Abgang Robert Hock

Diskussionen rund um die Iserlohn Roosters
SmartTrack
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Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von SmartTrack »

@Spanferkel, schade------ gerade dann wäre es ja ein voller Erfolg gewesen. :red:
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JudgeDark
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Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von JudgeDark »

soese1 hat geschrieben:...dass ist Fuck!

Du hast zu viel Zeit mit Tomlinson verbracht ... ! :D
Unter Eishockey-Profis gilt die Eissporthalle am Seilersee als einer der schlimmsten Orte auf Erden. Ach was, es ist die "Hölle", sagen die meisten.
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
MeikelWuulw13

Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von MeikelWuulw13 »

Franky hat geschrieben:Ich war anwesend und fand die Verabschiedung OK!
Danke. Ich haben meinen Arsch dort ebenfalls hinbemüht und kann diese Beobachtung bestätigen. Damit haben wir beide einen erheblichen Informationsvorsprung gegenüber Leuten, die zu cool dazu waren, und deshalb hier nur spekulieren können.
Spanferkel
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Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von Spanferkel »

MeikelWuulw13 hat geschrieben:
Franky hat geschrieben:Ich war anwesend und fand die Verabschiedung OK!
Danke. Ich haben meinen Arsch dort ebenfalls hinbemüht und kann diese Beobachtung bestätigen. Damit haben wir beide einen erheblichen Informationsvorsprung gegenüber Leuten, die zu cool dazu waren, und deshalb hier nur spekulieren können.
Hat mit coolness weniger zu tun ... :floet:
Wenn du etwas wirklich wissen willst, dann frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten. (Chinesisches Sprichwort)
ktmfan
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Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von ktmfan »

stadtkrug hat geschrieben:Der Fisch stinkt immer zuerst am Kopf. Es ist nicht nachvollziehbar, das ein Spieler wie Lasse Kopietz einen neuern Vertrag erhält, aber einer der Topscorer gehen muss.

Man hätte dem Robert gut einen Vertrag für eine weitere Saison anbieten können. Er hätte die 3. Reihe führen können und ein Jahr später als Co-Trainer oder im Management arbeiten können. Aber davor haben wohl die Herren Mason und Mende Angst.

Bild das kann ich so unterschreiben. :rauf: :rauf:
soese1
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Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von soese1 »

SmartTrack hat geschrieben:
soese1 hat geschrieben:Die Leute die sich noch so eine beschissene Saison wünschen, liegen da ganz sicher falsch, weil das für den den Club wohl schon zu einem ernsten und vielleicht bereits existenziellen Problem werden könnte. Steht man dann da und sagt, ich habe es ja gesagt und freut sich, dass man recht behalten hat ?
Nein dass ist wirklich nur idiotisch. 400 Zuscher pro Spiel weniger, wenn es noch mehr werden, dann braucht man nicht viel Fantasie, um sich auszurechnen wohin das führen wird. Darauf zu hoffen, dass es so kommt, hat mit Fan sein aber mal überhaupt nicht zu tun, im Gegenteil, dass ist Fuck!
Hm.... ich hab mal irgendwo gelesen das der Zuschauerschnitt in Iserlohn bei 3600 liegt. In Bezug auf die Saison 2012/2013 komme ich bei den Punktspielen auf 3735,85 Zuschauer pro Spiel. Waren es mal 4135,85 pro Spiel, oder woher nimmst Du das es 400 weniger sind? Oder hab ich das einfach nur falsch verstanden? :gruebel:

Die Zuschauerzahlen der Roosters werden auf der offiziellen Homepage der DEL für die Hauptrunde der Saison12/13 mit 3734 angegeben, für die Saison 11/12 mit 4124. Das macht eine Differenz von 390, diese Zahl auf 400 aufzurunden ist natürlich eine maßlose Übertreibung, sorry dafür.
Wenn man aber mal in Betracht zieht, dass der Schnitt in den Jahren davor immer unter 4000, teilweise sogar sehr weit darunter lag und dem gegenüberstellt, dass es in der letzten Saison 4124 waren und dass eben nicht dazu geführt hat, dass man mehr Geld in der Kasse hatte, sondern weniger, Dann wird doch sehr deutlich, wie wichtig es für die Roosters geworden ist, den Schnitt einigermaßen hoch zu halten. Das war es, was ich damit gemeint habe.
Eishockey Fans sind faire Fans, Ultras leider nicht !
soese1
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Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von soese1 »

JudgeDark hat geschrieben:
soese1 hat geschrieben:...dass ist Fuck!

Du hast zu viel Zeit mit Tomlinson verbracht ... ! :D
Ich habe mir schon gedacht, dass sowas kommen wird. ;)
Eishockey Fans sind faire Fans, Ultras leider nicht !
bono
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Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von bono »

Mende hatte garantiert Angst dass der Robert ihm nach seiner Laufbahn seinen Pattex Stuhl wegnehmen würde,deshalb mußte er ihn jetzt noch schnell loswerden.


@Tamifranz

Wie alt sind die beiden jetzt,und wie alt ist Robert ? ;) In der NHL ist 40 nichts besonderes, deshalb sollte es für einen kleinen Bauernklub mit Bauernführung in der DEL noch reichen.
Sascha112
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Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von Sascha112 »

Das bezweifel ich mal das Mende Angst hatte. Doch ich finde es auch unterirdisch wie man mit ihm umgeht. Er hat sowas nicht verdient. Bin immer davon ausgegangen das er hier in den sportlichen Ruhestand geht und anschließend Trainer für den Nachwuchs wird oder sowas. Ich kann die Vereinsführung nicht verstehen. Zumal er regelmäßig gepunktet hat. Kann mir momentan nicht vorstellen das es einen vernünftigen Ersatz geben wird.
Franky
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Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von Franky »

Wie hätte man mit ihm über seine Zukunft und so reden können, wenn eine Partei direkt den Raum verließ?
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JudgeDark
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Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von JudgeDark »

Irgendwo hat Mende sich ja nun auch mal geäußert ... ist in nem anderen Thread verlinkt!

Trotzdem sieht der Manager des DEL-Klubs keine Alternative zur Entscheidung gegen Hock. „Wenn jemand 40 ist, wird es schwierig“, erklärt Mende, „und wir haben doch bereits im vergangenen Jahr intensiv darüber nachgedacht, ob wir ihm nochmal einen Vertrag geben.“ Etwas liegt ihm aber besonders am Herzen: „Robert Hock ist nicht der Sündenbock für diese Saison“, betont Mende. Und: „Für so eine Entscheidung gibt es nie den richtigen Zeitpunkt.“

Das wird Robert gewusst haben. Und zudem wird erwähnt, dass es klar war, dass erst nach der Saison Entscheidungen getroffen werden ... scheiße für Robert, aber so kann es eben laufen. Ist vielleicht gerade in diesem Fall unglücklich, aber so ist es manchmal im Sport.

@soese
Bei so ner Steilvorlage doch klar ... ! ;)
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volli1970
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Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von volli1970 »

Ob der Abgang von Robert wieder "rückgängig" zu machen ist, erscheint in der derzeitigen Situation mehr als fraglich. Die Entscheidungsträger der Roosters -wer immer sich jetz auch dazu berufen fühlen mag- haben gegen ihn entschieden. Auf die Fans -die zumindest ein Stückweit die monatlichen Gehaltszahlungen übernehmen- wurde keine Rücksicht genommen.

Es mögen sportliche Gründe gewesen sein. Natürlich spricht das Alter nicht für ihn; auch die "magere" Punktausbeute nicht unbedingt. Erfolge in der Vergangenheit zählen im Profisport leider nicht viel. Andererseits schöpft er aus einem Erfahrungsschatz, den andere in ihrer sportlichen Laufbahn nie erreichen werden. Es kann auch niemand ernsthaft erwartet haben, dass Robert in dieser Saison zum Scorerkönig wird.

Menschlich ist es ein Verlust, der -egal wer auch immer dafür kommen mag- einfach nicht ersetzt werden kann. Die Iserlohn Roosters haben in der DEL leider nicht viel vorzuweisen. Bis vor kurzem spielte jedoch der aktuell erfolgreichste Scorer der DEL-Historie noch in Iserlohn! Robert Hock führt alle Scorer-Wertungen an (Tore, Vorlagen, Punkte). Als untadeliger Sportsmann bekannt, bodenständig, ein Synonym für den Eishockeysport in Iserlohn. Erinnert sein noch an den Slogan vor ein paar Jahren: "We are family!". Armes Iserlohn, was ist seit dem nur aus Dir geworden.

Egal wie man sich dreht und wendet, man hat leider eine große Chance vergeben. Einen solchen Spieler, der weit über Iserlohn hinaus als Integrationsfigur gilt, kann man so nicht verabschieden. Vielmehr hätte man sich alle Mühe geben müssen, ihn zu halten und in welcher Funktion auch immer an den Verein zu binden. Und selbst wenn man ihm zwei Youngster an die Seite gestellt hätte (vergleiche Christoph Augsten mit den beiden Jungspunden Till Feser und Frank Strauß anno 1989/1990), wäre es eine Möglichkeit gewesen, ihm eine letzte Saison zu geben und einen würdigen Abschied vorzubereiten.

Auch kann ich mir nicht ernsthaft vorstellen, dass die Gehaltszahlungen den Ausschlag gegeben haben. Falls dies das "Problem" gewesen ist, wäre der Manager gefragt gewesen. Ohne es zu wissen, denke ich jedoch, dass Robert hier "gesprächsbereit" gewesen wäre. Eine Mutmaßung, zugegeben.

Ende der nächsten Saison wird wahrscheinlich Mirko Lüdemann in Köln -die KEC-Fans mögen mir verzeihen- sein Karriere-Ende bekannt geben. Dann können sich die Verantwortlichen der Roosters mal ansehen, wie man es richtig macht. Wenn man dann nicht andere Probleme hat.....
Franky
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Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von Franky »

volli1970 hat geschrieben:Als untadeliger Sportsmann bekannt, bodenständig, ein Synonym für den Eishockeysport in Iserlohn.
:O :O :O
Egal wie man sich dreht und wendet, man hat leider eine große Chance vergeben. Einen solchen Spieler, der weit über Iserlohn hinaus als Integrationsfigur gilt, kann man so nicht verabschieden.
Nochmal. Es war Hock, der den Raum mit einem "FUCK" verließ. Nicht Mende, nicht Mason, nicht Brück. Ein Gespräch ist nicht einmal zustande gekommen.
Und.. es waren die Roosters, die lobend über ihn gesprochen haben (siehe die Sätze von Brück) und ihm ein Abschiedsspiel angeboten haben. Von Mason oder Mende konnte ich keine negativen Worte vernehmen.
Hock meinte, man hätte ihm die Chance genommen, sich von Fans zu verabschieden? Lächerlich. Wo sonst, ausser bei einem Abschiedsspiel, könnte man sich würdig von allen verabschieden und wir von ihm??
Oder wäre nach der 1:5 Pleite beim letzten Heimspiel, wo die Saison für uns und Spieler nahezu zu Ende war, nach dieser Darbietung auf dem Eis, ein besserer Zeitpunkt gewesen, seine Nichtmehrberücksichtigung bekannt zu geben und ihm einen Blumenstrauss zu übergeben? Meinst Du das wirklich?
Das Abschiedsspiel wäre doch dafür wirklich besser und angemessener oder meinst du etwa nicht? Und diesess wurde seitens der Roosters angeboten. Ich hoffe, dass einige mal wieder zur Besinnung kommen und Hock nach ein paar Tagen das ganze verdaut hat, um sich dann in gelöster Stimmung mit den Verantwortlichen über mögliche Dinge sprechen möchte. Wenn nicht... sorry, dann halt nicht. Mehr als ein Abschiedsspiel ist nicht drin. Für ein Denkmal neben Jörg Schauhoff reicht es nicht, auch wenn 2 user hier es anders sehen möchten. ;)
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Patrick161085
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Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von Patrick161085 »

Franky, das bringt doch nix ;)

Die meisten der Hock-Groupies sind so fanatisch auf dem Hock Trip, da war es selbst um Boybands zu besten Zeiten ruhiger.
Einfach peinlich, lächerlich und sicher auch für Hock selbst störend. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ihm gefällt, was für ein alberner Zirkus um seine Person gemacht wird.
Es war immer klar, dass man sich nach der Saison berät und über ein weiteres Engagement spricht. Wenn Hock das Gespräch nicht annehmen möchte und lieber wieder seine Divanummer abizeht, bitte.
Er hätte ein Abschiedsspiel haben können, will er Nicht. Pech gehabt.

Das allerschärfste ist, dass einige Gestalten in Robert Hock (!!!) "Roostershockey" (sprich Kampf, Leidenschaft, Emotionen, etc) sehen.
Franky
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Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von Franky »

Naja, man weiß ja nicht, ob er die Chance eines Abschiedsspieles annimmt oder nicht. Ich hoffe, dass sich einige mal beruhigen und Robert sich bei passender Gelegenheit zu äußert, wenn auch er das ganze verdaut hat.
Ich finde es derzeit ein wenig beschämend, das jedoch nicht von den Roosters. Sie sind sicherlich keine frommen Lämmer, was Personalpolitik und Kommunikation angeht. Ganz sicher nicht. Aber in diesem Fall sehe ich kein großes moralisches Fehlverhalten.
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volli1970
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Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von volli1970 »

Hallo Franky,

super Statement. leider mit ein paar leichten "Lücken"
Franky hat geschrieben:Nochmal. Es war Hock, der den Raum mit einem "FUCK" verließ
Ich nehme mal an, dass Du auch mit im Büro gesessen hast.
Franky hat geschrieben:Und.. es waren die Roosters, die lobend über ihn gesprochen haben (siehe die Sätze von Brück) und ihm ein Abschiedsspiel angeboten haben.
Was bitte hätten sie anderes sagen sollen?
Franky hat geschrieben:Das Abschiedsspiel wäre doch dafür wirklich besser und angemessener oder meinst du etwa nicht?
Sicher wäre das gut und angemessen. Dumm nur, dass der Spieler sein Karriereende noch gar nicht verkündet hat.
Franky hat geschrieben:Für ein Denkmal neben Jörg Schauhoff reicht es nicht
Ist genauso beschämend. Mit Sicherheit gehörte sein Trikot genauso unters Hallendach. Aber auch hier hat der Vorstand es bei der passenden Gelegenheit versäumt.
Franky hat geschrieben:Von Mason oder Mende konnte ich keine negativen Worte vernehmen.
Nach Aussage von Mason hätte er ihn wohl behalten wollen, konnte sich aber nicht durchsetzen.

Und falls Du es immer noch nicht verstanden hast:
Es geht hier nicht darum ob er noch ein Jahr spielen soll, es geht viel mehr darum über die Art und Weise wie man mit einem verdienten Spieler umspringt. Oder willst Du das ernsthaft in Frage stellen?
Franky
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Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von Franky »

JA, genau das stelle ich in Frage !!!
Ich nehme mal an, dass Du auch mit im Büro gesessen hast.
Nein, das habe ich nicht. Es waren die Worte von Robert Hock selbst. Er hat selbst gesagt, dass er direkt das Büro verließ. Und somit hatten die Verantwortlichen keine Chance, mit ihm ein klärendes Gespräch zu führen.
Sicher wäre das gut und angemessen. Dumm nur, dass der Spieler sein Karriereende noch gar nicht verkündet hat.
Reine Vermutung!!, aber genau das ist der Kern. Hock wollte seine Karriere beenden. Dass die Roosters jedoch die Partei war, die keinen Vertrag angeboten haben, scheint einigen zu wurmen. Hock inklusive.
Aber auch hier hat der Vorstand es bei der passenden Gelegenheit versäumt.
Wann hätte man es machen sollen? Nochmal.. wenn du die Möglichkeit hast, so etwas während eines Abschiedsspiels zu zelebrieren, wäre das nicht würdig? Oder doch lieber nach einer kampflosen Klatsche gegen Wolfsburg? Oder vielleicht in der Sommerpause, wenn das Eis abgetaut ist? Sag mir.. was wäre die passende Gelegenheit? Mehr Auswahl hat man doch nicht ;)
Nach Aussage von Mason hätte er ihn wohl behalten wollen, konnte sich aber nicht durchsetzen.
Hier muss ich ehrlich gesagt passen, ich habe mit Mason nicht darüber gesprochen.
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volli1970
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Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von volli1970 »

Franky, macht es Dir eigentlich Spaß die Dinge so zu verdrehen, wie Du sie gerne hättest? :runter:

Punkt 1
Hat er selber zugegeben, dass er "Fuck" gesagt hat? Kann ich weder bestätigten noch dementieren. Nachvollziehbar ist es.
Außerdem spricht das Verhalten wohl eher dafür, dass er noch weiter spielen will. Sonst hätte er sich die "Planungen" von denen bisher nichts (!) nach außen gedrungen ist, mal anhören können.

Punkt 2
In der Woche vor der Kündigung war -zumindest in unser Zeitung in Lüdenscheid- zu lesen, dass Robert Hock wohl noch ein Jahr spielen möchte. Ihm sodann ein Abschiedsspiel -was sicherlich verdient ist (es sei denn, dass wird jetzt von einigen auch noch in Frage gestellt)- anzubieten passt irgendwie nicht zusammen. Oder?

Punkt 3
Wenn Du richtig zitieren könntest, hättest Du gemerkt das sich das "Versäumnis" auf Jörg Schauhoff bezogen hat. Anlässlich "50 Jahre Eishockey" in Iserlohn hätte man einige verdiente Spieler ehren können, wenn nicht sogar müssen.

Punkt 4
Das Spiel gegen Wolfsburg war eine Farce. Wäre bekannt gewesen, dass es das letzte Spiel von Robert Hock gewesen wäre, und man das im Vorfeld gegenüber den Fans und den Spielern auch mal signalisert hätte, wäre manches anders gelaufen. Na klar, konter jetzt ruhig wieder mit "Spekulation" oder "Mutmaßung", aber mehr als Kaffeesatzleserei ist bei Dir auch nicht drin.

Punkt 5
Du findest die Art und Weise, wie man mit ihm umgesprungen ist wirklich richtig und angemessen? Ernsthaft?
Alex
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Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von Alex »

Wo ist man wie mit Robert Hock "umgesprungen"?
Wer da konkretes weiß (die Betonung liegt auf wissen), kann das gerne tun.
Ich bin einer der Letzten, der nicht willens ist, seine Meinung zu ändern wenn es dafür Gründe gibt.

Meines Wissens hieß es immer, man schaue nach jeder Saison ob man weiter zusammen will, kann, soll.

Nach dieser Saison ist man von Seiten des Jobgebers der Meinung dass man nicht mehr will.
Darf man das jetzt nicht mehr?

Welche Worte wann und von wem gefallen sind weiß ich genau so wenig wie alle anderen hier.

Aber glauben werde ich dürfen: dass man ihm das in vernünftigem Ton gesagt hat. Auch dass man ihm einen würdigen Abschied gestalten möchte glaube ich (hier bin ich bei der Fraktion die der Meinung ist, ein separates Spiel ist würdevoller als das letzte Heimspiel bei dem man aufgrund der "Schlechtwetterlage" sogar auf die Albenübergabe verzichtet hat).

Wer meint, man hätte ihm das früher sagen können, den will ich da gar nicht belehren oder bekehren.
Ich finde den Zeitpunkt jedenfalls nicht verkehrt.
Franky
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Re: Abgang Robert Hock

Ungelesener Beitrag von Franky »

@volli1970:
Mit dem Verdrehen sehe ich ehrlich gesagt nicht so. Aber okay. Jedem seine Meinung.
Zu deinen Punkten habe ich meine Meinung in den bisherigen Beiträgen ausreichend geantwortet. Zum Punkt 3 muss ich jedoch ehrlich gestehen, dass ich deinen Satz missverstanden habe. Ich bezog das "auch hier" auf den aktuellen Fall. Sorry dafür und in dem Punkt bin ich absolut deiner Meinung!
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