gefühlt nur die "Schiri-Elite" Aumüller, Piechaczek, Oswald und Schimm in unseren Begegnungen...Als wenn nur die vier jedes Spiel pfeifen würden. Da sieht man mal wie viel Panik man vor der DEB-Schiedsrichterleistung haben kann...
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MS-Rooster
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Re: 26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spieltag

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@Judge

Wie immer sehr schöner Vorbericht, macht Spass zu lesen.
Ich kann mich noch errinnern das du mal sagtest, dass deine Vorberichte bestimmt kürzer würden, wenn
die Saison weiter voran geschritten ist und man das zweite oder dritte Mal gegen den jeweiligen Gegner gespielt hätte.

Gut das es nicht so ist :D :rauf:
Nawsk
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Re: 26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spieltag

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Wie man überhaupt auf die Idee kommen kann Aumüller&Piechaczek zusammen in Iserlohn pfeifen zu lassen ist mir ein Rätsel. Wenn Aumüller ein Playoffspiel von uns kaputt pfeifen sollte kann man für ihn nur hoffen, dass die Sicherheitskräfte auf dem Weg nach draußen gute Arbeit leisten.
Berlin ist daheim auf jeden Fall machbar. München spielt in Schwenningen, daher ist die Tabellenführung eh nicht möglich & das ist auch besser so, weil wir sonst eh keinen 3er holen würden.
casinosoul
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Re: 26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spieltag

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Es ist immer die Rede davon, dass es jetzt um das "Heimrecht" gehen würde. Von welchem Heimrecht ist da eigentlich die Rede? Gemeint ist wohl das Heimrecht im VF - und dass es gar nicht so sehr darauf ankomme, wer am Ende der Hauptrunde auf Platz 1 oder 2 stehen würde. Als Trainer ist eine solche Sprachregelung durchaus sinnvoll. In der Sache muss man allerdings sagen, dass nur der Erstplatzierte Heimrecht im HF und Finale hat, sollte er soweit kommen. Allein schon deswegen hoffe ich nun, dass Iserlohn noch den Platz an der Sonne erobern wird.

Ich denke immer von Spiel zu Spiel. 5 Spieltage vor Ende der Hauptrunde sollte allerdings Schluss mit der Bescheidenheit sein. Wir kämpfen nun um die deutsche Meisterschaft!! Nach der Hauptrunde werdet ihr genau das auch von Pasanen hören.
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Re: 26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spieltag

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casinosoul hat geschrieben:Es ist immer die Rede davon, dass es jetzt um das "Heimrecht" gehen würde. Von welchem Heimrecht ist da eigentlich die Rede? Gemeint ist wohl das Heimrecht im VF - und dass es gar nicht so sehr darauf ankomme, wer am Ende der Hauptrunde auf Platz 1 oder 2 stehen würde. Als Trainer ist eine solche Sprachregelung durchaus sinnvoll. In der Sache muss man allerdings sagen, dass nur der Erstplatzierte Heimrecht im HF und Finale hat, sollte er soweit kommen. Allein schon deswegen hoffe ich nun, dass Iserlohn noch den Platz an der Sonne erobern wird.

Ich denke immer von Spiel zu Spiel. 5 Spieltage vor Ende der Hauptrunde sollte allerdings Schluss mit der Bescheidenheit sein. Wir kämpfen nun um die deutsche Meisterschaft!! Nach der Hauptrunde werdet ihr genau das auch von Pasanen hören.
Na klar kämpfen wir um die deutsche Meisterschaft, diese Saison ist Alles möglich. Das Heimrecht kann allerdings ein entscheidener Faktor sein. Platz 5 oder 6 nach der Vorrunde und dann Nürnberg als Gegner....sehr schwer, da hätte ich schon lieber den Heimvorteil!
Where's the Revolution?
casinosoul
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Re: 26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spieltag

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Platz 5 oder 6 ist schlechter als Platz 4. Was für eine Erkenntnis! Heimrecht im VF hast Du auch bei 1 bis 3.
JudgeDark
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Re: 26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spieltag

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Das Heimrecht ziehst du aber mit durch, heißt im HF spielt der Besserplatzierte zuerst zu Hause! Ich hab ein Problem mit Platz 1 und 2, weil man dann gegen ein Team aus den PPO ran muss, die meist so richtig im Fluss und im Playoff-Modus sind, das kann ein Problem sein. Da ist es mir lieber als Dritter oder Vierter gegen ein Team zu spielen, was vermeintlich stärker ist, aber ebenso mit uns in die PO startet.

Auch ich schaue von Spiel zu Spiel, doch bei der Saison wäre es schon schade, wenn man am Ende eben nicht mindestens vierter geworden ist. Und für uns ist bei unserer Auswärtsschwäche das Heimrecht Gold wert. Die Gegner müssen hier erstmal gewinnen und wenn ich ein Spiel mehr in Iserlohn bestreiten kann, dann ist das ein klarer Vorteil für uns. Und sollte es zwischendurch auch mal auswärts klappen, um so besser!

Pasanen spricht jetzt noch nicht von der Meisterschaft, weil es um diese zur Zeit noch nicht primär geht. Wenn man dann in den PO ist, dann ist natürlich das Ziel die Meisterschaft, alles andere wäre albern. Klar ist da noch das HF als Zwischenziel, doch am Ende des Tages geht es um die Meisterschaft, Punkte Ende Aus. Da wird sich auch Pasanen nicht anders äußern und wenn doch, dann weiß ich auch nicht mehr.

@MS-Rooster
Ich muss zugeben, dass ich die Aussage von damals wirklich geglaubt habe! :D

Aber wenn man dann mal so am Schreiben ist, dann fließt es einem plötzlich aus den Fingern und schwubs ist es doch wieder mehr geworden als man gedacht hat. ;)

Danke jedenfalls für das Lob ... wie gesagt, ich freue mich, wenn ich euch mit den Vorberichten eine Freude machen kann. :)
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Re: 26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spieltag

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Sollten wir doch noch ganz nach oben kommen (1 oder 2) - was ich angesichts des Restprogramms nicht so recht glaube, aber mir wünschen würde - und dann im VF gegen ein Team aus der PPO-Runde rausfliegen, dann hätten wir es auch nicht anders verdient!
Sir Henry
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Re: 26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spieltag

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casinosoul hat geschrieben:Platz 5 oder 6 ist schlechter als Platz 4. Was für eine Erkenntnis! Heimrecht im VF hast Du auch bei 1 bis 3.
Auch ne nette Erkenntnis ;) Dein Statement klang für mich so als ob die Platzierung egal wäre, Heimrecht wäre nicht so wichtig. Wie auch immer, dass die Roosters überhaupt Playoffs spielen und das diese Tatsache jetzt schon fix ist, darf schon als Erfolg gewertet werden. Wenn nun noch die Ausgangslage optimal wird und wir den Heimvorteil haben (gerne auch im HF) kommen wir dem großen Traum ein bisschen näher...
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Re: 26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spieltag

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casinosoul hat geschrieben:Sollten wir doch noch ganz nach oben kommen (1 oder 2) - was ich angesichts des Restprogramms nicht so recht glaube, aber mir wünschen würde - und dann im VF gegen ein Team aus der PPO-Runde rausfliegen, dann hätten wir es auch nicht anders verdient!
Auch das ist eine wahre Erkenntnis. Man wird sehen ob die PPOs nicht auch ein Vorteil sein können, da die Mannschaften im Rhythmus bleiben, Ingolstadt ist da ja noch in bester Erinnerung.
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Miko
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Re: 26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spieltag

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Egal, wie es kommt.
Das Wichtigste ist, dass wir es dieses Jahr schaffen, unsere Torhüter zu beschützen.
Das dürfte uns in den beiden letzten VF das Genick gebrochen haben, weil wir da zum Schluss mit Vollinvaliden auflaufen mussten.
Sir Henry
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Re: 26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spieltag

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Miko hat geschrieben:Egal, wie es kommt.
Das Wichtigste ist, dass wir es dieses Jahr schaffen, unsere Torhüter zu beschützen.
Das dürfte uns in den beiden letzten VF das Genick gebrochen haben, weil wir da zum Schluss mit Vollinvaliden auflaufen mussten.
Ja, richtig und wichtig! Das war und ist ein entscheidender Faktor.
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Re: 26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spieltag

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Wäre aber schon geil, wenn die Roosters am So.den 6.3. nach dem Heimsieg gegen die Haie auf Platz 1 stehen würden ! :nicken:
Also ich würde damit jedenfalls wunderbar zurecht kommen ! ;) :D

Berlin wird wie immer eine Harte Nuss sein, aber nach so einem Spiel wie am Di. gegen den vermeintlichen Angstgegner sieht man das irgendwie gelassener finde ich. :schal:
Eishockey Fans sind faire Fans, Ultras leider nicht !
JimBob
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Re: 26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spieltag

Ungelesener Beitrag von JimBob »

Miko hat geschrieben:Egal, wie es kommt.
Das Wichtigste ist, dass wir es dieses Jahr schaffen, unsere Torhüter zu beschützen.
Das dürfte uns in den beiden letzten VF das Genick gebrochen haben, weil wir da zum Schluss mit Vollinvaliden auflaufen mussten.
100%-ige Zustimmung

We few, we happy few, we band of brothers
JudgeDark
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Re: 26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spieltag

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Am Ende der Hauptrunde bin ich im ersten Schritt mit der direkten Quali zufrieden ... das ist mehr, als man am Anfang der Saison erwarten konnte. Und wenn es das Heimrecht wird, dann nehme ich natürlich auch die beiden oberen Plätze ... keine Frage! Und soese hat schon recht, es wäre ein echt schönes Bild nach 52 Spieltagen ganz oben zu stehen. Dann ist man aber auch Favorit und nicht mehr Geheimfavorit! ;) :D

Hier noch ein bischen was zum vorbereitendem Lesen, wobei ich vorweg nehmen möchte, dass die Berliner auf Darin Olver verzichten müssen (Erkältung):

Ziel ist Platz 1 Eisbären planen Play-off-Party in Iserlohn
Trainer Uwe Krupp: „Wir haben uns durch die Niederlage Mannheims gegen Ingolstadt endgültig für die Play-offs qualifiziert. Wir wollen aber mit der bestmöglichen Platzierung in das Viertelfinale gehen.“ Das Trainer-Deutsch übersetzt heißt: Platz 1 bis zum Ende der Hauptrunde zu verteidigen. Die erste Gelegenheit dazu bietet sich bereits am Freitag nach der Fahrt mit dem ICE bei den Iserlohn Roosters. Wenn es nach den Bären geht, sollen die Broiler am Bratspieß lecker durchgegart werden.
(Quelle: berliner-kurier.de)

DEL - "Hähnchen" auf Höhenflug
Die Bilanz der Roosters spricht für sich: Sieg in eigener Halle gegen die Augsburg Panther vergangenen Freitag (6:0), Sieg zu Hause auch am vergangenen Dienstag gegen die Nürnberg Ice Tigers (4:2). Die Heimspieltabelle der DEL führen die Männer von Trainer Jari Pasanen inzwischen mit sechs Punkten Vorsprung an vor dem EHC München und den Eisbären.
(Quelle: wdr.de)
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Re: 26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spieltag

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Und auf unserer Homepage ist zu lesen:

Connolly: „Wir wollen mehr!“
"Cody Sylvester wird wieder in die Mannschaft zurückkehren, Zach Hamill pausiert, obwohl er einen guten Job gemacht hat und muss auf die Tribüne. Im Tor steht Mathias Lange“, verdeutlicht Pasanen seine Aufstellung. Die Liga darf sich erneut auf ein echtes Topspiel freuen.
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Re: 26.02.2016 – IEC vs. EBB - DEL 2015/2016 - 48. Spieltag

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Wenn es nach den Bären geht, sollen die Broiler am Bratspieß lecker durchgegart werden.[/i]
(Quelle: berliner-kurier.de)
Was für ein respektloser Schmierfink war da denn am Werk, hat er sie noch alle? :gruebel:
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