23.01.2015 - IEC vs. NIT - DEL 2014/2015 - 41. Spieltag 3:4
Verfasst: Mo 19. Jan 2015, 19:29
DEL - 41. Spieltag 2014/2015
gg.
Fr. 23.01.2015 - Eissporthalle Seilersee (Das Eiswerk) Iserlohn - Spielbeginn: 19:30 Uhr
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Spielleitung:
HSR: Piechaczek, Daniel
HSR2: Schütz, Markus
LSR1: Mosler, Markus
LSR2: Starke, Matthias
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Die Begegnungen der Saison:
14.09.14 - NIT vs. IEC - 3 : 2 SO
14.11.14 - IEC vs. NIT - 1 : 2 OT
21.12.14 - NIT vs. IEC - 5 : 1
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"Die Mannschaft kann mit Erfolgen nicht umgehen", so die Worte eines enttäuschten Jari Pasanen, nachdem sein Team nach einer indiskutablen Leistung am Sonntag mit 7:4 von den Augsburgern nach Hause geschickt wurde. Durch den Sieg von Berlin ist man nun mit drei Punkten Rückstand auf die Eisbären auf Platz 6 zurück gefallen, auch Ingolstadt konnte den Abstand auf fünf Punkte vergrößern. Und Nürnberge befindet sich im direkten Kampf um die Playoffs, steht man aktuell mit 60 Punkten auf Platz 9 (sechs Punkte hinter den Roosters), hat allerdings schon 42 Saisonbegegnungen hinter sich gebracht.
Die Icetigers brauchen also dringend die Punkte und von daher werden sie alles daran setzen, dass sie in Iserlohn gewinnen werden. Und zur Zeit haben die Nürnberger einen Lauf, hat man doch in diesem Jahr von sieben Spielen fünf gewinnen können, u. a. auch zu Hause gegen Ligaprimus Mannheim (4:0), in Krefeld (3:6) und am Sonntag zu Hause gegen Köln (4:2). Seit Sportdirektor Martin Jiranek das sportliche Heft auch hinter der Bande in die Hand genommen hat, ist das Team aus Nürnberg wieder im Geschäft, wenn es um die Playoffs geht. Welches Mittel er auch immer gefunden hat, er hat das Team der Icetigers wieder in die Erfolgsspur zurück geführt, was die durchaus beeindruckende Serie zeigt. Zudem hat man aus der Not eine Tugend gemacht und Andreas Jenike zeigt nach der Verletzung von Jochen Reimer stetig starke Leistungen im Tor und rettet den Nürnbergern ein ums andere Mal die Punkte. Das Potential steckte in dem Team, doch erst jetzt ruft man dieses ab und bewegt sich stetig nach oben in der Tabelle. Ein Sieg gegen die Roosters wäre da der nächste Schritt, um den Fokus auf eine direkte PO-Quali zu richten. Und die Roosters liegen in diesem Jahr den Icetigers, konnten diese doch alle drei Begegnungen der laufenden Saison für sich entscheiden, wobei es dabei zwei Mal durchaus eng zuging beim Vergleich der beiden Teams. Die Nürnberger sind allerdings bisher eher schwach in der Fremde, bisher wurden erst vier Siege auf fremden Eis erzielt, dem gegenüber stehen 16 Niederlagen. Es muss sich also zeigen, ob die Nürnberger gegen Iserlohn die Siegesserie halten oder ob doch eher die Auswärtsflautenserie fortgesetzt wird. Helfen wollen dabei u. a. folgende Spieler: Steven Reinprecht (51 Punkte, 13 Tore, 38 Assists), Patrick Reimer (45 Punkte, 21 Tore, 24 Assists), Yasin Ehliz (32 Punkte, 9 Tore, 23 Assists), Jason Jaspers (28 Punkte, 11 Tore, 17 Assists) und Fredrik Eriksson (25 Punkte, 6 Tore, 19 Assists) sowie Evan Kaufmann (24 Punkte, 9 Tore, 15 Assists).
Bei den Iserlohnern weiß man zur Zeit nicht wirklich, woran man als Fan ist ... nach einem grandiosen Erfolg gegen die DEG am letzten Freitag, bei dem man verdient mit 8:1 gewonnen hatte, folgte wieder mal eine Niederlage auf fremden Eis gegen ein Team aus der unteren Tabellenregion. Und man war mit dem 7:4 noch gut bedient, stellte man doch im zweiten Drittel irgendwie das Spielen ein. Dazu kassierten die Roosters zwei Shorthander in einem Match und auch gegen Düsseldorf resultierte das Tor aus einer eigenen Überzahlsituation. Damit ist man in dieser Wertung aktuell der Ligaprimus mit 10 Gegentoren bei eigener Überzahl. Das Trainergespann wird sicher seine Mühe haben, diese Leistungsschwankungen zu verstehen und um so schwerer wird es sein, diesen entgegen zu wirken. Dazu kommt aktuell die dünne Personaldecke, denn zu den vier Langzeitverletzten Giuliano, Teubert, Whitmore und Danielsmeier könnte sich auch noch Richard Jares gesellen, der nach einem bösen Check des Augsburgers Daniel Weiß eine Platzwunde sowie eine Gehirnerschütterung erlitten hat. Zudem steht noch das Urteil gegen Brodie Dupont aus, der ebenso wie Daniel Weiß mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe nach einem Bandencheck mit Verletzungsfolge vorzeitig duschen gehen durfe. Collin Danielsmeier hat zwar im Interview bei der Begegnung gegen die DEG angedeutet, dass er vielleicht am kommenden Wochenende wieder zur Verfügung steht, aber davon sollte man vorerst nicht ausgehen. Und eine Neuverpflichtung, über die vielerorts Vermutungen angestellt werden, scheint auch nicht kurzfristig zu erfolgen. Damit ist man in einer entscheidenden Saisonphase arg gehandicapt, keine guten Vorzeichen für ein Spiel gegen zur Zeit munter aufspielende Icetigers aus Nürnberg. Hoffen lässt allerdings die Heimstärke sowie der Lauf von Nick Petersen (8 Punkte in den letzten beiden Spielen) und Dylan Wruck (sogar 9 Punkte in zwei Spielen), die zur Zeit mächtig punkten. So stellt sich die Scorerliste der Iserlohner wie folgt dar: Nick Petersen (43 Punkte, 21 Tore, 22 Assists), Dylan Wruck (30 Punkte, 14 Tore, 16 Assists), Brooks Macek (29 Punkte, 11 Tore, 18 Assists), Brent Raedeke (28 Punkten, 10 Tore, 18 Assists), Mike York (28 Punkte, 5 Tore, 23 Assists), Alexander Foster (24 Punkte, 9 Tore, 15 Assists) und Brodie Dupont (22 Punkte, 8 Tore, 14 Assists) sowie Sean Sullivan (22 Punkte, 3 Tore, 19 Assists). Wer das Iserlohner Tor hüten wird, muss sich bis zum Freitag entscheiden, wobei weiterhin wohl Mathias Lange die Nase vorne haben dürfte.
Und wieder entscheidet sich, wohin die Reise der Roosters geht! Bisher konnte das Team immer die richtige Antwort bieten, nachdem man gegen die Teams aus dem Tabellenkeller verloren hatte. Doch wird das gegen Nürnberg kein Selbstläufer, harte Arbeit ist gefordert, gerade wenn sich die Reihen der Iserlohner weiter lichten. Platz 6 bleibt weiterhin erreichbar, hat man doch aktuell fünf Punkte Vorsprung vor dem Siebtplatzierten aus Wolfsburg. Doch kann bei einer kleinen negativen Serie sehr zügig der Fall in Richtung Platz 10 erfolgen, denn noch ist es sehr eng in der Tabelle und der Playoff-Platz kann noch nicht eingeplant werden. Gefordert ist auch wieder das Publikum, welches gegen Düsseldorf für so eine tolle Stimmung in der Halle gesorgt hat. Das Team braucht diese Unterstützung, denn oft genug hört man (zuletzt von Nick Petersen), dass das Publikum am Seilersee der siebte Mann auf dem Eis ist!
gg.
Fr. 23.01.2015 - Eissporthalle Seilersee (Das Eiswerk) Iserlohn - Spielbeginn: 19:30 Uhr
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Spielleitung:
HSR: Piechaczek, Daniel
HSR2: Schütz, Markus
LSR1: Mosler, Markus
LSR2: Starke, Matthias
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Die Begegnungen der Saison:
14.09.14 - NIT vs. IEC - 3 : 2 SO
14.11.14 - IEC vs. NIT - 1 : 2 OT
21.12.14 - NIT vs. IEC - 5 : 1
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"Die Mannschaft kann mit Erfolgen nicht umgehen", so die Worte eines enttäuschten Jari Pasanen, nachdem sein Team nach einer indiskutablen Leistung am Sonntag mit 7:4 von den Augsburgern nach Hause geschickt wurde. Durch den Sieg von Berlin ist man nun mit drei Punkten Rückstand auf die Eisbären auf Platz 6 zurück gefallen, auch Ingolstadt konnte den Abstand auf fünf Punkte vergrößern. Und Nürnberge befindet sich im direkten Kampf um die Playoffs, steht man aktuell mit 60 Punkten auf Platz 9 (sechs Punkte hinter den Roosters), hat allerdings schon 42 Saisonbegegnungen hinter sich gebracht.
Die Icetigers brauchen also dringend die Punkte und von daher werden sie alles daran setzen, dass sie in Iserlohn gewinnen werden. Und zur Zeit haben die Nürnberger einen Lauf, hat man doch in diesem Jahr von sieben Spielen fünf gewinnen können, u. a. auch zu Hause gegen Ligaprimus Mannheim (4:0), in Krefeld (3:6) und am Sonntag zu Hause gegen Köln (4:2). Seit Sportdirektor Martin Jiranek das sportliche Heft auch hinter der Bande in die Hand genommen hat, ist das Team aus Nürnberg wieder im Geschäft, wenn es um die Playoffs geht. Welches Mittel er auch immer gefunden hat, er hat das Team der Icetigers wieder in die Erfolgsspur zurück geführt, was die durchaus beeindruckende Serie zeigt. Zudem hat man aus der Not eine Tugend gemacht und Andreas Jenike zeigt nach der Verletzung von Jochen Reimer stetig starke Leistungen im Tor und rettet den Nürnbergern ein ums andere Mal die Punkte. Das Potential steckte in dem Team, doch erst jetzt ruft man dieses ab und bewegt sich stetig nach oben in der Tabelle. Ein Sieg gegen die Roosters wäre da der nächste Schritt, um den Fokus auf eine direkte PO-Quali zu richten. Und die Roosters liegen in diesem Jahr den Icetigers, konnten diese doch alle drei Begegnungen der laufenden Saison für sich entscheiden, wobei es dabei zwei Mal durchaus eng zuging beim Vergleich der beiden Teams. Die Nürnberger sind allerdings bisher eher schwach in der Fremde, bisher wurden erst vier Siege auf fremden Eis erzielt, dem gegenüber stehen 16 Niederlagen. Es muss sich also zeigen, ob die Nürnberger gegen Iserlohn die Siegesserie halten oder ob doch eher die Auswärtsflautenserie fortgesetzt wird. Helfen wollen dabei u. a. folgende Spieler: Steven Reinprecht (51 Punkte, 13 Tore, 38 Assists), Patrick Reimer (45 Punkte, 21 Tore, 24 Assists), Yasin Ehliz (32 Punkte, 9 Tore, 23 Assists), Jason Jaspers (28 Punkte, 11 Tore, 17 Assists) und Fredrik Eriksson (25 Punkte, 6 Tore, 19 Assists) sowie Evan Kaufmann (24 Punkte, 9 Tore, 15 Assists).
Bei den Iserlohnern weiß man zur Zeit nicht wirklich, woran man als Fan ist ... nach einem grandiosen Erfolg gegen die DEG am letzten Freitag, bei dem man verdient mit 8:1 gewonnen hatte, folgte wieder mal eine Niederlage auf fremden Eis gegen ein Team aus der unteren Tabellenregion. Und man war mit dem 7:4 noch gut bedient, stellte man doch im zweiten Drittel irgendwie das Spielen ein. Dazu kassierten die Roosters zwei Shorthander in einem Match und auch gegen Düsseldorf resultierte das Tor aus einer eigenen Überzahlsituation. Damit ist man in dieser Wertung aktuell der Ligaprimus mit 10 Gegentoren bei eigener Überzahl. Das Trainergespann wird sicher seine Mühe haben, diese Leistungsschwankungen zu verstehen und um so schwerer wird es sein, diesen entgegen zu wirken. Dazu kommt aktuell die dünne Personaldecke, denn zu den vier Langzeitverletzten Giuliano, Teubert, Whitmore und Danielsmeier könnte sich auch noch Richard Jares gesellen, der nach einem bösen Check des Augsburgers Daniel Weiß eine Platzwunde sowie eine Gehirnerschütterung erlitten hat. Zudem steht noch das Urteil gegen Brodie Dupont aus, der ebenso wie Daniel Weiß mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe nach einem Bandencheck mit Verletzungsfolge vorzeitig duschen gehen durfe. Collin Danielsmeier hat zwar im Interview bei der Begegnung gegen die DEG angedeutet, dass er vielleicht am kommenden Wochenende wieder zur Verfügung steht, aber davon sollte man vorerst nicht ausgehen. Und eine Neuverpflichtung, über die vielerorts Vermutungen angestellt werden, scheint auch nicht kurzfristig zu erfolgen. Damit ist man in einer entscheidenden Saisonphase arg gehandicapt, keine guten Vorzeichen für ein Spiel gegen zur Zeit munter aufspielende Icetigers aus Nürnberg. Hoffen lässt allerdings die Heimstärke sowie der Lauf von Nick Petersen (8 Punkte in den letzten beiden Spielen) und Dylan Wruck (sogar 9 Punkte in zwei Spielen), die zur Zeit mächtig punkten. So stellt sich die Scorerliste der Iserlohner wie folgt dar: Nick Petersen (43 Punkte, 21 Tore, 22 Assists), Dylan Wruck (30 Punkte, 14 Tore, 16 Assists), Brooks Macek (29 Punkte, 11 Tore, 18 Assists), Brent Raedeke (28 Punkten, 10 Tore, 18 Assists), Mike York (28 Punkte, 5 Tore, 23 Assists), Alexander Foster (24 Punkte, 9 Tore, 15 Assists) und Brodie Dupont (22 Punkte, 8 Tore, 14 Assists) sowie Sean Sullivan (22 Punkte, 3 Tore, 19 Assists). Wer das Iserlohner Tor hüten wird, muss sich bis zum Freitag entscheiden, wobei weiterhin wohl Mathias Lange die Nase vorne haben dürfte.
Und wieder entscheidet sich, wohin die Reise der Roosters geht! Bisher konnte das Team immer die richtige Antwort bieten, nachdem man gegen die Teams aus dem Tabellenkeller verloren hatte. Doch wird das gegen Nürnberg kein Selbstläufer, harte Arbeit ist gefordert, gerade wenn sich die Reihen der Iserlohner weiter lichten. Platz 6 bleibt weiterhin erreichbar, hat man doch aktuell fünf Punkte Vorsprung vor dem Siebtplatzierten aus Wolfsburg. Doch kann bei einer kleinen negativen Serie sehr zügig der Fall in Richtung Platz 10 erfolgen, denn noch ist es sehr eng in der Tabelle und der Playoff-Platz kann noch nicht eingeplant werden. Gefordert ist auch wieder das Publikum, welches gegen Düsseldorf für so eine tolle Stimmung in der Halle gesorgt hat. Das Team braucht diese Unterstützung, denn oft genug hört man (zuletzt von Nick Petersen), dass das Publikum am Seilersee der siebte Mann auf dem Eis ist!