18.01.2015 - AEV vs. IEC - DEL 2014/2015 - 40. Spieltag 7:4
Verfasst: Sa 17. Jan 2015, 11:36
DEL - 40. Spieltag 2014/2015
gg.
So. 18.01.2015 - Curt-Frenzel-Stadion, Augsburg - Spielbeginn: 16:30 Uhr
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Spielleitung:
HSR: Fischer, Sven
HSR2: Rohatsch, Marian
LSR1: Flad, Andreas
LSR2: Lajoie, Thorsten
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Die Begegnungen der Saison:
17.10.14 - IEC vs. AEV - 1 : 2
16.11.14 - AEV vs. IEC - 1 : 4
19.12.14 - IEC vs. AEV - 5 : 2
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Am Sonntag steht die letzte Begegnung in der Hauptrunde 2014/2015 gegen die Panther aus Augsburg an, die Roosters müssen im Curt-Frenzel-Stadion antreten. Nach der Gala am Freitag gegen den Westrivalen aus Düsseldorf, der mit einem 8:1 nach Hause geschickt wurde, gilt es nun die Euphorie so zu nutzen, dass man in Augsburg den Auswärtserfolg aus dem November wiederholen kann, um so Platz 5 zu festigen, den man zur Zeit punktgleich mit den Berlinern hält (66 Punkte auf der Habenseite). Augsburg steht zur Zeit auf dem 12. Tabellenplatz und hat mit 44 Punkten einen Rückstand von bereits 13 Punkten auf Platz 10, der zur Teilnahme an den Preplayoffs berechtigen würde.
Augsburg kam gut in die Saison, doch dann kam ein echter Einbruch und ein Trainerwechsel, der offenbar nicht den gewünschten Erfolg hatte. Unter dem neuen Trainer Greg Thomson fand das Team nie einen Schlüssel, um langfristig erfolgreich zu sein. Immer wieder folgten auf gute Spiele herbe Rückschläge; so konnte man am Freitag vor einer Woche gegen Mannheim gewinnen (3:1), verlor dann aber in Schwenningen mit einem klaren 6:1. Auch am letzten Freitag konnte man in Köln "nur" einen Punkt erbeuten und musste sich nach Overtime mit 5:4 gegen die Haie geschlagen geben. Es wird schwer für die Panther das gesteckte Saisonziel noch zu erreichen, auch wenn noch 13 Spieltage zu absolvieren sind. Denn 13 Punkte sind eine erhebliche Bürde, ein Sieg gegen Köln, die aktuell auf dem 10. Platz stehen, wäre ein Schritt in die richtige Richtung gewesen. Insbesondere Auswärts sind die Augsburger diese Spielzeit hinter ihren Möglichkeiten zurück geblieben, konnte man bisher nur zwei Spiele in der Fremde gewinnen (so allerdings auch in Iserlohn im Oktober); und auch zu Hause klappt es jetzt nicht mehr so gut, stehen 12 Siegen auch 8 Niederlagen gegenüber. Die Roosters sollten die Panther allerdings nicht unterschätzen, denn der Heimsieg gegen Mannheim hat gezeigt, was das Team zu leisten im Stande ist. Anzumerken ist zudem, dass die Augsburge aktuell die "Schießbude der Liga" sind, hat man bereits 140 Gegentore kassiert; hier sollte man allerdings nicht nur auf die Torhüter schielen, denn diese werden all zu oft von ihren Vorderleuten im Stich gelassen. Trotzdem ist wohl Chris Mason nicht die erhoffte Verstärkung gewesen, wie man bei der Verpflichtung zu Saisonbeginn denken konnte. Die Scorer der Augsburg Panther: Luigi Caporusso (32 Punkte, 14 Tore, 18 Assists), Daniel DaSilva (30 Punkte, 14 Tore, 16 Assists), Braden Lamb (24 Punkte, 2 Tore, 22 Assists) und James Bettauer (7 Tore, 14 Assists) sowie Thomas Jordan Trevelyan (11 Tore, 10 Assists) mit 21 Punkten.
Die Iserlohner schweben nach dem beeindruckenden Derbysieg gegen die DEG auf Wolke 7, so muss man zumindest vermuten. Es war ein Tag der Freude und insbesondere Dylan Wruck sowie Nick Petersen liefen zur Höchstform auf (beide mit 6 Punkten). Doch gilt es nun für Pasanen und Bartman die Jungs wieder auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen, denn das Spiel gegen die Panther wird ein anderes werden. Man muss focusiert bleiben, darf das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denken von Spiel zu Spiel um am Ende vielleicht den Trend zu halten und sich direkt für die Playoffs zu qualifizieren. Man kann nicht davon ausgehen, dass die Augsburger sich in ihr Schicksal fügen, die Mininmalchance will man insbesondere zu Hause nutzen und darauf müssen die Roosters vorbereitet sein. Wenn man allerdings nicht überheblich wird und die Leistung vom Freitag wiederholen kann, bei der das gesamte Team diszipliniert und abgeklärt funktioniert hat, dann besteht eine gute Chance auch in Augsburg punkten zu können. Vergessen darf man trotzdem nicht, dass man sich auswärts als auch gegen die Gegner aus der unteren Tabellenregion (traditionell) schwer tut. Das muss aus den Köpfen der Spieler raus und es muss ihnen bewusst werden, dass sie es auch auswärts können. So wie im November, als am den Panthern im eigenen Wohnzimmer keinen Chance ließ und mit 1:4 gewinnen konnte. Auch ist nicht zu vernachlässigen, dass die Roosters weiterhin auf Giuliano, Whitmore, Danielsmeier und Teubert verzichten müssen, eine Bürde die erstmal kompensiert werden will. Im Tor ist zu erwarten, dass Mathias Lange auflaufen wird, der auch gegen die Düsseldorfer wieder aufblitzen ließ, wie gut er diese Saison hält; von seiner Verletzung war nichts zu merken. Die Scorerwertung ist nach dem hohen Sieg ein wenig gemischt worden, wobei weiterhin Nick Petersen vorne einsam seine Kreise zieht; hier die Scorerliste: Nick Petersen (41 Punkte, 19 Tore, 22 Assists), Brooks Macek (29 Punkte, 11 Tore, 18 Assists), Brent Raedeke (28 Punkten, 10 Tore, 18 Assists), Mike York (27 Punkte, 5 Tore, 22 Assists), Dylan Wruck (27 Punkte, 14 Tore, 13 Assists), Alexander Foster (24 Punkte, 9 Tore, 15 Assists) und Brodie Dupont (22 Punkte, 8 Tore, 14 Assists). Darauf folgen dann zwei Verteidiger mit Sean Sullivan und Jonas Liwing, die mit 20 bzw. 18 Punkten im oberen Drittel bei den Verteidigern zu finden sind, schaut man auf den Vergleich aller Teams.
Es bleibt also abzuwarten, wie die Iserlohner mit dem hohen Sieg umgehen werden und ob es ihnen gelingt, gegen einen Gegner aus dem Tabellenkeller eine ähnliche Leistung abrufen zu können. Auch bleibt die Leistung der Schiedsrichter abzuwarten, steht doch mit Herrn Rohatsch ein "Spezalist für skurile Entscheidungen" auf dem Eis. Ein weiterer Sieg wäre notwendig, um die punktgleichen Berliner, die im frühen Spiel in Hamburg ran müssen, auf Distanz zu halten und Ingolstadt, die nur zwei Punkte vor den Roosters stehen, unter Druck setzen zu können (Ingolstadt muss in Wolfsburg ran). Auch Hamburg würde in Schlagdistanz kommen, haben die Freezers doch nur vier Punkte mehr auf der Habenseite, wobei sie ein Spiel mehr bestritten haben. Die Roosters haben seit langem die Chance nicht nur zum zweiten Mal in Folge in die Playoffs zu kommen, sondern auch die direkte Qualifikation wie in der Spielzeit 2007/2008 zu schaffen. Das Potential ist da, die Möglichkeit besteht und wenn das große Ziel erreicht wird, dann würde das eishockeyverrückte Iserlohn wohl Kopf stehen!
gg.
So. 18.01.2015 - Curt-Frenzel-Stadion, Augsburg - Spielbeginn: 16:30 Uhr
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Spielleitung:
HSR: Fischer, Sven
HSR2: Rohatsch, Marian
LSR1: Flad, Andreas
LSR2: Lajoie, Thorsten
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Die Begegnungen der Saison:
17.10.14 - IEC vs. AEV - 1 : 2
16.11.14 - AEV vs. IEC - 1 : 4
19.12.14 - IEC vs. AEV - 5 : 2
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Am Sonntag steht die letzte Begegnung in der Hauptrunde 2014/2015 gegen die Panther aus Augsburg an, die Roosters müssen im Curt-Frenzel-Stadion antreten. Nach der Gala am Freitag gegen den Westrivalen aus Düsseldorf, der mit einem 8:1 nach Hause geschickt wurde, gilt es nun die Euphorie so zu nutzen, dass man in Augsburg den Auswärtserfolg aus dem November wiederholen kann, um so Platz 5 zu festigen, den man zur Zeit punktgleich mit den Berlinern hält (66 Punkte auf der Habenseite). Augsburg steht zur Zeit auf dem 12. Tabellenplatz und hat mit 44 Punkten einen Rückstand von bereits 13 Punkten auf Platz 10, der zur Teilnahme an den Preplayoffs berechtigen würde.
Augsburg kam gut in die Saison, doch dann kam ein echter Einbruch und ein Trainerwechsel, der offenbar nicht den gewünschten Erfolg hatte. Unter dem neuen Trainer Greg Thomson fand das Team nie einen Schlüssel, um langfristig erfolgreich zu sein. Immer wieder folgten auf gute Spiele herbe Rückschläge; so konnte man am Freitag vor einer Woche gegen Mannheim gewinnen (3:1), verlor dann aber in Schwenningen mit einem klaren 6:1. Auch am letzten Freitag konnte man in Köln "nur" einen Punkt erbeuten und musste sich nach Overtime mit 5:4 gegen die Haie geschlagen geben. Es wird schwer für die Panther das gesteckte Saisonziel noch zu erreichen, auch wenn noch 13 Spieltage zu absolvieren sind. Denn 13 Punkte sind eine erhebliche Bürde, ein Sieg gegen Köln, die aktuell auf dem 10. Platz stehen, wäre ein Schritt in die richtige Richtung gewesen. Insbesondere Auswärts sind die Augsburger diese Spielzeit hinter ihren Möglichkeiten zurück geblieben, konnte man bisher nur zwei Spiele in der Fremde gewinnen (so allerdings auch in Iserlohn im Oktober); und auch zu Hause klappt es jetzt nicht mehr so gut, stehen 12 Siegen auch 8 Niederlagen gegenüber. Die Roosters sollten die Panther allerdings nicht unterschätzen, denn der Heimsieg gegen Mannheim hat gezeigt, was das Team zu leisten im Stande ist. Anzumerken ist zudem, dass die Augsburge aktuell die "Schießbude der Liga" sind, hat man bereits 140 Gegentore kassiert; hier sollte man allerdings nicht nur auf die Torhüter schielen, denn diese werden all zu oft von ihren Vorderleuten im Stich gelassen. Trotzdem ist wohl Chris Mason nicht die erhoffte Verstärkung gewesen, wie man bei der Verpflichtung zu Saisonbeginn denken konnte. Die Scorer der Augsburg Panther: Luigi Caporusso (32 Punkte, 14 Tore, 18 Assists), Daniel DaSilva (30 Punkte, 14 Tore, 16 Assists), Braden Lamb (24 Punkte, 2 Tore, 22 Assists) und James Bettauer (7 Tore, 14 Assists) sowie Thomas Jordan Trevelyan (11 Tore, 10 Assists) mit 21 Punkten.
Die Iserlohner schweben nach dem beeindruckenden Derbysieg gegen die DEG auf Wolke 7, so muss man zumindest vermuten. Es war ein Tag der Freude und insbesondere Dylan Wruck sowie Nick Petersen liefen zur Höchstform auf (beide mit 6 Punkten). Doch gilt es nun für Pasanen und Bartman die Jungs wieder auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen, denn das Spiel gegen die Panther wird ein anderes werden. Man muss focusiert bleiben, darf das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denken von Spiel zu Spiel um am Ende vielleicht den Trend zu halten und sich direkt für die Playoffs zu qualifizieren. Man kann nicht davon ausgehen, dass die Augsburger sich in ihr Schicksal fügen, die Mininmalchance will man insbesondere zu Hause nutzen und darauf müssen die Roosters vorbereitet sein. Wenn man allerdings nicht überheblich wird und die Leistung vom Freitag wiederholen kann, bei der das gesamte Team diszipliniert und abgeklärt funktioniert hat, dann besteht eine gute Chance auch in Augsburg punkten zu können. Vergessen darf man trotzdem nicht, dass man sich auswärts als auch gegen die Gegner aus der unteren Tabellenregion (traditionell) schwer tut. Das muss aus den Köpfen der Spieler raus und es muss ihnen bewusst werden, dass sie es auch auswärts können. So wie im November, als am den Panthern im eigenen Wohnzimmer keinen Chance ließ und mit 1:4 gewinnen konnte. Auch ist nicht zu vernachlässigen, dass die Roosters weiterhin auf Giuliano, Whitmore, Danielsmeier und Teubert verzichten müssen, eine Bürde die erstmal kompensiert werden will. Im Tor ist zu erwarten, dass Mathias Lange auflaufen wird, der auch gegen die Düsseldorfer wieder aufblitzen ließ, wie gut er diese Saison hält; von seiner Verletzung war nichts zu merken. Die Scorerwertung ist nach dem hohen Sieg ein wenig gemischt worden, wobei weiterhin Nick Petersen vorne einsam seine Kreise zieht; hier die Scorerliste: Nick Petersen (41 Punkte, 19 Tore, 22 Assists), Brooks Macek (29 Punkte, 11 Tore, 18 Assists), Brent Raedeke (28 Punkten, 10 Tore, 18 Assists), Mike York (27 Punkte, 5 Tore, 22 Assists), Dylan Wruck (27 Punkte, 14 Tore, 13 Assists), Alexander Foster (24 Punkte, 9 Tore, 15 Assists) und Brodie Dupont (22 Punkte, 8 Tore, 14 Assists). Darauf folgen dann zwei Verteidiger mit Sean Sullivan und Jonas Liwing, die mit 20 bzw. 18 Punkten im oberen Drittel bei den Verteidigern zu finden sind, schaut man auf den Vergleich aller Teams.
Es bleibt also abzuwarten, wie die Iserlohner mit dem hohen Sieg umgehen werden und ob es ihnen gelingt, gegen einen Gegner aus dem Tabellenkeller eine ähnliche Leistung abrufen zu können. Auch bleibt die Leistung der Schiedsrichter abzuwarten, steht doch mit Herrn Rohatsch ein "Spezalist für skurile Entscheidungen" auf dem Eis. Ein weiterer Sieg wäre notwendig, um die punktgleichen Berliner, die im frühen Spiel in Hamburg ran müssen, auf Distanz zu halten und Ingolstadt, die nur zwei Punkte vor den Roosters stehen, unter Druck setzen zu können (Ingolstadt muss in Wolfsburg ran). Auch Hamburg würde in Schlagdistanz kommen, haben die Freezers doch nur vier Punkte mehr auf der Habenseite, wobei sie ein Spiel mehr bestritten haben. Die Roosters haben seit langem die Chance nicht nur zum zweiten Mal in Folge in die Playoffs zu kommen, sondern auch die direkte Qualifikation wie in der Spielzeit 2007/2008 zu schaffen. Das Potential ist da, die Möglichkeit besteht und wenn das große Ziel erreicht wird, dann würde das eishockeyverrückte Iserlohn wohl Kopf stehen!