Vor langer Zeit habe ich es am Seilersee mal erlebt, dass eine Gästemannschaft einen Feldspieler ins Tor stellte, nachdem beide Goalies verletzungsbedingt ausfielen. Natürlich verlor der Gegner. Aber der Applaus der Fans war ihnen sicher. Außerdem war das Endergebnis für den dezimierten Gast durchaus erträglich, da die Spieler des ECD mit der Situation durchaus verantwortlich umgingen. Im internationalen Eishockey gibt es zahlreiche weitere Beispiele...
Die Weigerung aller Duisburger Feldspieler (anders kann ich es nicht deuten), sich nicht ins Tor zu stellen, zeugt von einer charakterlosen Truppe, die den Namen "Profis" nicht verdient haben.
Die "Diagnose" des Roostersarzt konnte doch gar nicht anders ausfallen. Ansonsten würde er Kopf und Kragen riskieren, wenn er zu einer abweichenden Einschätzung kommen würde. Und dann wird Jochen Veits "Diagnose" noch via Stadionsprecher bekannt gegeben.
Das war ganz offensichtlich eine Aktion, um die Fans zu besänftigen. M.E. durchaus sinnvoll und nachvollziehbar.
Didi Hegen war als Spieler ein großer Eishockeyidol. Heutzutage gibt es sich für diese Duisburger charakterlose Truppe her. So demontiert sich ein Eishockeydenkmal. Eine Entschuldigung vor Fans am Bus nützt da nichts. Nur der freiwillige Rückzug vom Trainerposten in Duisburg. Ansonsten macht sich Hegen zum Eishockeydeppen.
Ich bin gespannt, wie lange die beiden Duisburger Torhüter brauchen, um wieder auf die Beine zu kommen...