04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag 4:2

Diskussionen rund um die Iserlohn Roosters
JudgeDark
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04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag 4:2

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DEL - 08. Spieltag 2018/2019 - 25. Saison

G A M E D A Y am Seilersee

Bild gg. Bild
Do. 04.10.2018 - Eissporthalle Seilersee (Das Eiswerk) Iserlohn - Spielbeginn: 19:30 Uhr
Bild
_____________________________________

Die Begegnungen der Hauptrunde 17/18:
17.09.17 - BHV vs. IEC - 1 : 2
19.10.17 - IEC vs. BHV - 2 : 1 PN
20.12.17 - IEC vs. BHV - 3 : 1
21.01.18 - BHV vs. IEC - 4 : 3

Die Begegnungen in den Pre-Playoffs
07.03.2018 - IEC vs. BHV - 2 : 5
09.03.2018 - BHV vs. IEC - 4 : 3 n.V.
____________________________________

Statistischer Vergleich:
Faceoffs: BHV Platz 3 (54,09%) – IEC Platz 9 (47,13%)
Überzahl: BHV Platz 5 (17,14%) – IEC Platz 6 (16,67%)
Unterzahl: BHV Platz 6 (89,47%) – IEC Platz 7 (89,13%)
Fair Play: BHV Platz 14 (25,00 Minuten je Spiel) – IEC Platz 13 (23,29 Minuten je Spiel)

Nach dem Tag der deutschen Einheit treten die Roosters in der englischen Woche zu ihrem ersten Donnerstagsspiel an, Gegner werden die Pinguins aus Bremerhaven sein. Mit Fischtown hat Iserlohn noch eine Rechnung offen, scheiterte man doch in der letzten Saison eher kläglich an Bremerhaven in der ersten Runde der Playoffs mit 0:2, der Sommerurlaub brach früher an als gedacht. Der Saisonstart der neu aufgestellten Nordlichter verlief zuerst nicht so gut, doch konnte man jetzt die letzten beiden Spiele zu Hause gegen Mannheim (2:1 n.V.) und Augsburg (4:0) für sich entscheiden. Für Iserlohn gab es in Mannheim nichts zu holen, man gab das Spiel in vier Minuten im zweiten Drittel aus der Hand und konnte wieder auf fremden Eis nicht siegen (am Ende 6:2 für die Adler). Iserlohn hat nun 10 Punkte auf dem Konto und steht auf Platz sieben, Bremerhaven hat drei Punkte weniger auf Platz 11 (Stand Dienstag).

In Bremerhaven galt es wieder einige Leistungsträger zu ersetzten. Das Team stellt sich nach Aussage des Managers Alfred Prey wie ein Supermarkt da, denn am Ende der Saison werden viele Leistungsträger von finanziell besser ausgestatteten Clubs verpflichtet und man fängt an der Nordseeküste wieder von vorne an. Allerdings gilt das nicht ganz, denn in dieser Spielzeit konnte man trotz des kleinsten Etats der Liga (geschätzt 4,6 Mio. €) mit Jan Urbas und Tomas Pöperle zwei Leistungsträger der letzten Saison halten. Allerdings musste man auch die Abgänge von Jason Bast (Nürnberg), Wade Bergman (Wolfsburg) sowie Publikumsliebling Cody Lampl (Mannheim) verkraften. Und auch Marian Dejdar bekam nach 14 Jahren, die er für Fischtown aufgelaufen ist, keinen neuen Kontrakt für die neue Saison.

Im Tor bleibt es dabei, dass Tomas Pöperle (5 Spiele / FQ 88,33% / GAA 3,22) die Nummer eins sein wird, sein Backup bleibt Jaroslav Hübl (3 Spiele / FQ 84,51% / GAA 4,14). In der Defensive hat man vor allem körperlich erheblich zugelegt, insbesondere mit dem Kanadier Maxime Fortunus, der nach über 1.000 Spielen in der AHL aus Springfield zu den Nordlichtern wechselte. Und auch Curtis Gedig (kommt aus Stavanger) sowie Will Weber (Crimmitschau) stehen für körperliche Präsenz. Geblieben sind der punktbeste Verteidiger der letzten Saison Chris Rumble, der Ex-Iserlohner Kevin Lavallee, der Däne Nicholas Jensen sowie Haudegen Mike Moore.

Offensiv hat man sich mit fünf neuen Kräften verstärkt, wobei Miha Verlic (SLO) seinen Kumpel Jan Urbas unterstützen soll. Dazu schloss sich Dominik Uher aus Prag den Bremerhavenern an, aus Leksand (SWE) konnte man Alex Friesen unter Vertrag nehmen. Aus Krefeld wechselte Justin Feser an die Küste. Gehalten wurden zudem Cory Quirk, Rylan Schwartz, Ross Mauermann, Brock Hooton, Chad Nehring sowie Mike Hoeffel. Mit diesem Kollektiv wird Trainer Thomas Popiesch wieder versuchen eine schlagkräftige Truppe zu formen und mit dieser zum dritten Mal in Folge in der dritten Saison in der DEL die Playoffs zu erreichen.

Die letzten Begegnungen der Fischtown Pinguins:
  • BHV – DEG 3:4
  • NIT – BHV 6:2
  • BHV – MAN 2:1 n.V.
  • BHV – AEV 4:0
Topscorer der Fischtown Pinguins:
  • Jan Urbas 6 Punkte (2 T / 4 A)
  • Justin Feser 5 Punkte (2 T / 3 A)
  • Brock Hooton 5 Punkte (2 T / 3 A)
  • Mike Hoeffel 5 Punkte (4 T / 1 A)
  • Maxime Fortunus 4 Punkte (1 T / 3 A)
  • Alexander Friesen 4 Punkte (1 T / 3 A)
  • Carson McMillan 3 Punkte (2 T / 1 A)
  • Chad Nehring 3 Punkte (0 T / 3 A)
Für die Roosters gab es im vierten Auswärtsspiel der Saison wieder nichts zu holen. Vier Spiele und vier Niederlagen stehen zu buche, man konnte erst einen mageren Punkt auf fremden Eis ergattern. Um so besser läuft es aktuell auf heimischen Eis, drei klare Siege konnten hier erspielt und erkämpft werden und der vierte Sieg ist das Ziel für das Aufeinandertreffen mit den Bremerhavenern. Allerdings muss sich Trainer Daum was einfallen lassen, denn Iserlohn kassiert einfach zu viele zu einfache Strafen. Auch diese führten am Dienstag dazu, dass man in Mannheim das Nachsehen hatte, in vier Minuten kassierte man drei Tore und gab ein gut geführtes Spiel aus der Hand.

Im Tor ist damit zu rechnen, dass wieder Sebastian Dahm (6 Spiele / FQ 91,13% / GAA 3,67) auflaufen wird, Mathias Lange (1 Spiele / FQ 85,71% / GAA 5,72) hat sich bereits Montag krankgemeldet und wird voraussichtlich nicht im Kasten stehen. Verzichten wird man wohl auch weiterhin auf Dieter Orendorz, der eine Oberkörperverletzung auskurieren muss, ob Luigi Caporusso wieder dabei sein kann, wird sich am Spieltag zeigen. Für Rob Daum geht es darum das Team nach dem Spiel bei den Adlern wieder aufzubauen und die Regeneration zu ermöglichen. Daher verzichtet man am Mittwoch auf das Training, damit man nach der Heimfahrt an den Seilersee genügend Regeneration hat. Interessant wird auch zu sehen sein, ob Daum die Reihen wieder umstellen wird, wie er es zwischenzeitlich auch in Mannheim getan hat. Weiterhin stark zeigt sich Anthony Camara, der am Dienstag wieder treffen konnte und schon den sechsten Saisontreffer markierte, alles nach schöner Vorarbeit von Jake Weidner, der so langsam ins Rollen zu kommen scheint.

Die letzten Begegnungen der Iserlohn Roosters:
  • IEC – RBM 8:3
  • EBB – IEC 4:3
  • IEC – ING 4:2
  • MAN – IEC 6:2
Topscorer der Iserlohn Roosters:
  • Anthony Camara 11 Punkte (6 T / 5 A)
  • Jon Matsumoto 9 Punkte (4 T / 5 A)
  • Evan Trupp 6 Punkte (1 T / 5 A)
  • Jordan Smotherman 6 Punkte (1 T / 5 A)
  • Lean Bergmann 5 Punkte (3 T / 2 A)
  • Dylan Yeo 5 Punkte (1 T / 4 A)
  • Marko Friedrich 5 Punkte (1 T / 4 A)
Bremerhaven möchte in Iserlohn den zweiten Auswärtssieg feiern, am liebsten mit drei Punkten, die man an die Nordsee mitnimmt. Dagegen hat Iserlohn sicher etwas einzuwenden, will man seine Serie von drei Heimsiegen in jedem Fall ausbauen. Hierbei hofft man auf die Unterstützung der Fans am Seilersee, dies wird immer wieder von Mannschaft und Trainerteam hervorgehoben, wie wichtig das für das Team ist. Interessant wird auch zu sehen sein, ob das Spiel hart werden wird, denn immerhin treffen die beiden „Rüpeltruppen“ der DEL aufeinander. Und auch wenn es eine neue Saison ist, die Roosters haben wie gesagt noch eine Rechnung mit Bremerhaven zu begleichen, hier bietet sich am Donnerstag die erste Chance dazu.
Unter Eishockey-Profis gilt die Eissporthalle am Seilersee als einer der schlimmsten Orte auf Erden. Ach was, es ist die "Hölle", sagen die meisten.
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
HansuS
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Re: 04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag

Ungelesener Beitrag von HansuS »

„Hallo Fans!

Am Donnerstagabend sitzt man um 19:30 Uhr eigentlich gemütlich mit der Frau oder der Familie beim Abendessen, nun aber werden wir an einem Tag unter der Woche in die Eishalle gehen um unserer Mannschaft beizustehen. Viele von uns sind heute leider nicht hier, die Arbeit hindert sie daran dieses Spiel, gemeinsam mit ihren Freunden, anzusehen und das obwohl die meisten in der Vergangenheit nie ein Heimspiel versäumt haben. Aber da war Eishockey auch noch am Wochenende.

Die Zerstücklung des Spielplans begann nicht erst letzte Saison. Die Verlegung mancher Spiele aufgrund von Länderspielen ist sportlich nachvollziehbar und dies möchten wir hier auch überhaupt nicht kritisieren. Es geht viel mehr um die Entwicklung, dass der Fokus der DEL immer mehr vom Geschehen in den Hallen abschweift. Die Telekom will am liebsten jeden Tag der Woche Spiele der DEL übertragen, eine Entwicklung die letztes Jahr mit den Donnerstagsspielen angestoßen wurde. Wir lehnen diese Art der Kommerzialisierung strikt ab und verweisen darauf, dass der Zuschauer vor dem Fernsehgerät um keinen Preis wichtiger werden darf, als der Fan in den Eishallen. Eishockey ist Freitags und Sonntags!

Wir betrachten diese Entwicklung als Frontalangriff auf die gewachsene Eishockeykultur in Deutschland und haben uns deshalb letztes Jahr gemeinsam mit 93 anderen Fanclubs aus 12 DEL-Standorten, davon 13 aus Iserlohn, zusammengeschlossen, einen offenen Brief an die DEL geschrieben und den Protest in die Halle getragen. Die Fans waren schon zu ECD Zeiten ein großer und wichtiger Bestandteil des Sauerländer Eishockeysports. Diese gelebte Leidenschaft, dieses Engagement für den Verein, welches uns Tag für Tag und Jahr für Jahr Freude bereitet und uns auszeichnet geht mit dieser Entwicklung Schritt für Schritt zu Grunde.
Vereine sind mit der Zeit auswechselbar geworden. Es scheint so als würden sich bestimmte Clubs nur noch durch verschiedene Namen und Farben unterscheiden.
Bei vielen großen Traditionsvereinen ist dies schon der Fall, egal ob Berlin oder Mannheim. Es ist an der Zeit sich gegen diese Entwicklung zu stellen! Wir können und dürfen uns nicht weiter als mündige Fankultur abstempeln lassen, welche Stimmung für das Fernsehen „erzeugen“ soll, aber sich öffentlich bloß nicht kritisch äußern darf. Jeder einzelne, der heute noch davon spricht, dass wir in Iserlohn „anders“ sind oder das Wort „Hölle“ benutzt, ist in der Verantwortung seinen Teil dazu beizusteuern, sodass auch die nächste Generation noch eine laute, bunte und vor allem Stimmungsvolle Eishalle mit all den verschiedenen Leuten, die am Wochenende zusammenkommen, erleben kann. Dies ist mit einer fanunfreundlichen Zerstücklung des Spielplans nicht möglich!

Aus diesem Grund haben wir, die Stehplatzmitte Iserlohn, einen drastischen Entschluss gefasst, der in unseren Augen aber leider den einzig ehrlichen Weg darstellt. Es schmerzt uns sehr, dass gerade unsere Mannschaft die Leittragenden sind. Man hat sich seitens der Fans bundesweit bemüht einen sachlichen Dialog mit der DEL zu führen. Auf eine offizielle öffentliche Stellungnahme seitens der DEL wartet man aber bis heute vergebens.

Mit der Mannschaft sind wir vor diesem Spiel in Kontakt getreten und haben sie über unsere Beweggründe aufgeklärt.
Wir werden zukünftig bei allen Donnerstagsspielen den Support über die kompletten 60. Minuten einstellen.

Gerne könnt Ihr mit uns sprechen, entweder am Infostand oder bei den bekannten Personen im Block. Hinterfragt uns gerne, tut dies aber auch der Telekom und der DEL gegenüber und denkt nach, ob die Zukunft des deutschen Eishockeys so trist Aussehen soll wie beispielsweise in München. Geld macht nicht glücklich!

Detaillierte Informationen zu dem offenen Brief und den Protesten in der letzen Saison: https://facebook.com/gegenSpieltagsZerstueckelung/

- Stehplatzmitte Iserlohn
Ultras Iserlohn
fireheinz
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Re: 04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag

Ungelesener Beitrag von fireheinz »

[quote="HansuS"]„Hallo Fans!

Am Donnerstagabend sitzt man um 19:30 Uhr eigentlich gemütlich mit der Frau oder der Familie beim Abendessen, nun aber werden wir an einem Tag unter der Woche in die Eishalle gehen um unserer Mannschaft beizustehen. Viele von uns sind heute leider nicht hier, die Arbeit hindert sie daran dieses Spiel, gemeinsam mit ihren Freunden, anzusehen und das obwohl die meisten in der Vergangenheit nie ein Heimspiel versäumt haben. Aber da war Eishockey auch noch am Wochenende.

Die Zerstücklung des Spielplans begann nicht erst letzte Saison. Die Verlegung mancher Spiele aufgrund von Länderspielen ist sportlich nachvollziehbar und dies möchten wir hier auch überhaupt nicht kritisieren. Es geht viel mehr um die Entwicklung, dass der Fokus der DEL immer mehr vom Geschehen in den Hallen abschweift. Die Telekom will am liebsten jeden Tag der Woche Spiele der DEL übertragen, eine Entwicklung die letztes Jahr mit den Donnerstagsspielen angestoßen wurde. Wir lehnen diese Art der Kommerzialisierung strikt ab und verweisen darauf, dass der Zuschauer vor dem Fernsehgerät um keinen Preis wichtiger werden darf, als der Fan in den Eishallen. Eishockey ist Freitags und Sonntags!

Wir betrachten diese Entwicklung als Frontalangriff auf die gewachsene Eishockeykultur in Deutschland und haben uns deshalb letztes Jahr gemeinsam mit 93 anderen Fanclubs aus 12 DEL-Standorten, davon 13 aus Iserlohn, zusammengeschlossen, einen offenen Brief an die DEL geschrieben und den Protest in die Halle getragen. Die Fans waren schon zu ECD Zeiten ein großer und wichtiger Bestandteil des Sauerländer Eishockeysports. Diese gelebte Leidenschaft, dieses Engagement für den Verein, welches uns Tag für Tag und Jahr für Jahr Freude bereitet und uns auszeichnet geht mit dieser Entwicklung Schritt für Schritt zu Grunde.
Vereine sind mit der Zeit auswechselbar geworden. Es scheint so als würden sich bestimmte Clubs nur noch durch verschiedene Namen und Farben unterscheiden.
Bei vielen großen Traditionsvereinen ist dies schon der Fall, egal ob Berlin oder Mannheim. Es ist an der Zeit sich gegen diese Entwicklung zu stellen! Wir können und dürfen uns nicht weiter als mündige Fankultur abstempeln lassen, welche Stimmung für das Fernsehen „erzeugen“ soll, aber sich öffentlich bloß nicht kritisch äußern darf. Jeder einzelne, der heute noch davon spricht, dass wir in Iserlohn „anders“ sind oder das Wort „Hölle“ benutzt, ist in der Verantwortung seinen Teil dazu beizusteuern, sodass auch die nächste Generation noch eine laute, bunte und vor allem Stimmungsvolle Eishalle mit all den verschiedenen Leuten, die am Wochenende zusammenkommen, erleben kann. Dies ist mit einer fanunfreundlichen Zerstücklung des Spielplans nicht möglich!

Aus diesem Grund haben wir, die Stehplatzmitte Iserlohn, einen drastischen Entschluss gefasst, der in unseren Augen aber leider den einzig ehrlichen Weg darstellt. Es schmerzt uns sehr, dass gerade unsere Mannschaft die Leittragenden sind. Man hat sich seitens der Fans bundesweit bemüht einen sachlichen Dialog mit der DEL zu führen. Auf eine offizielle öffentliche Stellungnahme seitens der DEL wartet man aber bis heute vergebens.

Mit der Mannschaft sind wir vor diesem Spiel in Kontakt getreten und haben sie über unsere Beweggründe aufgeklärt.
Wir werden zukünftig bei allen Donnerstagsspielen den Support über die kompletten 60. Minuten einstellen.

Gerne könnt Ihr mit uns sprechen, entweder am Infostand oder bei den bekannten Personen im Block. Hinterfragt uns gerne, tut dies aber auch der Telekom und der DEL gegenüber und denkt nach, ob die Zukunft des deutschen Eishockeys so trist Aussehen soll wie beispielsweise in München. Geld macht nicht glücklich!

Detaillierte Informationen zu dem offenen Brief und den Protesten in der letzen Saison: https://facebook.com/gegenSpieltagsZerstueckelung/

- Stehplatzmitte Iserlohn
Ultras Iserlohn[/quote


Etwas gutes hat die Aktion : endlich mal nicht dieser einschläfernde singsang! Bitte an die anderen Fans, macht Stimmung mit anderen anfeuerungen
Gretelspapa
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Re: 04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag

Ungelesener Beitrag von Gretelspapa »

Sorry. Aber das finde ich unfassbar lächerlich. Dann bleibt zuhause.
Mit diesem Protest erreicht ihr überhaupt nichts. In welcher Sportart, die diese “Zerstückelung” bereits hinter sich haben (Handball, Fußball, Basketball) hat je ein Fan-Protest etwas bewirkt?

Ihr schadet nur eurem Team. Das ist die einzige Wirkung.

“Ich glaube an das Pferd. Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung.” Kaiser Wilhelm II. Euer Protest erinnert mich daran.

Persönlich finde ich die neue Verteilung sogar gut. Da stecken auch Vorteile drin. Und unabhängig davon, ob ich es gut oder schlecht finde, ist es nicht aufzuhalten.
hessenrooster
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Re: 04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag

Ungelesener Beitrag von hessenrooster »

Als Leidtragender (wohne fast zwei Autostunden von Iserlohn entfernt und kann Donnerstags einfach nicht hin, wenn ich nicht am Freitag wie ein Zombie in der Firma rumlaufen will) finde ich es generell gut, dass so etwas in der Art gemacht wird.
Allerdings hätte es meines Erachtens sinnvollere Versionen gegeben. Zum Beispiel hätten die Fans, die mitmachen, das erste Drittel komplett aus der Halle bleiben können. Eine (auch optisch) leere Stehplatztribüne würde dem Zuschauer wohl auffallen, die kann man nicht mit einigen Griffen an den Reglern akustisch hoch- oder runterdrehen.
Und dann hätte man in die Halle gehen und die Mannschaft wenigstens noch zwei Drittel lang volle Pulle unterstützen können.
evtuchevskifuerarme

Re: 04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag

Ungelesener Beitrag von evtuchevskifuerarme »

Auch ich unterstütze diese in meinen Augen höchst notwendige, wenn auch schmerzhafte Aktion. Der dagegen (sinngemäße) Ausspruch "Wann hat so etwas schon einmal etwas gebracht - also alles weiter wie bisher" ist eine Kapitulation vor den Verhältnissen.

Wie der hessischer Hahn finde ich aber, dass es Alternativen gegeben hätte - etwa das (möglichst) komplette Leeren der Halle für 10 Minuten. Auch denkbar, dass Transparente auf allen Tribünen verteilt und sichtbar sind - dies macht es der Telekom-Bildregie schwer, sie zu ignorieren.

Schließlich würde ich mir wünschen, dass die Spieler nicht nur informiert werden, sondern auch dazu angehalten, sich nach ihren Möglichkeiten zu beteiligen - z.B. durch kurze Statements während der diversen Interviewmöglichkeiten im TV. Dies würde zeigen, dass sie nicht nur ihr Gehalt abholen, sondern sich auch für die Anliegen der Fans interessieren und "Eier haben".

Bei Job, rund 120 km Anfahrt sowie frühem Arbeitsbeginn am Freitag bin ich nicht sicher, ob ich es heute schaffen werde. Danke "First Row"!
soese1
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Re: 04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag

Ungelesener Beitrag von soese1 »

In den großen Eisstadien der DEL sind die Zuschauer doch schon nur noch Kulisse und die Fans längst zu Statisten mutiert.
Und auch wenn man sich bei uns noch der Illusion hingeben kann, dass es hier noch anders ist, nichts und Niemand wird die immer weiter voranschreitende Kommerzialisierung des Sports aufhalten können. Und auch für einen kleinen Club wie die Roosters und deren Fans gibt es dazu keine Alternative. Entweder mitziehen und versuchen mitzuhalten oder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Etwas Anderes links oder rechts daneben gibt es nicht mehr. Es geht auch beim deutschen Eishockey, wenn auch in anderen Dimensionen als beim Fussball, schon längst ausschließlich nur noch ums Geld. Und auch wenn dass hier bei uns noch gar nicht so spürbar angekommen ist wie anderswo, es geht auch für die Roosters kein Weg daran vorbei. Die einzige Frage die sich hier noch stellt ist, ob die Roosters da dauerhaft werden mithalten können und das wird schwer genug. Euer Protest und deren Motive in allen Ehren, aber er ist genau so sinn- wie aussichtslos. Er wird nichts, aber auch rein gar nichts bewirken außer unser Team im Spiel heute Abend zu schwächen.
Eishockey Fans sind faire Fans, Ultras leider nicht !
soese1
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Re: 04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag

Ungelesener Beitrag von soese1 »

evtuchevskifuerarme hat geschrieben:
Schließlich würde ich mir wünschen, dass die Spieler nicht nur informiert werden, sondern auch dazu angehalten, sich nach ihren Möglichkeiten zu beteiligen - z.B. durch kurze Statements während der diversen Interviewmöglichkeiten im TV. Dies würde zeigen, dass sie nicht nur ihr Gehalt abholen, sondern sich auch für die Anliegen der Fans interessieren und "Eier haben".
:D Die Spieler gehören zu den Hauptproviteuren der Komerzialisierung !
Zuletzt geändert von soese1 am Do 4. Okt 2018, 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Gretelspapa
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Re: 04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag

Ungelesener Beitrag von Gretelspapa »

evtuchevskifuerarme hat geschrieben:Der dagegen (sinngemäße) Ausspruch "Wann hat so etwas schon einmal etwas gebracht - also alles weiter wie bisher" ist eine Kapitulation vor den Verhältnissen.
Das ist keine Kapitulation sondern ganz nüchtern Realismus.

Woher kommt die Kommerzialisierung eigentlich? Von den Zuschauern. Nur weil genug Zuschauer und Fans bereit sind, immer mehr Geld für ihren Sport auszugeben, kann die Spirale weiter nach oben gehen. Die einfachste Form von Angebot und Nachfrage. Würden die Fans nicht für Sky/Telekom/DAZN etc. Geld ausgeben, würden die Fans nicht teilweise exorbitante Eintrittspreise akzeptieren (Fußball), dann würde diese Kommerzialisierung nicht funktionieren. Das ist eine ganz bittere Wahrheit. Der einzig wirkungsvolle Protest wäre der, wenn eine überwältigende Menge an Menschen sämtliche Zahlungen einstellen würden. Keine Eintrittskarten, keine Merchandising-Produkte und schon gar keine TV-Abos. Das wird aber nicht passieren - weil es nicht genug sind. Und sei Dir ganz sicher - ich bin nicht der einzige, der dieser "Stückelung" auch jede Menge Positives abgewinnen kann.

Wenn ich mit einem Restaurant unzufrieden bin, dann gehe ich doch nicht hin, bestelle ein Menü, bezahle es artig - esse aber nichts. Das wird soch jeder als bescheuert empfinden. Zum Spiel zu gehen, es aber nicht zu genießen ist doch das gleiche. Und weder der Verein (bzw. unsere GmbH) noch das Restaurant würde deswegen in Panik verfallen.
Wenn ihr wirklich was ändern wollt, dann müsst ihr alle eure Dauerkarten nicht verlängern, keine Merchandising-Produkte kaufen. Bei Telekom kündigen. Aber wie gesagt, damit bräuchtet ihr eine gewaltige Anzahl an Gleichgesinnten. Und die wird es nicht geben.

Über wieviele Spiele reden wir eigentlich? 2 oder 3 von 52? Oh mein Gott..... Heimspiele? Oh.. nur ein Heimspiel ist betroffen. Na jetzt aber ran an den Protest.

Dann schadet mal heute abend unserem Team. Die Bremerhavener wird es freuen. Und jedesmal wenn wir einen Spieler, der nicht auf Matsumoto-Level agiert verpflichten und euer Gemecker kommt, dann denkt daran, dass man diese Spieler auch bezahlen muss.
Eishockeypapst
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Re: 04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag

Ungelesener Beitrag von Eishockeypapst »

Gretelspapa hat geschrieben:
evtuchevskifuerarme hat geschrieben:Der dagegen (sinngemäße) Ausspruch "Wann hat so etwas schon einmal etwas gebracht - also alles weiter wie bisher" ist eine Kapitulation vor den Verhältnissen.
Das ist keine Kapitulation sondern ganz nüchtern Realismus.

Woher kommt die Kommerzialisierung eigentlich? Von den Zuschauern. Nur weil genug Zuschauer und Fans bereit sind, immer mehr Geld für ihren Sport auszugeben, kann die Spirale weiter nach oben gehen. Die einfachste Form von Angebot und Nachfrage. Würden die Fans nicht für Sky/Telekom/DAZN etc. Geld ausgeben, würden die Fans nicht teilweise exorbitante Eintrittspreise akzeptieren (Fußball), dann würde diese Kommerzialisierung nicht funktionieren. Das ist eine ganz bittere Wahrheit. Der einzig wirkungsvolle Protest wäre der, wenn eine überwältigende Menge an Menschen sämtliche Zahlungen einstellen würden. Keine Eintrittskarten, keine Merchandising-Produkte und schon gar keine TV-Abos. Das wird aber nicht passieren - weil es nicht genug sind. Und sei Dir ganz sicher - ich bin nicht der einzige, der dieser "Stückelung" auch jede Menge Positives abgewinnen kann.

Wenn ich mit einem Restaurant unzufrieden bin, dann gehe ich doch nicht hin, bestelle ein Menü, bezahle es artig - esse aber nichts. Das wird soch jeder als bescheuert empfinden. Zum Spiel zu gehen, es aber nicht zu genießen ist doch das gleiche. Und weder der Verein (bzw. unsere GmbH) noch das Restaurant würde deswegen in Panik verfallen.
Wenn ihr wirklich was ändern wollt, dann müsst ihr alle eure Dauerkarten nicht verlängern, keine Merchandising-Produkte kaufen. Bei Telekom kündigen. Aber wie gesagt, damit bräuchtet ihr eine gewaltige Anzahl an Gleichgesinnten. Und die wird es nicht geben.

Über wieviele Spiele reden wir eigentlich? 2 oder 3 von 52? Oh mein Gott..... Heimspiele? Oh.. nur ein Heimspiel ist betroffen. Na jetzt aber ran an den Protest.

Dann schadet mal heute abend unserem Team. Die Bremerhavener wird es freuen. Und jedesmal wenn wir einen Spieler, der nicht auf Matsumoto-Level agiert verpflichten und euer Gemecker kommt, dann denkt daran, dass man diese Spieler auch bezahlen muss.
100Prozent Zustimmung :rauf:
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dafri
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Re: 04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag

Ungelesener Beitrag von dafri »

Mensch,supportet die Mannschaft. Es wird jeder Punkt benötigt,oder zu Hause bleiben.
hessenrooster
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Re: 04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag

Ungelesener Beitrag von hessenrooster »

@dafri: Dein Wunsch sei mir Befehl – ich bleibe daheim.
JudgeDark
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Re: 04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag

Ungelesener Beitrag von JudgeDark »

Ich muss an der Stelle soese Aussage zustimmen, halte von der Aktion nichtsts, sie schadet nur den Roosters und wird nichts ändern. Da wäre ein zeitlich begrenzstes Fernbleiben sinnvoller und würde dem Team nicht so schaden.

Zudem hat der Kommerz auch was, auch Iserlohn profitiert finanziell davon. Und auch wir profitieren, weil wir inzwischen jedes Spiel der Roosters verfolgen können, ob am See oder auswärts und das gibt es nunmal nicht umsonst.
Unter Eishockey-Profis gilt die Eissporthalle am Seilersee als einer der schlimmsten Orte auf Erden. Ach was, es ist die "Hölle", sagen die meisten.
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
hessenrooster
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Re: 04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag

Ungelesener Beitrag von hessenrooster »

Sorry, aber hier werden gerade die Tatsachen verdreht. Das hört sich an, als wäre es für die Fans zwar etwas doofer, wenn statt am Freitag am Donnerstag gespielt wird, der Verein aber finanziell enorm davon profitiere.
Das Gegenteil ist doch der Fall. Es ist wohl eine noch sehr vorsichtige Schätzung, wenn wir davon ausgehen, dass heute 500 zahlende Zuschauer weniger in der Halle sind als bei einem Spiel am Freitag, also morgen. Und es wird doch an einem Donnerstag auch deutlich weniger Getränkeumsatz gemacht; ich denke, das ist unstrittig. Ich habe das mal überschlagen und komme auf fehlende Einnahmen irgendwo zwischen 10.000 und 20.000 Euro – ebenfalls eher konservativ gerechnet. Das mögen ja für Hopp und Sabo Peanuts sein, für unsere kleine Organisation ist das schon ein Wort.
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Re: 04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag

Ungelesener Beitrag von soese1 »

soese1 hat geschrieben:In den großen Eisstadien der DEL sind die Zuschauer doch schon nur noch Kulisse und die Fans längst zu Statisten mutiert.
Und auch wenn man sich bei uns noch der Illusion hingeben kann, dass es hier noch anders ist, nichts und Niemand wird die immer weiter voranschreitende Kommerzialisierung des Sports aufhalten können. Und auch für einen kleinen Club wie die Roosters und deren Fans gibt es dazu keine Alternative. Entweder mitziehen und versuchen mitzuhalten oder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Etwas Anderes links oder rechts daneben gibt es nicht mehr. Es geht auch beim deutschen Eishockey, wenn auch in anderen Dimensionen als beim Fussball, schon längst ausschließlich nur noch ums Geld. Und auch wenn dass hier bei uns noch gar nicht so spürbar angekommen ist wie anderswo, es geht auch für die Roosters kein Weg daran vorbei. Die einzige Frage die sich hier noch stellt ist, ob die Roosters da dauerhaft werden mithalten können und das wird schwer genug. Euer Protest und dessen Motive in allen Ehren, aber er ist genau so sinn- wie aussichtslos. Er wird nichts, aber auch rein gar nichts bewirken außer unser Team im Spiel heute Abend zu schwächen.
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Re: 04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag

Ungelesener Beitrag von soese1 »

hessenrooster hat geschrieben:@dafri: Dein Wunsch sei mir Befehl – ich bleibe daheim.


Du willst wirkungsvoll gegen die Kommerzialisierung zu Werke gehen ?
Dann lasse den Fernseher aus und kündige das T-Com Abbo. Nur so und nur wenn es genügend Leute machen,
kann man dagegenwirken. Jeder der sich am Pay TV, egal in welcher Form beteiligt, gehört zu den Förderern
und nicht zu den Kritikern der Kommerzialisierung. Würde mich echt mal interessieren, wie viele von den Leuten,
die sich heute Abend diesem unsinnigen Aufruf anschließen, ein Pay TV-Abbo haben. ;) :D
Zuletzt geändert von soese1 am Do 4. Okt 2018, 13:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: 04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag

Ungelesener Beitrag von Fire Rooster »

Ich würde immer mit den Rooster-Fans in eine Schlacht ziehen.
Selbstverständlich sollte aber dann auch eine Chance bestehen diese Schlacht auch zu gewinnen.
Das sehe ich hier nicht, hat im Fußball nicht funktioniert und wird auch hier nicht funktionieren, nichts bringen.
Ich fand die Aktion letztes Jahr schon merkwürdig, war eine sehr merkwürdige Stimmung in der Halle.
Unsere Jungs werden denken, dass sie ein Auswärtsspiel bestreiten, was das bedeutet ist auch klar, wir verlieren das Spiel. :-)
Bei allem Respekt, ich finde diese Aktion überflüssig und wenn Ihr diese heute auch noch auf 60 Minuten ausweiten wollt, okay danke für den Hinweis!!!
Ich bleibe dann heute auch zuhause, nicht weil ich es nicht schaffen würde aber weil ich da kein Bock drauf habe.
Ich gehe in die "Eishölle am Seilersee" um unser Team zu unterstützen und die Stimmung zu genießen und nicht um einer Schweigestunde einzulegen.
evtuchevskifuerarme

Re: 04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag

Ungelesener Beitrag von evtuchevskifuerarme »

Wartet doch einfach ab, ob es der Mannschaft schaden wird. Die anderen Vereine werden dies ja ebenfalls so machen, wenn sie am Donnerstag spielen müssen - dann ebenfalls Schaden, also zumindest ausgleichender Schaden? Zudem wird die Anti-Ultra-Fraktion doch heute richtig verbale Randale machen und den Seilersee zum Kochen bringen, oder? Wo ist also das Problem?

Auch wenn ich mir alternative Maßnahmen (s.o.) gewünscht hätte, ist alles besser als ein "immer weiter, ändern kann ich ja nichts". Dies ist - auch in der Politik - die Kapitulation vor den Verhältnissen.
Heute ein Donnerstagsspiel, nächste Saison zwei? Oder eins mittwochs?

Auch die Roosters sind mit der Telekom ins Bett gegangen und nehmen dankbar das Geld - wir leben im Profisport. Dies heißt aber nicht, dass wir als Fans uns nicht gegen Donnerstagsspiele wehren dürfen.
evtuchevskifuerarme

Re: 04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag

Ungelesener Beitrag von evtuchevskifuerarme »

@FireRooster,

ich werde es - Danke First Row - wirklich nicht schaffen. Aber warum bleibst Du zuhause? Niemand zwingt Dich doch, keine Stimmung zu machen! Wenn Du willst, gib´ doch doppelt Gas!
soese1
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Re: 04.10.2018 – IEC vs. BHV - DEL 2018/2019 - 08. Spieltag

Ungelesener Beitrag von soese1 »

hessenrooster hat geschrieben:Sorry, aber hier werden gerade die Tatsachen verdreht. Das hört sich an, als wäre es für die Fans zwar etwas doofer, wenn statt am Freitag am Donnerstag gespielt wird, der Verein aber finanziell enorm davon profitiere.
Das Gegenteil ist doch der Fall. Es ist wohl eine noch sehr vorsichtige Schätzung, wenn wir davon ausgehen, dass heute 500 zahlende Zuschauer weniger in der Halle sind als bei einem Spiel am Freitag, also morgen. Und es wird doch an einem Donnerstag auch deutlich weniger Getränkeumsatz gemacht; ich denke, das ist unstrittig. Ich habe das mal überschlagen und komme auf fehlende Einnahmen irgendwo zwischen 10.000 und 20.000 Euro – ebenfalls eher konservativ gerechnet. Das mögen ja für Hopp und Sabo Peanuts sein, für unsere kleine Organisation ist das schon ein Wort.
Es ist sicher so, dass nicht nur die Roosters, sondern alle Clubs an Wochentagen weniger Einnahmen haben.
Aber es sind auch die Clubs, die sich dafür entschieden haben, an Wochentagen zu spielen.
Sie werden sich sehr genau ausgerechnet haben ob wir, oder die Fernsehgelder profitabler sind. :)
Eishockey Fans sind faire Fans, Ultras leider nicht !
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