Iserlohn Roosters Forum

Es geht los - aber 60 Spieltage sind doch viel zu wenig!

Eishockey geht wieder los. Was ist Eishockey? Eishockey ist der beste Trost für die traurige Tatsache, dass der Sommer so gut wie vorüber ist. Obwohl Eishockey ja mittlerweile auch schon in der warmen Jahreszeit stattfindet, zum Beispiel wenn die Spieler im Anschluss an das Sommertraining gemeinsam einen trinken gehen. Das nennt man dann „Team-Building“. Man baut ein Team, indem man Kameradschaft schafft.

Manche Trainer...

Zum Weiterlesen hier klicken

(Eishockeynews.de - 05.Sept.2007)

Wie kommen die eigentlich immer auf 60 Spiele? Ich zähle lediglich 56

56 Spiele für jeden Verein ja. Aber insgesamt 60 Spieltage und von nichts anderem ist die Rede

Red Bull und die Sache mit dem „D“ in DEL

Anfang Mai begegnete ich bei der WM in Russland dem gerade von Berlin nach Salzburg gewechselten Trainer Pierre Pagé und fragte in der Eishalle von Mytischi neugierig nach, wieso jemand, der einen Job in der NHL als Traumziel angegeben hatte, denn bitte ausgerechnet nach Salzburg wechselte, wo er weiter von Nordamerika entfernt ist als je zuvor? „Von Salzburg wird man noch viel hören“, sagte Pagé und für mich klang das damals mehr wie ein pfeifen im Wald. Denkste, der kluge Monsieur Pagé wusste, wovon er sprach.

Und nun pilgert der in Deutschland ebenfalls nicht gerade unbekannte Salzburger Manager Hardy Nilsson durch die Lande und macht Werbung für eine Aufnahme...

Zum Weiterlesen hier klicken

(Eishockeynews.de - 10.Sept.2007)

Glückwünsche und das Problem mit Kleinigkeiten

Ich möchte dringend ein paar Glückwünsche loswerden: Zuerst an das Deutsche Silikon Fernsehen (DSF) für das neue Magazin über die 2. Bundesliga. Das wurde zwar augenscheinlich mit wenig Aufwand produziert, aber egal - es bescherte ein Wiedersehen mit alten Bekannten (Leidborg, Bleicher, Holzmann, Ustorf) und war eine tolle Werbung für unseren Sport. Und viele Zuschauer werden sich gefragt haben: „Wenn das die zweite Liga im Eishockey ist, muss es doch auch eine Erste geben - wo ist die denn?“

Der nächste Glückwunsch geht an die Mannheimer Adler zum ersten Punktgewinn in der neuen Saison. Applaus! Chapeau! Und das auch noch...

Zum Weiterlesen hier klicken

(EishockeyNews.de - 17.Sept.09)

Heißt Kölns Trainer in Zukunft „Duck Mason"?

Als ich vor einer Woche vernahm, dass die Anaheim Ducks eine Kooperation mit den Kölner Haien eingingen, fühlte ich mich spontan an diesen Star Trek -Film „First Contact“ erinnert, in dem die Vulkanier erstmals Kontakt zu den Menschen aufnehmen und entdecken, dass die menschliche Rasse wider Erwarten zur Zivilisation gehört. Meine nächsten Gedanken waren: Wechseln die Haie jetzt ins Süßwasser und werden auch zu Enten, um den Ruhm des Stanley-Cup-Siegers auf sich zu übertragen? Nennt sich ihr Trainer künftig „Duck Mason“? Fragen über Fragen. Immerhin war die Neuigkeit keine Ente, haha.

Ich war zweimal in Anaheim und...

Zum Weiterlesen hier klichen

(EishockeyNews.de - 01.Okt.2007)

Diese Woche geht es in Brandts Kolumne um den Zuschauerschwund:

Bei einigen Clubs sind die Verluste gegenüber dem Vorjahr höher als der komplette Durchschnittbesuch in Duisburg!

Die TUI-Arena in Hannover ist bei den Scorpions nur zur Hälfte belegt, vielleicht sollte man gleichzeitig ein Konzert stattfinden oder einen dieser vielen 0815-Komiker auftreten lassen, die im Moment die Fernsehsender überschwemmen, um die andere Hälfte auch zu füllen. Die Drittelpausen sind ja derart lang geworden, dass sie für komplette Auftritte genügen.

Thema heute: Schirientscheidungen und Kritik daran:

Blutige Handtücher und die Macht der Schwerkraft

Ich habe mich oft gefragt, warum Spieler permanent auf die Schiedsrichter einreden. Welcher Unparteiische ändert denn bitte seine Meinung und hebt eine Strafe wieder auf, weil er argumentativ überzeugt wurde? „Hmm, ja, da ist was dran, habe ich noch gar nicht bedacht...na dann spiel mal weiter.“ In dieser Saison scheint sich die Mühe der Debattierclubs aber zu lohnen, denn kaum ein Spieltag vergeht noch ohne irgendeinen „Skandal“.

Letzte Woche in Iserlohn zum Beispiel erhöhte ein Schiedsrichter von einer 2+10 Strafe auf 5+Spieldauer, weil die Kollegen des gefoulten Spielers auf der Bank mit einem blutigen Handtuch wedelten, um eine Verletzung zu demonstrieren. Seitdem hat angeblich...

Zum Weiterlesen hier klicken

Warum Eishockey eine „Geheimsportart“ bleibt

Neulich im Bus sprach mich ein flüchtig bekannter Kollege aus Langeweile an: „Na Herr Brandt, haben Sie das Spiel gegen Wales gesehen?“ Ich verzog das Gesicht. „Da ich nicht unter Schlafstörungen leide, sehe ich mir Fußball nicht an.“ Der Kollege ließ nicht locker: „Sehen Sie gar keinen Sport?“ - „Doch, Eishockey!“ Mein Gegenüber grübelte. „Eishockey, warten Sie mal... die haben doch einen Bundestrainer mit so einem lustigen Namen...

Hier klicken, um alles zu lesen.

---
Herr Brandt legt den Finger natürlich in die richtige Wunde: Die Spielplan-Logik mit mehr Mannschaften, aber weniger Spielen und Gruppeneinteilung nach Vor-Vorsaison, erfordert schon einige geistige Flexibilität... aber letztlich geht es für mich um die Sportart und die Spiele. Wer sich wegen des Spielplanes vom Eishockey abhalten lässt und lieber weiter zum Fußball geht, weil alles so schön simpel ist, der ist dann dort auch vielleicht besser aufgehoben...

Insofern habe ich auch nichts dagegen, dass Eishockey eine 'Geheimsportart' ist und von den Massen zum Glück noch nicht entdeckt wurde...

tennisplatzis hat geschrieben: ...

Insofern habe ich auch nichts dagegen, dass Eishockey eine 'Geheimsportart' ist und von den Massen zum Glück noch nicht entdeckt wurde...

Dann hätte man ja auch den alten Modus beibehalten können

tennisplatzis hat geschrieben:

Warum Eishockey eine „Geheimsportart“ bleibt
Insofern habe ich auch nichts dagegen, dass Eishockey eine 'Geheimsportart' ist und von den Massen zum Glück noch nicht entdeckt wurde...

Wenn Eishockey einfach wäre, würde es ja Fußball heißen.

Ich find's auch gut, dass Eishockey nicht DIE Massensportart ist und es in Deutschland auch nie werden wird. Je bekannter etwas ist, desto mehr Deppen finden sich auch dort ein. Egal ob Sport oder sonstwas.
Aber dafür sorgt alleine schon, dass es nicht in jedem Dorf eine Eishalle gibt und die damit verbunden Nachteile gegenüber Fußball.
Man sollte schon dafür sorgen, dass Eishockey möglichst viel Medienpräsenz bekommt etc.. Aber das erreicht man nicht durch einen anderen Spielplan. Einem, der sich nicht auskennt, ist es erstmal herzlich egal, ob und warum Iserlohn jetzt nur zweimal gegen Krefeld spielt aber viermal gegen Berlin. Wahrscheinlich merkt er es noch nichtmal.
Der Weg dazu führt entweder über Erfolge der Nationalmannschaft oder Präsenz im Free-TV.

Na dann setz ich ihn mal rein, den Link zu dem den Nagel auf den Kopf treffenden Kommentar mit dem Titel "Im Profi-Geschäft läuft es wie beim Spiel im Sandkasten" zum Thema "Söldnermentalität":

http://www.eishockeynews.de/nachricht.h ... plate_id=1

Einmal über die Metro Sternchen: http://www.eishockeynews.de/nachricht.h ... plate_id=1

Und einmal über die SAP-Adler: http://www.eishockeynews.de/nachricht.h ... plate_id=1

Diesmal über den Pokal: http://www.eishockeynews.de/nachricht.h ... plate_id=1

Zum Umgang mit Trainern und Spielern in Duisburg bzw. Hamburg:

http://www.eishockeynews.de/nachricht.h ... ht_id=2925

"Warum die Tiere im DEL-Zoo besonderer Pflege bedürfen":

http://www.eishockeynews.de/nachricht.h ... ht_id=2993

"Über olle Kamellen und die Naivität von Gesellschaftern": http://www.eishockeynews.de/nachricht.h ... ht_id=3060

"Warum die Schiedsrichter viel besser sind als ihre Ruf": http://www.eishockeynews.de/nachricht.h ... ht_id=3130

"Wieso reden DEB und DEL nur so selten miteinander?": http://www.eishockeynews.de/nachricht.h ... ht_id=3201