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Fr. 24.10.2014 - Eissporthalle Seilersee (Das Eiswerk) Iserlohn - Spielbeginn: 19:30 Uhr
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Spielleitung:
HSR: Aumüller, Roland
HSR2: Vogl, Stefan
LSR1: Kowert, Andreas
LSR2: Neutzer, Nikolas
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Nach nun drei Niederlagen in Folge müssen die Roosters am Freitag im Heimspiel des 13. Spieltages gegen die Tigers aus Straubing antreten. Diese stehen zur Zeit am Ende der Tabelle und blicken auf zuletzt sieben Niederlagen in Folge zurück. Insgesamt konnten erst zwei Spiele gewonnen und 5 Punkte erzielt werden (zu Hause, auswärts bisher sieben Niederlagen), ein sehr schwacher Start der Straubinger, die zudem mit 21:50 ein sehr schlechtes Torverhältnis aufweisen. Die Roosters stehen weiterhin mit 17 Punkten auf Platz 9 der aktuellen Tabelle und man möchte den Negativtrend, der sich zuletzt angedeutet hat, gerne umkehren.
Die Straubinger blicken auf erhebliche Verletzungssorgen zurück, was sicher zu dem schwachen Saisonstart geführt hat; inzwischen hat man sogar eine weitere Nachverpflichtung unter Vertrag genommen (Jared Gomes), weitere sind zudem geplant. Insbesondere Spieler wie Germyn und Down fehlen den Tigers an allen Ecken und Enden. Die Mannschaft ansich ist nur geringfügig umgebaut worden, wobei Sacha Treille der interessanteste Neuzugang zu Saisonstart war; der französische Nationalspieler, der aus Kladno (CZE) zu den Straubingern wechselte, soll zusammen mit Laurent Meunier für Schwung im Angriff sorgen. Neben ihm wurden drei weitere Angreifer sowie zwei Defensivkräfte verpflichtet, wobei insbesondere der Abgang von Sean Sullivan zu den Iserlohn Roosters kompensiert werden musste. Dieser hätte sich auf ein Wiedersehen auf dem Eis gefreut, fehlt aber noch aufgrund seiner Blinddarm-OP. Neu an der Bande steht Rob Wilson, der den plötzlichen und überraschenden Abgang von Dan Rathushny kompensieren soll (wechselte nach Österreich zu RB Salzburg, gleichzeitig ist er Nationalcoach der Österreicher); doch bisher konnte der emotionale Kanadier, der von Ritten aus Italien zu den Tigers kam, noch nicht wirklich Erfolge erzielen. Topscorer sind zur Zeit Harrison Reed (8 Punkte, 2 Tore, 6 Assists), Dylan Yeo (6 Punkte, 3 Tore, 3 Assists), Andrew Canzanello (5 Punkte, 2 Tore, 3 Assists) und Marcel Brandt (5 Punkte, 1 Tor, 4 Assists); davon sind zwei Verteidiger, was auf die besondere Problematik der Tigers hinweist: der Sturm und das Toreschießen.
Aber genau da lag zuletzt auch das Problem der Roosters, die in den letzten Spielen einfach das Tor viel zu wenig trafen. Auch wenn oft versucht wird den Puck ins gegnerische Tor zu bekommen, irgendwie will zur Zeit zu wenig gelingen. Und das ist der Punkt, der in der Trainingswoche, neben einer Analyse des Gegners, im Aufgabenfeld der Trainer Pasanen und Bartman liegt, dass die Jungs aus ihren Chancen wieder Tore machen. Ggf. muss man hierfür auch mal die Sturmreihen umstellen, so wie es zuletzt in Wolfsburg praktiziert wurde und das mit Erfolg. Und es ist psychologische Arbeit gefragt, um zu verhindern, dass die Spieler an sich selber zweifeln. Insbesondere Raedeke ist ein Kandidat, der dieser Gefahr ausgesetzt ist; 5 Assists nach 12 Spiele ist sicher nicht der Anspruch, denn er auch an sich selber stellt. Es bleibt zu hoffen, dass vielleicht gegen den Tabellenletzten aus Straubing bei ihm der Knoten platzt; denn alles andere als ein Sieg gegen die Tigers wäre mehr als eine Überraschung. Es besteht nach diversen Presseartikeln ggf. die Chance, dass Mike York gegen Straubing wieder auf dem Eis steht, verzichten muss man in jedem Fall auf Sullivan und Jares; weitere Ausfälle sind zur Zeit nicht bekannt. Topscorer sind Petersen (15 Punkte, 6 Tore, 9 Assists) vor Macek (9 Punkte, 5 Tore, 4 Assists), Button (9 Punkte, 2 Tore, 7 Assists), Dupont (8 Punkte, 4 Tore, 4 Assists) und Foster (8 Punkte, 2 Tore, 6 Assists).
