Auch ich möchte mich hier rechtherzlich für die tolle Fahrt und vor allem die tolle Organisation vom Sonderzug-Team bedanken.
Hat mal wieder richtig Spass gemacht mit euch zu fahren und der kleine Bonus, das ein Teil der Mannschaft doch mit war, hat die Sache perfekt gemacht (bis auf das Ergebnis).
Für nächstes Jahr wäre ich mal für Straubing oder Augsburg - sofern der Spielplan es hergibt. Kann ja auch im Januar sein.
Denn in diesen beiden Städten waren wir ja ja schön länger nicht.
alf67 hat geschrieben:Ich werde gern versuchen, mit meinen Helfern vom Roosters FanTV mal mit der Mannschaft über den Sonderzug zu sprechen.
Vielen Dank für die Mühe der Nachfrage bei den Spielern!
Unter Eishockey-Profis gilt die Eissporthalle am Seilersee als einer der schlimmsten Orte auf Erden. Ach was, es ist die "Hölle", sagen die meisten.
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
Man mag es kaum glauben, seit der Sonderzug-Fahrt nach Schwenningen sind schon wieder über vier Wochen vergangen. Da aber nun alle Nacharbeiten erfolgt, Schäden reguliert und Emails geschrieben sind, ist es an der Zeit, ein Fazit dieser großen Fanreise zu ziehen.
Sportlich gesehen spricht die Entwicklung des Roosters-Teams in den vier Wochen seit der Sambafahrt wieder einmal Bände. Plötzlich läuft es und die Hoffnung drängt sich auf, dass das gemeinsame Erlebnis einer Rückfahrt mit all ihren Gesprächen und Getränken einen nachhaltigen Einfluss auf die Köpfe der Akteure hatte. Beweisen lässt sich natürlich nichts, aber dennoch wächst in meinem Hinterkopf bereits die feste Absicht, in der nächsten Saison schon im Oktober zu fahren. Wenn der Spielplan der DEL mitspielt…
Organisatorisch war am Ablauf der Fahrt wieder einmal nichts auszusetzen. Pünktlich lief der über das Event-Unternehmen ECR organisierte Zug in den Letmather Bahnhof ein und die Fans konnten ihn nach kurzer Karten- und Gepäckkontrolle besteigen. Die zugewiesenen Plätze waren alle schnell belegt und die zahlreichen am Bahnhof bei der Abreise diensttuenden Beamten der Bundespolizei wurden mit Applaus in den wohlverdienten Feierabend verabschiedet. Zwischenfälle gab es erwartungsgemäß keine.
Dies setzte sich auch bei der Ankunft in Villingen nach gut fünf Stunden Party auf der Hinfahrt fort. Die vom Sonderzug-Team verteilten Geschenke, Bierbecher-Halter mit dem Logo der Fahrt, wurden begeistert aufgenommen und auch zügig in Betrieb genommen. So konnten sich die meisten für die Busfahrt vom Bahnhof bis zur Helios-Arena noch mit einer Dose mehr oder weniger alkoholhaltigem Wasser ausstatten, die zudem an der frischen Luft noch kühl blieb. Die Ankunft und das Einsteigen in die acht bereit stehenden Busse der Firma Petrolli verliefen ebenfalls sehr entspannt, ein Sonderlob möchten wir an dieser Stelle noch den sehr entspannten Polizeibeamten in Baden-Württemberg aussprechen.
Nach wenigen Minuten Fahrt wurde die Helios-Arena erreicht und viele Fans versuchten, noch einen Platz in der zum Bersten gefüllten Stadion-Gaststätte zu finden. Gemeinsam mit den Fans der gastgebenden Wild Wings wurde viel über Eishockey und die laufende Saison gefachsimpelt. Manche Gespräche dauerten gar bis nach Spielende an. Ein weiteres Sonderlob sprechen wir hier der Organisation der Wild Wings und deren Ordnungs- und Sicherheitsdienst aus, die den gesamten Spieltag viel Wert auf das Wohl ihrer Gäste gelegt haben, es kam auch rund um das Spiel zu keinerlei nennenswerten Zwischenfällen. Wenn man mal vom Team der Schwäne absah, das die Regeln der Gastfreundschaft ein wenig missachtete und zwei der drei Punkte behielt.
Ähnlich problemlos wie der Transfer zum Stadion verlief auch der Rückweg zum Bahnhof, an dieser Stelle auch nochmal ein Dankeschön an die Firma Petrolli für die reibungslose Abwicklung des Shuttle-Services. Sollten wir nochmals per Sonderzug in den Schwarzwald reisen werden wir uns sicher wieder melden.
Als besondere Überraschung für die mitreisenden Fans wurde vom Trainerstab der Iserlohn Roosters zwei Tage vor der Sambafahrt grünes Licht für die Teilnahme des Teams an der Heimreise im Zug gegeben. Bis auf die in Bayern und Österreich heimischen Spieler, die den Heiligen Abend bei ihren Familien verbringen konnten, waren alle Cracks pünktlich zur Abfahrt in Wagen 1 untergebracht, wo zwei Abteile vom Sonderzug-Team und den Mitfahrern bereitwillig geräumt wurden.
Schnell machten sich viele der Spieler auf den Weg durch den Zug und es fanden viele gute und kritische Gespräche über die Entwicklung in dieser Saison statt. Der eine oder andere Nordamerikaner entpuppte sich dabei als äußerst gesprächs- und partybereit. Das gemeinsame Erlebnis einer Reise mit den Fans war eine neue Erfahrung, die es zu genießen galt. Auch die etablierten deutschen Kräfte widmeten sich intensiv den Fans. Klagen gab es keine, es war eine sehr angenehme Fahrt, die mit der fast pünktlichen Ankunft in Letmathe ihr Ende fand.
Diesmal ohne große Kontrolle durch die Polizei stiegen die Fans in ihre Autos, Taxis oder Busse und machten sich auf den Weg nach Hause um sich auszuschlafen und auf die Weihnachtstage vorzubereiten.
Als Fazit kann gesagt werden, dass die Fahrten in jedem Jahr wieder eine Kleinigkeit besser werden. Dies liegt nicht zuletzt an der guten Organisation und Zusammenarbeit der beteiligten Unternehmen, dem Ordnungsdienst, der von Ralf Theune in bewährt zuverlässiger Weise geführt wurde und der detaillierten Planung durch das wieder einmal fleißige Sonderzug-Team. Es liegt vor allem an euch, den mitreisenden Roosters-Fans, die keine groben Beschädigungen am Zug zulassen und das System, mit dem die Fahrt organisiert und durchgeführt wurde, verstanden und unterstützt haben. Dafür möchten wir allen Mitfahrern nochmals ausdrücklich danken. Ihr seid ein wichtiger Teil dieser Sambafahrten. Ohne eure Aufmerksamkeit und Mithilfe wäre so etwas nicht möglich.
Wir hoffen sehr, dass ihr alle gern auf eine angenehme Sonderzug-Fahrt nach Schwenningen zurück blickt und dass wir in der kommenden Saison von euch und den Roosters erneut das Vertrauen ausgesprochen bekommen, unsere dann sechste Fahrt zu organisieren.
Matthias "ALF" Schlüter
Fanbeauftragter der Iserlohn Roosters mit dem Sonderzug-Team
Hallo alf.
Auf den Sonderzugfahrten,habe ich bis jetzt,alles nur Positiv erlebt.
Auch wenn ich diesmal nicht dabei war,möchte ich dir sagen,dass du eine super Arbeit leistest,was man von den Roosters nicht behaupten kann.
Ich persönlich,finde es schade,dass du nicht das Rooster Logo bei Schals und Mütze verwenden darfst.
Alle dürfen es nur die eigenen Fans nicht. Hier ist dringend Handlungsbedarf angesagt.
das stimmt so nicht. Ich dürfte das Logo schon verwenden, möchte es aber gar nicht. So sind auch diese Fan-Utensilien von Fans für Fans gemacht.
Mit Roosters-Logo drauf gibt es schon genug zu kaufen
Hier ist dringend Handlungsbedarf angesagt.