Auf ins zehnte Jahr!

[Martti Jarkko]

So, nun ist es der Sommer endlich zuende, nun ist es wieder soweit, nun beginnt die neue Saison richtig und der Spielplan bescherrt den Roosters und uns Fans die Haie aus Köln zum Auftakt.

Viel hat sich getan am Seilersee in den letzten 6 Monaten, sichtlich für jedermann wurde unsere heilige Spielstätte weiter umgebaut, so dass wir nun über eine kleine blau-weiße Festung am Seilersee verfügen. Eine Festung, die unser Team und wir nun gemeinsam in jedem Heimspiel verteidigen wollen, damit die Punkte am Ende unseren Roostern in der Tabelle gut geschrieben werden.

Es passt zu Iserlohn in Bezug auf die Eissporthalle von einer Festung zu sprechen, denn die Stadt wurde vor gut 775 Jahren als Festungsstadt gegen den Erzbischof aus Köln und seinen Vorposten Menden und gegen die Grafen von (Hohen)Limburg konzipiert und befestigt.

Sicher heute geht es nicht mehr um politische Macht und es werden keine Truppen aus Köln vor den Toren der Stadt stehen und diese belagern, um die Festung der Stadt zu schleifen. Heute ist alles friedlicher und sicher gesitteter, aber einen Angriff auf unsere Stadt, auf unsere neue Festung werden wir ab heute Spiel für Spiel erleben! Dabei geht es allerdings nur um unseren Klub, um Punkte und um den Erfolg, den unser Klub bitter nötig hat um weiter in der jetztigen Form existieren zu können. Jeder Sieg unserer Jungs ist daher ein Stein mehr in den Mauern unserer Festung, jeder Punkt dient dazu den Erfolg der Roosters zu mehren und dem Saisonziel ein Stück näher zu kommen.

Wir alle, Vorstand, Trainer, Team, Betreuer und Fans wollen im März 2010 eine Verlängerung der Saison, wollen die Play-Offs, wollen die Spiele um die deutsche Meisterschaft, wollen die Ernte für zehn Jahre harten Überlebenskampf einfahren.

Unser Schlachtruf seit zehn Jahren darf und soll im Frühjahr 2010 Erfüllung finden, lauter als je zuvor wollen wir Fans ihn ab heute unseren Gegner entgegen schmettern, wollen ihn weiter hinaus tragen in die deutsche Eishockeywelt und werden ihn einbrennen in jene Köpfe, die darüber heute noch schmunzeln mögen.

2010, ihr werdet es schon sehen!!!

Motivierter denn je, wollen wir diese Spielzeit beginnen, motivierter denn je, wollen wir auch kommende Rückschläge weg stecken und motivierter denn je, werden wir auch dann unser ernst gemeintes Anliegen weiter vortragen.

So wie einst die Grafen von der Mark sich erfolgreich gegen ihren Gegner aus Köln behauptet haben, werden sich die Roosters behaupten im Konzert der scheinbar übermächtigen Klubs aus Berlin, Mannheim, Köln und Düsseldorf. Geht es für die anderen Klubs nach Iserlohn, so sollen sie wissen, dass sie hier in der Festung am Seilersee auf einen Gegner treffen werden, der hart, ehrlich und fair um seine Chancen auf maximalen Erfolg kämpft.

In diesem Kampf wollen und werden wir Fans als 7. Mann alles geben, wollen dem Kult am Seilersee weitere Kapitel hinzufügen, wollen den Ruf Iserlohns als die westfälische Eishockeyhochburg weiter mehren.

Ab heute 19:30 Uhr gilt es also, uns und unserem Ruf in Eishockeydeutschland zu verteidigen, ihm gerecht zu werden, sollen sie also kommen die Rheinländer, Hessen, Franken, Bayern, Schwaben, Berliner, Niedersachsen, Badener und Hamburger, in Iserlohn wird sie in der Saison 2009/2010 wieder ein ganz ganz heißer Tanz erwarten.

Auf geht´s Roosters, Auf geht´s Iserlohn, stürmen wir vor auf den Hockeythron!

[tennisplatzis]

Na endlich, ich dachte schon, da kommt nichts mehr...

Eine Roosters-Saisonauftakt ohne traditionelle MJ-Einstimmung... Das geht nicht!

[Die7]

Ich bringe heute den 1/4 Final Banner der U-Engel aus der Saison 2008 mit damit sich alle in der Halle daran erinnern und die hoffendlich Ausverkaufte Festung am Seilersse beben lassen.Damit alle sehen können das wir es mit unserem Schlachtruf ( 2010 ihr werdet ........) ernst meinen und wir heute den ersten Schritt in Richtung Erfüllung machen.

[casinosoul]

PRO GLORIA ET PATRIA

Vielleicht kommt MJ bald auch noch auf die Idee, dass die Roosters den Seilersee am Hindukusch verteidigen müssen.

Sport sollte man nie für weltanschauliche Progapanda missbrauchen, lieber MJ.

[biohaZard]

PRO GLORIA ET PATRIA

Vielleicht kommt MJ bald auch noch auf die Idee, dass die Roosters den Seilersee am Hindukusch verteidigen müssen.

Sport sollte man nie für weltanschauliche Progapanda missbrauchen, lieber MJ.

Ich stell mir grad vor wie vor wie in der Eishalle die Einberufung in das "Seilersee Heer" verlesen wird
Muss ich dann meine Grundausbildung nochmal machen ? ^^

[Martti Jarkko]

PRO GLORIA ET PATRIA

Vielleicht kommt MJ bald auch noch auf die Idee, dass die Roosters den Seilersee am Hindukusch verteidigen müssen.

Sport sollte man nie für weltanschauliche Progapanda missbrauchen, lieber MJ.

Was protegiere ich denn? Die von dir zitierten Worte stehen hier in keinem Satz von mir geschrieben.

Sport ist auch ein Teil der Politik mein lieber Freund, aber dass solltest du eigentlich nur zu gut wissen! Und wenn ich an große Stunden unserer Stadt (Iserlohn - Eisenwald - Hockeytown) erinnere, dann tue ich das zum Wohle der Stadt und nicht um igendeine politische Weltanschauung zu transportieren. Du solltest dir besser mal ideologisch den Kopf waschen und anfangen freier zu denken, als mir irgendeine beschissene Aussage in den Mund zu legen, die ich so nicht machen werde und die ich auch nicht einmal inhaltlich für erachtenswert halte. Langsam solltest du mich besser kennen!

[Martti Jarkko]

PRO GLORIA ET PATRIA

Vielleicht kommt MJ bald auch noch auf die Idee, dass die Roosters den Seilersee am Hindukusch mit Eishockey spielen verteidigen müssen.

Sport sollte man nie für weltanschauliche Progapanda missbrauchen, lieber MJ.

Ich stell mir grad vor wie vor wie in der Eishalle die Einberufung in das "Seilersee Heer" verlesen wird
Muss ich dann meine Grundausbildung nochmal machen ? ^^

Wieviele Jahre Hockey hast du gespielt? Grundausbildung genug!!!

[Martti Jarkko]

Es ist Dienstag und es ist Zeit noch ein paar Worte zu dem Spiel gegen Köln zu finden, um sich dann gedanklich auf das Spiel gegen unseren Gegner aus der Landeshauptstadt einzustimmen.

Gegen Köln hat man schön gesehen, dass sowohl unser Team bis in die Haar- und Fingerspitzen motiviert war, wie auch sehr viele Fans mit einer ähnlich hohen Leidenschaft die Partie am letzten Freitag in Angriff genommen haben. Einzig nachdem 3:1 für die Haie begann man auf dem Eis, aber auch auf den Rängen zu spüren, dass man sich seiner Sache noch nicht sicher war, die Gegentore, die dann zum Ausgleich führten, resultieren zum Teil aus diesem Gefühl. Gerade nach dem 3:1 hätte unser Team von den Rängen mehr Unterstützung erfahren dürfen, denn was wir in den Minuten davor von den Jungs in blau und weiß präsentiert bekamen war eine Galavorstellung im Dress der Roosters, der Start war fulminant und es war klar, dass die Mannschaft dieses Tempo nicht 60 Minuten gehen kann. Imponierend aber dann wie das Team diese Rückschläge zum Ausgleich weg gesteckt und weiter an sich und den Sieg geglaubt hat. Sicher ein wenig Glück war auch dabei, aber dem Tüchtigen, dem Wagemutigen, dem der für seinen Erfolg kämpft, dem winkt das Glück und so konnten über 5000 Menschen am Freitag abend in der Festung am Seilersee einen Sieg nach Verlängerung durch einen blitzsauber verwandelten Penalty in einer ohrenbetäubenden Lautstärke bejubeln.

Der Sieg gegen Straubing war dann das I-Tüpfelchen auf dem I von Iserlohn für dieses durchaus gelungene Wochenende, denn es gab nicht wenige, die den Roosters nach dem ersten Wochenende weitaus weniger bis gar keine Punkte zugetraut haben.

So nun steht die Partie am Freitag gegen die DEG Metro Stars ins Haus und ich werde wieder ein wenig in die Historie der Stadt Iserlohn bzw. der Region abtauchen, um der Bedeutung dieser Partie gerecht zu werden, denn es gilt auch am Freitag die Festung am Seilersee weiter kämpfend zu verteidigen bzw. weiter auszubauen.

Wir schreiben den 5. Juni im Jahre 1288, als sich bei Worringen Truppen des Erzbischof von Köln mitsamt seinen Verbündeten auf dem Schlachtfeld einfinden, um sich mit dem Herzog von Brabant und seinen verbündeten Vasallen zu bekriegen.

Im Gefolge der Herzogs von Brabant befinden sich unter anderem auch Graf Adolf V. von Berg und Graf Eberhard I. von der Mark, beide Grafengeschlechter sind verwandschaftlich miteinander verbunden, denn der Märker entsprang einer Seitenlinie der Grafen von Berg.

Als die Schlacht bei Worringen am jenem 5. Juni am frühen Abend zuende geht verlässt der Erzbischof von Köln als Verlierer das Schlachtfeld, der Herzog von Brabant und seine Vasallen haben gesiegt und verändern durch ihren Sieg die Machtverhältnisse in Nordwesteuropa nachhaltig. Der Graf von der Mark gewinnt seine Unabhängigkeit gegenüber seines Lehnsherrn dem Erzbischof von Köln, erobert wenig später dessen Stadt Werl und gliedert sie in seine Grafschaft ein, der Graf von Berg hingegen erhebt wenig später ein Dorf an der Düssel zur Stadt, die gut 100 Jahre später erst zur Residenzstadt der Grafen von Berg werden sollte.

Aufgrund dieser historischen Begebenheit bleibt festzuhalten, dass die Stadt Düsseldorf heute nur in dieser Form als Landeshauptstadt existiert, weil unter anderem märkische Bauern und somit auch Iserlohner motiviert und siegreich gegen den Erzbischof von Köln bei Worringen aufs Schlachtfeld zogen. Iserlohn ist zwar die kleinere Stadt im Vergleich zu Düsseldorf, aber Iserlohn ist dennoch die ältere Stadt und verdient in meinen Augen mehr Respekt von seiten der Düsseldorfer! Nur zu gut erinnere ich mich an das respektlose Verhalten jener Düsseldorfer die meinten vor gut einem Jahr unsere Halle, nein unsere Festung, mit ihren widerlichen Schmierereien zu besudeln.

Da körperliche Gewalt keine Lösung ist und eigentlich viel mehr in das Jahr 1288 zu passen scheint als in das Jahr 2009, müssen wir im märkischen Sauerland eine andere Möglichkeit finden dem gemeinen Düsseldorfer Anhang Respekt vor der Stadt Iserlohn und deren Menschen beizubringen.

Und nun komme ich wieder zurück auf das Spiel und unseren geliebten Eishockeysport, denn dieser bietet uns die Möglichkeit diesen Respekt der Düsseldorfer zurück zu gewinnen. Wie gegen Köln hat es unser Team in der Hand durch eine motivierte Einstellung die Metro Stars für die uns entgegen gebrachte Respektlosigkeit zu bestrafen.

Wir alle wissen, wie schwer sich unsere Farben gegenüber den Teams aus der Landeshauptstadt tun, aber wir alle wissen auch, dass man dies erst kurzfristig und dann auch langfristig ändern kann. Und um dies zu ändern, müssen neben unseren Jungs auf dem Eis auch jene mithelfen, die das Spiel nur von den Tribünen aus verfolgen können.

Ein ähnlich stimmgewaltiger Orkan wie gegen Köln soll und muss von den Rängen erschallen, die Spieler der DEG müssen durch unsere Stimmen ehrfurchtsvoll erschauern und so destabilisiert werden, dass sie anfällig werden für Fehler und sich zu emotionalen Aussetzern hinreissen lassen. Unsere Jungs hingegen müssen durch uns bestärkt werden in ihrem Unterfangen weitere Punkte für den Erfolg zu erringen, um somit weitere mentale Steine zur Befestigung unserer Festung am Seilersee beizufügen.

Abschließend möchte ich bemerken, dass gerade Siege die beste Motivation für weitere Siege sind und dass Erfolg sich nur durch viele kleine Erfolge kennzeichnet, also fügen wir gemeinsam den kleinen Erfolgen vom letzten Wochenende einen weiteren "kleinen" Erfolg bei, um so einem großen Erfolg für uns, für unsere Jungs, für unsere Roosters entgegen zu sehen.

Ich zähle auf eure Stimmen, denn nur so wird es 2010 für die anderen was zu sehen geben.

In diesem Sinne, motiviert in den Freitag!

[Martti Jarkko]

Das dritte Heimspiel steht morgen ins Haus und nach dem Heimspiel gegen Düsseldorf, dass in Sachen Fanzuspruch, Leidenschaft und spielerischer Klasse leider nicht mit dem Spiel gegen die Haie mithalten konnte, kommt nun ein Spiel, bei dem die Roosters wieder ein Stück sehr harte Arbeit erwartet und das nur gewonnen werden kann, wenn unsere Jungs von Anfang an hoch konzentriert zu Werke gehen.

Aber schauen wir nochmal zurück auf das Spiel gegen die Metro Stars, leider erwischte unser Torgarant Michael Wolf an jenem Freitag keinen guten Tag, ein Virus hielt ihn davon ab, an diesem wichtigen Spiel teilzunehmen und schwächte unsere Truppe durch seinen Ausfall nachhaltig. Die Art und Weise wie dies geschah hinterließ bei den restlichen Jungs einen bleibenden Eindruck, recht indisponiert ging es so ins erste Drittel und nach diesem Drittel war das Spiel so gut wie gelaufen für unseren IEC, denn die DEG führte mit 0:2 und spielte gewohnt und souverän danach ihren Stiefel runter, während die Roosters sich ab dem 2. Drittel berappeln konnten und ab da eine recht ordentliche Leistung abrufen konnten, die aber nicht mehr ausreichte die Landeshauptstädter ernsthaft in Gefahr zu bringen. Letztlich konnten wir unserer Festung keinen weiteren Stein hinzufügen und mussten uns geschlagen gegeben.

In der Ferne lief es dann am letzten Sonntag aber umso besser, hochkonzentriert konnten die Lions in ihrer Löwenhöhle nach einem spannenden Spiel samt Verlängerung und Penaltyschiessen bezwungen werden und so die Scharte von Freitag einigermassen ausgewetzt werden.

Gestern nun folgte ein weiteres Kapitel in der Folge Niederlagen die die Iserlohner Eishockeywelt nicht braucht und die bei ein wenig mehr Aufmerksamkeit und Disziplin wahrscheinlich zu vermeiden gewesen wäre. Unter dem Strich bleibt es aber bei einer Niederlage, drei wichtige Punkte sind flöten gegangen und so müssen diese morgen gegen die Scorpions aus der Wedemark zurück gewonnen werden.

Abermals haben wir morgen also Besuch aus einer Landeshauptstadt, diesmal aber aus Niedersachsen unserem nördlichen Bundeslandnachbarn.

Der echte und wahre Hannoveraner Eishockeyfan kann dem Team, dass morgen am Seilersee aufschlägt zum Glück nicht viel abgewinnen, denn die Landeier aus Wedemark konnten bisher im traditionsreichen Eishockeystandort an der Leine nicht wirklich Fuß fassen. Da half auch die Umbenennung in Hannover Scorpions nicht viel, denn eine unpersönliche, meist nur zu einem Drittel gefüllte Spielstätte lässt traditionsbewusste Eishockeyherzen nicht höher schlagen, sondern widert diese an und auch die Teams der Scorpions ließen bisher nicht viel Platz zur Fanidentifikation. Die Scorpions werden daher seit langem nur noch künstlich am Leben erhalten und machen so den Indians mit ihrer Tradition und Urwüchsigkeit das Leben in Hannover schwer.

Das Eishockeyherz der Hannoveraner schlug schon immer und schlägt noch immer am Pferdeturm und nicht in der modernen und überteuerten TUI-Arena!

Am Pferdeturm, jener Spielstätte also an der bereits der ruhmreiche EC Deilinghofen in den frühen 1960er Jahren sich mit dem EC Hannover emotionsgeladene Duelle lieferte, lebt jenes Eishockey, dem auch wir uns im Sauerland verschrieben haben.

Fast 50 Jahre ist es nun her als Sauerländer erstmals dort ihre Visitenkarte abgaben und damals mochten sich die Sauerländer und Hannoveraner Eishockeyanhänger nicht wirklich, nein es kam sogar zu wahren Fanschlachten am Pferdeturm, blaue Augen und zerstochene Reifen fanden so ihren Weg in die Annalen, doch diese Zeiten sind längst vorbei und so pflegen mittlerweile viele Fans am Seilersee und am Pferdeturm eine dauerhafte und herzliche Freundschaft miteinander.

Hannover ist Indianerland, war es und wird es immer bleiben und wir Sauerländer wissen, wem wir mit dem Herzen verbunden sind und wem nicht. Einen Sieg gegen die Scorpions morgen würden daher nicht nur Westfalen, sondern auch Anhänger der Indians feiern, denn jeder Punktverlust der Scorpions ist Wasser auf die Mühlen der hart um ihre Existenz kämpfenden Indians.

Aber nicht nur für unsere Freunde ist morgen ein Sieg wichtig, nein auch für uns ist ein Erfolg wegweisend für die nähere Zukunft in der DEL. Dieses Spiel bestimmt für unsere Roosters den weiteren Weg in der Tabelle, können wir den Anschluß an die Spitze halten oder tauchen wir nun erstmal ab in die unteren Tabellenregionen?

Es sind also morgen nicht nur unsere Jungs in den blau-weißen Trikots gefragt, sondern auch wieder wir Fans auf den Tribünen, gemeinsam muss es uns morgen gelingen dem sicher hart arbeitenden Team von Hans Zach die Punkte zu entreißen und diese unserem Konto hinzu zu fügen.

Unser Weg soll in die Play Offs und dann noch weiter führen, also helfen wir mit, dass wir diesen Weg auch diese Woche erfolgreich weiter gehen können!

Auf unsere Stimmen kommt es an, morgen abend ab der 10. Spielminute heißt es Gas geben auf den Rängen, damit drei wichtige Punkte am Seilersee verbleiben, damit ein weiterer Stein unserer Festung zugefügt werden kann und damit Eishockeyfans an der Leine einen weiteren kleinen Sieg in ihrem unermüdlichen Kampf gegen den von der Wirtschaft gehätschelten und hochgepäppelten Emporkömmling vom Land feiern können.

In diesem Sinne, auf geht´s Roosters, kämpfen und siegen!

[pouzar24]

Stimme Dir im Großen und Ganzen zu Martti, aber warum erst ab der 10. Minute Gas geben
Oder nur ein Tippfehler?


MFG

[pouzar24]

Aahh, hab gerade gelesen....
Wegen dem "Nocki" Mit Verlaub. Das halte ich für absoluten Humbug, aber jedem das seine.


MFG

[Martti Jarkko]

Heute mach ich es mal kurz, drei Punkte müssen her!!!

[Martti Jarkko]

Irgendwie hab ich es ja kommen sehen, heute nachmittag, hab ich noch überlegt, schreib ich hier was rein oder lass ich es sein. Ich habe es sein gelassen, hatte eh nur Bock was kurzes zu schreiben!

Kurzzeitig hatte ich die Idee einfach die imaginäre IKZ-Schlagzeile "Roosters schießen Huskies ab!" für Freitag den 09.10.09 zu schreiben, ich hab aber auch dies verworfen.

Ich bin dann zur Eishalle mit der gestrigen Fragestellung eines anderen Fan im Kopf, ob ich denn heute überhaupt zum Spiel kommen würde oder ob ich mir das Spiel via TV anschaue.

Ich habe auf diese Frage gestern nur brüsk reagiert und darauf verwiesen, dass ich seit unserem DEL-Einstieg genau 6 Heimspiele nicht in der Halle war und das das letzte Spiel das ich verpasst habe im Januar 2006 stattfand.

Auf dem Weg zur Halle hab ich mich dann gefragt, wieso ich so viele Spiele gesehen habe und da habe ich für mich selbst die Antwort gefunden. Ich habe mir gesagt, ich weiß doch vorher nie was passiert beim nächsten Spiel, ich kann ein beschissenes Spiel sehen, mich darüber ärgern oder ich sehe ein Spiel mit ner Keilerei auf dem Eis, wie man sie seit Jahrzehnten nicht mehr im deutschen Eishockey gesehen hat. Es könnte aber auch sein, dass das Spiel zudem ich mich gerade hin bewege mir einen Kantersieg bescherrt.

Letztendlich kam ich zu dem Fazit, dass die Optionen was nun alles beim nächsten Spiel stattfinden könnte einfach zu vielfältig sind, dass ich auch nur eines dieser Heimspiele willentlich und wissentlich verpassen möchte. Ich bin also in die Halle, war enttäuscht über die Zuschauerzahl und die Lücken auf der Stehplatztribüne, aber als ich dann gerade nach Hause gegangen bin, da wusste ich wieder, wieso es sich gelohnt hat, heute zum Spiel zu gehen.

Somit steht auch schon fest, dass die nächste Partie am Seilersee nicht ohne mich als Fan auf der Tribüne stattfindet wird.

Nur der IEC!

[Martti Jarkko]

Heute stimme ich mal etwas anders auf das nächste Heimspiel gegen de Kühlschränke aus der alten Hansestadt Hamburg ein.

Ich stelle euch einfach mal ein Video von einer Kabinenansprache des schottischen Fußballkultvereins Celtic Glasgow vor.

Ich finde das Video sehr sehenswert, es hat Gänsehautgarantie, denn ein Team so eingestellt kann nur auf das Spielfeld gehen und kämpfen und genau jenen Kampf möche ich am Sonntag von unseren Jungs sehen, trotz des schweren Spiels in Köln, nein gerade deswegen, und zwar deswegen, weil ich weiß, weil ich spüre, dass wir in Köln punkten werden!

So aber nun genug geschrieben, hier mal das Video:

VIDEO!!!!!

[Brick Top]

Heute stimme ich mal etwas anders auf das nächste Heimspiel gegen de Kühlschränke aus der alten Hansestadt Hamburg ein.

Ich stelle euch einfach mal ein Video von einer Kabinenansprache des schottischen Fußballkultvereins Celtic Glasgow vor.

Ich finde das Video sehr sehenswert, es hat Gänsehautgarantie, denn ein Team so eingestellt kann nur auf das Spielfeld gehen und kämpfen und genau jenen Kampf möche ich am Sonntag von unseren Jungs sehen, trotz des schweren Spiels in Köln, nein gerade deswegen, und zwar deswegen, weil ich weiß, weil ich spüre, dass wir in Köln punkten werden!

So aber nun genug geschrieben, hier mal das Video:

VIDEO!!!!!

Hey M.J.!

Dies ist keine Kabinenansprache von Celtic, sondern Al Pacinos Original-Stimme aus dem Film "Any Given Sunday" ("An Jedem Verdammten Sonntag") als Hauptfigur und Headcoach des American Football - Teams Miami Sharks (Ups!), Tony D'Amato! Es ist aber ebenso eine Kabinenpredigt!

Die Bilder sind natürlich vom Kultverein Celtiv Glasgow, nur der Ton hat an sich nichts damit zu tun! Allerdings passt die Ansprache zu coolen Teams wie Celtic oder uns (Das war dann mal subjektiv! )!

Den Film habe ich im Kino gesehen! Die Kritiken waren damals sehr unterschiedlich! Für mich ist es der beste Sportfilm ever, den ich u.a. auch auf DVD habe! Kann ich Dir gern mal leihen, dann hast Du das entsprechende Bild zu der Ansprache, die zwar vor Pathos trieft, aber doch sehr klasse ist, Pacino bzw. Sportleidenschaft halt!

Dann wollen wir mal hoffen, dass wir morgen das Miami sind, das nach der entsprechenden Kabinenansprache in Dallas siegt!!!!!

Bis morgen!!!

[Martti Jarkko]

Danke Tobi,

ich wurde bezgl. des Audioteils schon im BKF darüber aufgeklärt, dass die Ansprache aus dem von dir beschriebenen Film stammt. Wusste ich nicht, hab ihn auch noch nicht gesehen, dass werde ich aber in den nächsten Tagen mal nach holen, scheint ein ganz guten Streifen zu sein.

Ach ja. du meinst morgen und am Sonntag und was morgen angeht, ich werde nicht in Köln sein, schmeiß den Haien doch nicht mein Geld in den Rachen!

[Martti Jarkko]

Original von Martti Jarkko
... trotz des schweren Spiels in Köln, nein gerade deswegen, und zwar deswegen, weil ich weiß, weil ich spüre, dass wir in Köln punkten werden!

Und wie wir gepunktet haben.

So nun heißt es für die Jungs Kräfte sammeln, regnerieren, die Füße hoch legen und morgen ab 18:30 Uhr gilt es für alle Blau-Weißen mit Volldampf und unter vollen Segeln zum Heimsieg gegen die Nordlichter aufbrechen!

Nochmal drei!!!

[Brick Top]

Und auch das haben sie! Und zwar wie!

Kein Problem wegen des Hinweises! Kann mir gut vorstellen, dass der Film Dir ebenso gefällt!

Tja, das Geld habe ich denen in den Rachen geworfen! Für mich ist es ja nun mal nicht weit! Allerdings waren es diesmal 20 € für den Oberrang! Die sind doch echt krank!

Jedenfalls eine Hammer-Leistung unseres Teams am WE!

[Martti Jarkko]

Ich bin noch immer müde von der Tour nach Berlin, leider konnten die Roosters dort mal wieder nicht punkten, also fast schon wie immer, wenn die Roosters in Berlin spielen müssen.

Morgen geht es gegen Wolfsburg, auch kein einfacher Gegner, aber 3 Punkte sind mit Einsatz, Wille, Konzentration und schnellem Spiel machbar.

Deswegen kann morgen das Motto nur lauten:

SIEG und weitere 3 Punkte auf dem Weg in die PO´s

[Martti Jarkko]

Eishockey ist ein Spiel in Serien, es gibt Hochs und es gibt auch Tiefs, im letzteren befinden wir uns gerade. Nun alles schlecht zu reden ist kontraproduktiv, denn was derzeit fehlt ist nicht Talent oder Einsatzwille, sondern schlicht und ergreifend Selbstvertrauen. Dieses Selbstvertrauen ist nach 5 Niederlagen in Serie am Boden. Leider wurde diese Niederlagenserie gegen einen Gegner gestartet, den man einfach hätte bezwingen müssen, bei dem man aber in dieser Saison bereits zweimal mit leeren Händen die Heimreise antreten hat müssen, man kann in diesem Fall von unnötigen und überflüssigen Niederlagen reden, am Ende bleibt zu konstatieren, dass den Roosters dadurch jetzt schon mal 6 Punkte fehlen.

Gegen Düsseldorf und Ingolstadt darf man in der Fremde verlieren, Siege gegen diese Gegner sind auch in Hochphasen selten und eigentlich nie wirklich zu erwarten. Wolfsburg hat eine gute Mannschaft und die Grizzlys lassen sich leider auch nicht mal eben so bezwingen, allerdings hätten die Roosters sie in einer besseren Verfassung durchaus bezwingen können am vorletzten Sonntag!

Na ja und Hamburg hätte man aufgrund der Tabellensituation und der derzeitig miserablen sportlichen Verfassung der Hansestädter einfach wieder bezwingen müssen, jedoch schloß man nahtlos an die mangelhafte Leistung gegen Wolfsburg an und so endete auch dieses Spiel mit einer unnötigen Niederlage. Unter "normalen" Umständen wären somit bei diesen 5 Spielen wahrscheinlich 6 - 9 Punkte drin gewesen, am Ende war es dann aber nur ein Punkt der den Roosters gut geschrieben wurde und so befinden sie sich nun auf Platz 12 und in der großen Fanschar der Roosters herrscht allerorten eine gewisse, teilweise für mich unverständliche Panik

Platz 15 halte ich zwar auch für möglich, allerdings nur, wenn dieses Tief bis Mitte März 2010 anhalten sollte. Andererseits halte ich aber auch die PPO´s unter normalen Umständen noch für möglich und für durchaus machbar, bei einem Erreichen der PPO´s halte ich dann grundsätzlich alles für möglich, auch den unwahrscheinlichen Fall der Erringung des deutschen Meistertitels! Euphorie kann nun mal Berge versetzen!

Bis zum Erreichen der PPO´s ist es aber noch ein langer Weg, daher ist es nun wichtig, dass dieses Tief so schnell wie möglich, am besten am Dienstag gegen die in Hannover spielenden Scorpions aus Wedemark, beendet wird. Das Selbstvertrauen muss zurück kommen, denn ohne dies gehören die Roosters wirklich ans Tabellenende der Liga.

Eine Mannschaft ohne Selbstvertrauen hat im Ligabetrieb keine Existenzberechtigung und wird daher von der Konkurrenz zu recht auf den letzten Tabellenplatz durchgereicht! Allerdings haben wir Fans Selbstvertrauen und unsere Spieler in den Trikots der Roosters haben es auch, sie müssen es allerdings erst wieder neu entdecken, während wir es mit unserem Erscheinen bei den Spielen immer wieder aufs neue präsentieren und dokumentieren. Wir Fans kommen zum Seilersee um unser Team spielen und siegen zu sehen, dass sollte den Jungs auf dem Eis bewusst werden. Wir glauben an sie und wir glauben an ihre Fähigkeiten uns jenes Eishockey zu präsentieren, dass uns allen als Roostershockey bekannt ist und das wir in den letzten Jahren und Jahrzehnten schätzen und lieben gelernt haben.

Gegen die Scorpions heißt es am Dienstag kämpfen und siegen, über den Kampf ins Spiel, über den Kampf zurück in die Herzen der Fans, über den Kampf zurück auf Platz 10! Das kämpferische Element ist Iserlohner, ist Deilinghofener, ist Sauerländer Eishockeyphilosophie seit 51 Jahren, er zieht sich als Konstante durch unsere Eishockeygeschichte, durch unsere Tradition, nicht umsonst hat der blau-weiße Kampfgeist die Eissporthalle am Seilersee zu einem der Kulttempel des deutschen Eishockeys gemacht!

Der Kampf ist unsere Motivation, er ist unser Selbstbewusstsein und der füllende Inhalt unseres Selbstvertrauens, dies dürfen und sollten wir nie vergessen rund um den Seilersee!

Unsere Jungs müssen sich nun daran erinnern, wir werden ihnen dabei helfen und am Dienstag gehen sie dann kämpfend in das Spiel und verlassen am Ende als Sieger das Eis. Auch diese kleine sportliche Krise werden wir überwinden, sowie wir weitaus größere Krisen bereits überwunden haben, denn wir sind Iserlohn, wir sind Deilinghofen und aufgeben ist nicht unser Stil, denn aufgeben werden wir nie!

In diesem Sinne, Auf geht´s Roosters kämpfen und siegen!