Re: Die Roosters in die DEL2?
Verfasst: Mi 7. Dez 2016, 22:52
Warum kritisiere ich die hier artikulierte Fanhaltung am Seilersee so frontal? Natürlich nicht, weil ich mit user x oder y irgendeine Fehde hier austragen möchte. x oder y kenne ich gar nicht. Das wäre mir auch zu billig.
Absolut nicht meins ist, wenn irgend jemand, wer auch immer, meint, nach 2 1/2 Jahren großer sportlicher Erfolge in der DEL, den DEL-Standort Iserlohn zur Disposition stellen zu müssen.
Das ist doch kein Zufall, dass nach diesem bisherigen Saisonverlauf plötzlich die Frage nach der DEL2 auftaucht. Meine These: Iserlohn war zu lange in der zweiten Liga. Da begreifen die Leute die DEL als "Geschenk". Und wenn es nicht läuft, dann sollen wir halt wieder im Niemandsland der 2. Liga feiern gehen. Gerade jetzt, nach diesen 2 1/2 Jahren sportlichen Erfolgs in der DEL, kommt es darauf an, die nächsten 10 und mehr Jahre in der DEL anzugehen, den Standort zu sichern und in kleinen Schritten den Standort zu stärken. Das entscheiden natürlich die Gesellschafter. Aber wenn schon der harte Kern nicht mitzieht, dann sieht es ziemlich düster aus. M.E. sollten wir uns mal von der - sorry - Bauernmentalität komplett freimachen. In den letzten knapp 20 Jahren haben wir fast alle Traditionsvereine aus Bayern weit hinter uns gelassen. Die spielen nur noch zweit- bis drittklassiges Hockey im sportlichen Niemandsland. Warum sollten wir diesen größten Erfolg des Hockeys im Sauerland seit Vereinsgründung so billig preisgeben?
Leider gibt es viele Illusionen über die 2. Liga. Wirtschaftlich ist das keine Alternative zur DEL. Sportlich sowieso nicht. Bayerische Traditionsclubs haben nie mehr als 3200 plus x Zuschauer am Seilersee gesehen. Es sei denn, es ging um die Tabellenführung. Den höchsten Zuschauerschnitt hatten wir in der alten Bundesliga oder in der DEL. Alles andere ist Augenwischerei. Und vor allem: Iserlohn versenkt sich außerhalb von MK und HSK selbst in der Bedeutungslosigkeit, wenn man unterklassig spielt.
In Krefeld guckt man von oben herab, wenn man solche Diskussionen in Iserlohn sich anguckt. Trotz 16 Jahre DEL ist Iserlohn immer noch nicht auf dem Krefelder Level angekommen.
Absolut nicht meins ist, wenn irgend jemand, wer auch immer, meint, nach 2 1/2 Jahren großer sportlicher Erfolge in der DEL, den DEL-Standort Iserlohn zur Disposition stellen zu müssen.
Das ist doch kein Zufall, dass nach diesem bisherigen Saisonverlauf plötzlich die Frage nach der DEL2 auftaucht. Meine These: Iserlohn war zu lange in der zweiten Liga. Da begreifen die Leute die DEL als "Geschenk". Und wenn es nicht läuft, dann sollen wir halt wieder im Niemandsland der 2. Liga feiern gehen. Gerade jetzt, nach diesen 2 1/2 Jahren sportlichen Erfolgs in der DEL, kommt es darauf an, die nächsten 10 und mehr Jahre in der DEL anzugehen, den Standort zu sichern und in kleinen Schritten den Standort zu stärken. Das entscheiden natürlich die Gesellschafter. Aber wenn schon der harte Kern nicht mitzieht, dann sieht es ziemlich düster aus. M.E. sollten wir uns mal von der - sorry - Bauernmentalität komplett freimachen. In den letzten knapp 20 Jahren haben wir fast alle Traditionsvereine aus Bayern weit hinter uns gelassen. Die spielen nur noch zweit- bis drittklassiges Hockey im sportlichen Niemandsland. Warum sollten wir diesen größten Erfolg des Hockeys im Sauerland seit Vereinsgründung so billig preisgeben?
Leider gibt es viele Illusionen über die 2. Liga. Wirtschaftlich ist das keine Alternative zur DEL. Sportlich sowieso nicht. Bayerische Traditionsclubs haben nie mehr als 3200 plus x Zuschauer am Seilersee gesehen. Es sei denn, es ging um die Tabellenführung. Den höchsten Zuschauerschnitt hatten wir in der alten Bundesliga oder in der DEL. Alles andere ist Augenwischerei. Und vor allem: Iserlohn versenkt sich außerhalb von MK und HSK selbst in der Bedeutungslosigkeit, wenn man unterklassig spielt.
In Krefeld guckt man von oben herab, wenn man solche Diskussionen in Iserlohn sich anguckt. Trotz 16 Jahre DEL ist Iserlohn immer noch nicht auf dem Krefelder Level angekommen.