Der Kampf um die Fankultur

Diskussionen rund um die Iserlohn Roosters
JudgeDark
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Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von JudgeDark »

Ich setze den Artikel mal hier rein, da ich den Thread mit der Fandiskussion nicht gefunden habe und das Thema ansich hier passt, zumal wir Iserlohner hier auch genannt werden. Gefunden ovb-online.de ...
Der Kampf um die Fankultur
Von Günter Klein. Es ist das Lied einer ganzen Sportart.

Es kommt mit wenig Text aus, es hat keine Strophe, nur einen Refrain, es ist eine Endlosschleife.
Es geht so: „Eishockeyfans, Eishockeyfans, wir sind alle Eishockeyfans.“

Es wird gesungen, wenn Fans, die unterschiedliche Trikots tragen, sich verbrüdern. Am Bierstand im Stadion oder...

[…]

Dezember 2013: DEL-Partie Krefeld – Iserlohn. Roosters-Fans eröffnen die Randale mit Feuerwerkskörpern im Busbahnhof. Nach dem Match fliegen Flaschen.

[…]

DEL-Chef Gernot Tripcke hat festgestellt, „dass in der fußballfreien Zeit außerhalb der Stadien, vor allem an den Brennpunkten Bahnhof, mehr vorkommt“. Jörg von Ameln, im Ligabüro für Spielbetrieb und Sicherheit zuständig, sieht indes „keinen Zustrom aus dem Fußball“. Jedoch sei eine „Mini-Ultra-Szene“ dabei, sich im Eishockey herauszubilden: „Kleingruppen von 20 bis 50 Leuten, oft noch Kinder, zwischen 15 und 19 Jahren“.

Das Heranwachsen einer Ultra-Szene kann man vor allem in Iserlohn beobachten. Bernd Haake, langjähriger Co-Trainer bei den Roosters (heute ist er Nationaltrainer von Litauen), erzählt von „straffer Organisation unter den Ultras. Da wird genau festgelegt, wer zu welchem Spiel zu fahren und aufzufallen hat.“

Die ZIS sieht in der DEL Gefahrenherde bei Derbys, „die zu einer Mobilisierung örtlicher Störergruppen führen“. Als beispielhaft bezeichnet die Behörde „im Ballungsraum Rhein/Ruhr die Vereine Köln, Düsseldorf, Krefeld und Iserlohn, im bayerisch-fränkischen Raum Straubing, München, Augsburg, Ingolstadt und Nürnberg“.

Kein Gewaltniveau wie im Fußball

Brisanter allerdings noch sind…
Beitrag editiert, Fullquote entfernt. Bitte keine urheberrechtlich geschützten (!) Artikel vollständig zitieren, sondern nur anreißen und den Link angeben. Siehe auch Forenregeln (6.2)

- tennisplatzis
Unter Eishockey-Profis gilt die Eissporthalle am Seilersee als einer der schlimmsten Orte auf Erden. Ach was, es ist die "Hölle", sagen die meisten.
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
soese1
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Re: Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von soese1 »

Da steckt viel wahres drin und auch wenn ich nicht glaube, dass es sonderlich viel nützen wird, dass das Problem, welches da entstanden ist auch wahrgenommen wird, regt das vielleicht auch mal in Iserlohn Denkprozesse an, wie man das Problem Ultras wieder los wird!! Und vielleicht reift ja auch endlich bei allen beeidigten, Club, Medien und vor allem den Fans die Erkenntnis, dass es in Iserlohn eben kein Problem, mit sich verändernder Fankultur gibt, sondern dass man in Iserlohn ein ausdrückliches Ultra Problem hat!!!!!
Asozialer, geistig minderwertiger Abschaum, Alkohol und Drogen geschädigte Randale Kids, die sich organisiert und auf der Stehplatztribüne breit gemacht haben, da wo sonst richtige Eishockeyfans standen und richtige Stimmung gemacht haben. Im Gegensatz zu den Fußballstadien, wo dieser Pöbel längst eine Art Vormachtstellung erreicht hat, ist es in den Eishallen und vor allem in Iserlohn, noch nicht zu spät dagegen zu wirken und dafür zu sorgen, dass dieses widerwärtige Pack wieder verschwindet!!!!
Dieses Gesindel gehört nicht zum Eishockey und sie bringen auch keinen Nutzten, sondern nur Ärger. Auch und besonders bei Auswärtsspielen, bei den sich diese widerlichen Penner von ihrer verkommensten Seite präsentieren, hat man mittlerweile das Gefühl, sich schämen zu müssen, zu den Rooster Fans dazu zu gehören!!!!!
Eishockey Fans sind faire Fans, Ultras leider nicht !
tennisplatzis
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Re: Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von tennisplatzis »

@soese: Du schreibst in Deiner Signatur was von "Eishockeyfans sind faire Fans" und verwendest in Deiner Kritik Begriffe, die unter aller Kanone sind und schlimmsten Stammtischparolen gleichkommen. Findest Du, das passt zusammen?
»We're Iserlohn! We're blue color city! We work our asses off!!« - Brad Tapper
hessenrooster
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Re: Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von hessenrooster »

Naja, sicher gibt es Grund, da mal genauer hinzuschauen, aber das alte "früher war alles besser" finde ich hier völlig fehl am Platze.

Wenn das junge Gemüse nicht ordentlich Rabatz (akustisch) machen würde, dann wäre es doch ziemlich still in der Halle - das ist durchaus selbstkritisch gemeint, sitze selbst oft ziemlich in mich gekehrt auf meinem Platz - man wird nicht jünger.

Alkohol wurde auch früher schon getrunken, und ich meine, deutlich mehr als heute. Und Asoziale gab's auch schon immer, kann mich an das Spiel um Platz drei 1986 erinnern, als sich stockbesoffene ECD-Fans untereinander eine gescheite Keilerei auf der Stehplatztribüne geliefert haben; da gab es noch lange keine Ultra-Bewegung.

2008 stand ich beim Auswärtsspiel in Mannheim inmitten 18-20jähriger Ultras (ungewollt, weil ja nur Sitzplätze in der Hopp-Bude). Neben mir saß ein Ice Tigers-Fan, der zufällig in Mannheim war. Ständig hat er die wildesten Hasslieder gegen den IEC mit den Mannheim-Fans mitgesungen (Scheiße, Hurenböcke usw.). Trotzdem hat es fast bis zum Ende des ersten Drittels gedauert, bis man ihm Prügel angedroht hat, allerdings ohne diese auch ausgeführt zu haben, der Typ ist dann nach der Drittelpause nicht mehr aufgetaucht. Ich denke, dass der sich bei jedem Kreisklasse-Dorfspiel spätestens nach vier oder fünf Minuten eine gefangen hätte - ohne Ultras.

Genauso gut könnten sich heute die Kiddies auf der Stehplatztribüne darüber aufregen, dass in den 80er und 90er Jahren bei jedem zweiten Spiel die Eisfläche von einem Teppich aus Feuerzeugen, Kümmerling-Flaschen und sonstigen Wurfgeschossen geräumt werden musste und sagen "heute ist alles besser".

Wie gesagt, ich bestreite nicht, dass es ein Problem gibt, ich denke aber, dass es wesentlich kleiner ist als in dem meines Erachtens tendenziellen Artikel dargestellt wird.
soese1
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Re: Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von soese1 »

tennisplatzis hat geschrieben:@soese: Du schreibst in Deiner Signatur was von "Eishockeyfans sind faire Fans" und verwendest in Deiner Kritik Begriffe, die unter aller Kanone sind und schlimmsten Stammtischparolen gleichkommen. Findest Du, das passt zusammen?
Ich denke, ob diese Begriffe in Bezug auf unsere Ultras unter aller Kanone sind, dass ist Ansichtssache, jedenfalls finde ich es meinerseits nicht unpassend, diesen Leuten so zu begegnen, wie sie sich präsentieren.
Eishockey Fans sind faire Fans, Ultras leider nicht !
tennisplatzis
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Re: Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von tennisplatzis »

soese1 hat geschrieben:
tennisplatzis hat geschrieben:@soese: Du schreibst in Deiner Signatur was von "Eishockeyfans sind faire Fans" und verwendest in Deiner Kritik Begriffe, die unter aller Kanone sind und schlimmsten Stammtischparolen gleichkommen. Findest Du, das passt zusammen?
Ich denke, ob diese Begriffe in Bezug auf unsere Ultras unter aller Kanone sind, dass ist Ansichtssache, jedenfalls finde ich es meinerseits nicht unpassend, diesen Leuten so zu begegnen, wie sie sich präsentieren.
Begriffe wie "Gesindel" und "Abschaum" sind nicht Ansichtssache oder unpassend, das ist eine Wortwahl, die meiner Meinung nach überhaupt nicht geht! Schon gar nicht, wenn man argumentativ was vorbringen will. Davon, dass solches Wortgut gerne von den politisch äußersten Randerscheinungen verwendet wurde und wird, will ich mal gar nicht erst anfangen.
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soese1
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Re: Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von soese1 »

Nichts für ungut mein lieber, aber die Wahl meiner Worte drücken das aus, was ich von diesen Leuten halte. Hat überhaupt nicht damit zu tun, wie ich persönlich eingestellt bin. Deshalb möchte ich mich diesbezüglich auch gar nicht humaner äußern. Wenn Dir das zu radikal ist, dann werfe es in den Mülleimer, ich werde dir das nicht übel nehmen, sondern verstehen, dass Du das so siehst, dafür habe ich bestimmt eine :karte: verdient. ;)
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Arasanel
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Re: Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von Arasanel »

soese1 hat geschrieben:Da steckt viel wahres drin und auch wenn ich nicht glaube, dass es sonderlich viel nützen wird, dass das Problem, welches da entstanden ist auch wahrgenommen wird, regt das vielleicht auch mal in Iserlohn Denkprozesse an, wie man das Problem Ultras wieder los wird!! Und vielleicht reift ja auch endlich bei allen beeidigten, Club, Medien und vor allem den Fans die Erkenntnis, dass es in Iserlohn eben kein Problem, mit sich verändernder Fankultur gibt, sondern dass man in Iserlohn ein ausdrückliches Ultra Problem hat!!!!!
Asozialer, geistig minderwertiger Abschaum, Alkohol und Drogen geschädigte Randale Kids, die sich organisiert und auf der Stehplatztribüne breit gemacht haben, da wo sonst ..........................
:karte: :karte: :karte: :karte:

Hey soese1!Was bist Du denn für einer?
Einer mit der Hose bis unter den Achseln??? :gruebel: :gruebel:
Leidest Du an eventueller Nichtbeachtung oder so?

1. Die Ultras gibt es offiziell nicht mehr.
2. Viele Dinge schiebt man zu Ihnen (Was ja auch sehr einfach und bequem ist!)
3. Wer gibt Dir das Recht so über diese Kiddis zu urteilen?
.
.
.
DU BIST BESSER ? Dann zeig es mal durch Respeckt!!!

Noch viele Dinge könnte ich gegen Deine Ausführungen schreiben. Denke aber das es sich nicht wirklich lohnen wird.
Du willst es gar nicht vertehen. :runter:

Ich stehe schon sehr lange hinter diesem sogenannten "geistig minderwertigen Abschaum" UND
entdecke eben solche auch auf vielen Sitzplätzen (Alter geht bis weit über die 50 hinaus).
Ich war lange in der VIP auch dort gibt es Sie. Randalieren und dann sagen :"Es waren wieder mal die Ultras! (Echt gute Sache!!)
Ich weiß es besser, hab es gesehen, war anwesend bei solchen sogenannten Ausrutschern der "oberen Klasse".

Die Ultras müssen es gewesen sein. Da war doch einer. Hatte der nicht? Klar, hab ich auch gesehen. U.s.w., U.s.w. :runter:

Ja es gibt auch unter den jungen Leuten im mittleren Block hirnlose Lümmels. Das sind aber nur wenige.
Die Entscheider der Roosters haben es zumindest erkannt und die Jungens welche Draussen standen teilweise wieder rein gelassen.

Nicht Meckern und mit dem Finger auf die Leute zeigen. Einfach mal genauer hinsehen und erst dann Urteilen.

Ach ja, Ich bin "KEIN ULTRA". Ich bin ein, für euch, älterer Sack, welcher genauer hinschaut. :rauf:
WENN DIR STEINE IN DEN WEG GELGT WERDEN:
- DRAUF STELLEN - AUSSICHT GENIESSEN - LÄCHELN UND WEITERGEHEN.
Schwabenrooster
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Re: Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von Schwabenrooster »

Pro Soese. :D
Blau-und-Weisse Tradition unser Herz schlägt nur für Iserlohn, ohhhhhh IEC! :jump: :jump: :jump:
JudgeDark
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Re: Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von JudgeDark »

Ich persönlich kann die Meinung von soese verstehen, bin aber auch mit der Wortwahl nicht so glücklich. Gut, er muss selber wissen, wie er sich artikuliert, aber sowas kann man auch sachlicher vorbringen, ohne dabei an Aussagekraft zu verlieren.

Mir persönlich ist es wichtig, dass wir mit dem Fußball nicht in einen Topf geworfen werden ... dafür können wir alle was tun wie ich finde. Als die Berliner hier waren, da hat offenbar die Polizei bereits die Fans in einen Topf geworfen, sonst wäre es ggf. nicht so eskaliert, was da am Bahnhof in Letmathe abging (so wie die Sachlage bisher ist). Damit wird eine Spirale in Gang gesetzt, die wir nicht brauchen. Wir wollen Fanrivalität verbaler Art und nicht mit Fäusten! Wir lieben alle den Sport und stehen für gegenseitigen Respekt ... und das muss die Botschaft sein. Es wird sicher immer mal Probleme geben, die handfest gelöst werden und wurden, aber ob das immer Fankultur ist, mag ich zu bezweifeln. Da wo Alkohol und viele verschiedene Menschen aufeinander treffen, da kann sowas passieren. Aber das organisierte Verhauen, wie es beim Fußball zu finden ist, das muss einfach nicht sein.

Wenn man nun auf die ausfallenden Fans hier in Iserlohn schaut, dann kann man einiges nicht so dolle finden ... aber immerhin machen sie maßgeblich die Stimmung, das muss man einfach so sehen. Ohne den "schwarzen Block" in der Mitte, war die Stimmung eher zurückhaltend bis mies. Das rechtfertigt nicht die negativen Seiten, wie die Nummer mit Krefeld oder auch die Gesänge in Düsseldorf oder die Pöbeleien vor der Eishalle (" ... gegen Stadionverbot ... ); aber man muss denke ich beide Seiten betrachten.
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(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
Handpass
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Re: Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von Handpass »

Ich stimme soese1 auch zu und kann die Wortwahl zwar nicht ganz gutheißen aber auf jeden Fall nachvollziehen. Der „schwarze Block“ hat sich in der Vergangenheit aber aber auch sehr angestrengt solche Begrifflichkeiten zu verdienen. Wenn man schaut was die Persönchen damals für ein Gelage hinter der Halle veranstaltet haben, als Hallenverbote ausgesprochen wurden, da sind Begriffe wie „Gesindel“ doch recht passend.

Was der gute Arasanel hier zum Besten gibt ist für mich eher zweifelhaft.
Die „Ultra-Crew“ hat damals einen wirklich cleveren Schritt mit der angeblichen „Auflösung“ getan. Schließlich kann man einer Vereinigung die nicht mehr existiert kein Hallenverbot auferlegen und muss immer von „Einzeltätern“ ausgehen. Und welchen „Respeckt“ wir zeigen müssen, wenn wir besser sein wollen, habe ich auch noch nicht so ganz verstanden. Ist das einen Gegenstand den man als besserer Mensch hoch halten muss, oder meintest du evtl. doch Respekt. Das wäre nämlich das, was man früher den Schiedsrichtern und Gästefans entgegen gebracht hat. Damals waren Iserlohner Fans noch gern gesehen im ganzen Land. Was die Stimmung angeht kristallisiert sich ja auch noch ein weiteres Grüppchen heraus, welches statt „Stinkefinger“, „Hurensöhne-Chöre“ und verabredeten Schlägereien wieder Wunderkerzen verteilt. :rauf:
Lucky
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Re: Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von Lucky »

Bor wenn ich sowas lese.

Ultras hin Ultras her. Von mir aus können sie heißen wie sie wollen.
Manche sollten mal Ultra im Duden nachschlagen.

Sicherlich unterstütze ich nicht die Gewalt oder sontiges.
Arasanel hat geschrieben:
soese1 hat geschrieben:Da steckt viel wahres drin und auch wenn ich nicht glaube, dass es sonderlich viel nützen wird, dass das Problem, welches da entstanden ist auch wahrgenommen wird, regt das vielleicht auch mal in Iserlohn Denkprozesse an, wie man das Problem Ultras wieder los wird!! Und vielleicht reift ja auch endlich bei allen beeidigten, Club, Medien und vor allem den Fans die Erkenntnis, dass es in Iserlohn eben kein Problem, mit sich verändernder Fankultur gibt, sondern dass man in Iserlohn ein ausdrückliches Ultra Problem hat!!!!!
Asozialer, geistig minderwertiger Abschaum, Alkohol und Drogen geschädigte Randale Kids, die sich organisiert und auf der Stehplatztribüne breit gemacht haben, da wo sonst ..........................
:karte: :karte: :karte: :karte:

Hey soese1!Was bist Du denn für einer?
Einer mit der Hose bis unter den Achseln??? :gruebel: :gruebel:
Leidest Du an eventueller Nichtbeachtung oder so?

1. Die Ultras gibt es offiziell nicht mehr.
2. Viele Dinge schiebt man zu Ihnen (Was ja auch sehr einfach und bequem ist!)
3. Wer gibt Dir das Recht so über diese Kiddis zu urteilen?
.
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DU BIST BESSER ? Dann zeig es mal durch Respeckt!!!

Noch viele Dinge könnte ich gegen Deine Ausführungen schreiben. Denke aber das es sich nicht wirklich lohnen wird.
Du willst es gar nicht vertehen. :runter:

Ich stehe schon sehr lange hinter diesem sogenannten "geistig minderwertigen Abschaum" UND
entdecke eben solche auch auf vielen Sitzplätzen (Alter geht bis weit über die 50 hinaus).
Ich war lange in der VIP auch dort gibt es Sie. Randalieren und dann sagen :"Es waren wieder mal die Ultras! (Echt gute Sache!!)
Ich weiß es besser, hab es gesehen, war anwesend bei solchen sogenannten Ausrutschern der "oberen Klasse".

Die Ultras müssen es gewesen sein. Da war doch einer. Hatte der nicht? Klar, hab ich auch gesehen. U.s.w., U.s.w. :runter:

Ja es gibt auch unter den jungen Leuten im mittleren Block hirnlose Lümmels. Das sind aber nur wenige.
Die Entscheider der Roosters haben es zumindest erkannt und die Jungens welche Draussen standen teilweise wieder rein gelassen.

Nicht Meckern und mit dem Finger auf die Leute zeigen. Einfach mal genauer hinsehen und erst dann Urteilen.

Ach ja, Ich bin "KEIN ULTRA". Ich bin ein, für euch, älterer Sack, welcher genauer hinschaut. :rauf:
Ja auch dieses Stimmt.

Ich glaube soese1 oder sonstige sind auch nur alt.


Was wäre wenn diese Kids jungen Leute nicht da wären?

Hexenkesel ???

Fehlanzeige


Leichenhalle würde es dann eher treffen


Denn es sind dann die Leite wie sagte Mason es noch.
Eishockey sehen und genießen

Alle die hier so schimpfen, sollten doch mal für die Stimmung sorgen, die in der Mitte der Stehplätze ist,
dann können wir uns gern mal weiter unterhalten
Meine Meinung muss nicht die der anderen sein
Joker112
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Registriert: So 14. Jul 2013, 10:55

Re: Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von Joker112 »

Lucky hat geschrieben:Bor wenn ich sowas lese.

Ultras hin Ultras her. Von mir aus können sie heißen wie sie wollen.
Manche sollten mal Ultra im Duden nachschlagen.

Sicherlich unterstütze ich nicht die Gewalt oder sontiges.
Arasanel hat geschrieben:
soese1 hat geschrieben:Da steckt viel wahres drin und auch wenn ich nicht glaube, dass es sonderlich viel nützen wird, dass das Problem, welches da entstanden ist auch wahrgenommen wird, regt das vielleicht auch mal in Iserlohn Denkprozesse an, wie man das Problem Ultras wieder los wird!! Und vielleicht reift ja auch endlich bei allen beeidigten, Club, Medien und vor allem den Fans die Erkenntnis, dass es in Iserlohn eben kein Problem, mit sich verändernder Fankultur gibt, sondern dass man in Iserlohn ein ausdrückliches Ultra Problem hat!!!!!
Asozialer, geistig minderwertiger Abschaum, Alkohol und Drogen geschädigte Randale Kids, die sich organisiert und auf der Stehplatztribüne breit gemacht haben, da wo sonst ..........................
:karte: :karte: :karte: :karte:

Hey soese1!Was bist Du denn für einer?
Einer mit der Hose bis unter den Achseln??? :gruebel: :gruebel:
Leidest Du an eventueller Nichtbeachtung oder so?

1. Die Ultras gibt es offiziell nicht mehr.
2. Viele Dinge schiebt man zu Ihnen (Was ja auch sehr einfach und bequem ist!)
3. Wer gibt Dir das Recht so über diese Kiddis zu urteilen?
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Noch viele Dinge könnte ich gegen Deine Ausführungen schreiben. Denke aber das es sich nicht wirklich lohnen wird.
Du willst es gar nicht vertehen. :runter:

Ich stehe schon sehr lange hinter diesem sogenannten "geistig minderwertigen Abschaum" UND
entdecke eben solche auch auf vielen Sitzplätzen (Alter geht bis weit über die 50 hinaus).
Ich war lange in der VIP auch dort gibt es Sie. Randalieren und dann sagen :"Es waren wieder mal die Ultras! (Echt gute Sache!!)
Ich weiß es besser, hab es gesehen, war anwesend bei solchen sogenannten Ausrutschern der "oberen Klasse".

Die Ultras müssen es gewesen sein. Da war doch einer. Hatte der nicht? Klar, hab ich auch gesehen. U.s.w., U.s.w. :runter:

Ja es gibt auch unter den jungen Leuten im mittleren Block hirnlose Lümmels. Das sind aber nur wenige.
Die Entscheider der Roosters haben es zumindest erkannt und die Jungens welche Draussen standen teilweise wieder rein gelassen.

Nicht Meckern und mit dem Finger auf die Leute zeigen. Einfach mal genauer hinsehen und erst dann Urteilen.

Ach ja, Ich bin "KEIN ULTRA". Ich bin ein, für euch, älterer Sack, welcher genauer hinschaut. :rauf:
Ja auch dieses Stimmt.

Ich glaube soese1 oder sonstige sind auch nur alt.


Was wäre wenn diese Kids jungen Leute nicht da wären?

Hexenkesel ???

Fehlanzeige


Leichenhalle würde es dann eher treffen


Denn es sind dann die Leite wie sagte Mason es noch.
Eishockey sehen und genießen

Alle die hier so schimpfen, sollten doch mal für die Stimmung sorgen, die in der Mitte der Stehplätze ist,
dann können wir uns gern mal weiter unterhalten
Son Quatsch.Fällt eine Gruppierung weg, kommt die nächste.Stimmung wird es in unserer altehrwürdigen Halle immer geben.
Mal mehr mal weniger.Und auch ohne den jetzigen Mittelblock.Die alten Hasen sind dort doch nur verdrängt worden.
Und es fangen auch genug andere in der Halle an Stimmung zu machen, doch macht der "tolle" Stimmungsblock in der Mitte ja nicht mit, wenn ander anfangen....
JudgeDark
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Re: Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von JudgeDark »

Stimmung machen ist eins ... das restliche Verhalten ist dann aber was ganz anderes und das geht teilweise gar nicht!
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(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
bono
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Re: Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von bono »

Was hier wieder für ein sinnloser Blödsinn geschrieben wird..... :lol:

Ultras gehören dazu, offiziell oder nicht, sie zahlen ihre Tickets und machen tolle Stimmung.Was interessiert mich ob sie hinter der Halle ihre Treffen abhalten, Verbrecher sind sie deshalb noch lange nicht.

Wer sich hier als Richter sehen möchte der hat sie doch nicht alle, da gehen mir dumme und ständig labernde Frauen anfang 50 mehr auf den Keks, die während des Spiels ihr Maul nicht halten können.

Alte Menschen sollten zum Golf gehen wenn sie totale Ruhe wünschen, oder will mir hier jemand von ständiger Bedrohung dieser Kiddies erzâhlen??? :D
JudgeDark
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Re: Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von JudgeDark »

Oh man bono ... manchmal reicht dein Verstand auch nur von 12:00 bist Mittag! :|

Die "älteren Damen" mit den Ultras zu vergleichen ... auf so ne Idee kannst glaube ich nur du kommen (das ist wie Äpfel mit Bratwurst zu vergleichen). Und wenn man keine Ahnung hat, was das mit den "Treffen" auf sich hat, dann solltest du vielleicht einfach mal nicht kommentieren. :roll:

Und richten tut hier keiner ... außer ich als Judge vielleicht! :baeh:

Und ganz davon ab ... wenn dir die Damen auf den Sack gehen die ständig labern, also wenn du nicht die nötige Ruhe hast, dann greif doch einfach deinen eigenen Ratschlag auf! :floet:
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(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
bono
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Registriert: Do 21. Jan 2010, 16:33

Re: Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von bono »

Frauen ab 50 oder die die Mitte 40 aber wollen doch noch 26 sein,sind garantiert schlimmer. :D Was die Ultras machen wenn sie ihre Bierchen zischen weiß ich Judge, gehe sicherlich schon länger zum Hockey wie viele andere hier, also weiß ich von was ich rede ;) Wenn dich Angelegenheiten fremder Menschen irgendwie reizen, bitte, mir geht das total am Arsch vorbei,oder fühlst du dich von den Kindern bedroht oder eingeschüchtert?

:D

Bitte, wenn diese Kinder ausserhalb der Halle irgendwelchen Ärger machen ist das halt Sache der Polizei, scheißt mein Hund auf den Gehweg kommt auch sofort das Ordnungsamt, wenn sie in der Halle aber die einzigen sind die Stimmung machen und mir dadurch einen tollen Abend bereiten, dann kann von mir aus jeder schlafende, fette nach Bratwurst riechende, ständig Schnitzel holende 50 er dagegen ausgetauscht werden.

So siehts doch aus ;)
JimBob
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Re: Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von JimBob »

:gruebel: Ultras hin, Ultras her...... auch die Wortwahl einiger Nicht-Ultras bei Spielen erschaudert mich seit geraumer Zeit ein wenig, angefangen bei "(beliebige Stadt) Ihr Zig....ner!" und endend bei Worten die ich hier lieber nicht erwähnen möchte :| Als Außenwirkung für den Verein, gerade auch wenn das Fernsehen beispielsweise da ist, find ich das echt verheerend. Da will man sich als "familiärer Club in Deutschland präsentieren, als das "Freiburg" der DEL, aber benimmt sich wie der "Klischeehaft-typische" Fußballfan :roll: Mit Respekt für den Gegner oder ähnlichem hat das nun mal so gar nichts mehr zu tun, und bei den Streifenhörnchen genau dasselbe. Ist doch kein Wunder wenn die mal nen kleinen "Tacken" mehr gegen uns pfeifen, unparteiisch hin oder her, wenn ich Schiri wär und so in ner Halle empfangen würde......ich würd denk ich mal nicht anders handeln, sind doch auch nur Menschen die da pfeifen :dontknow:
Wir waren mal berühmt für unseren Hexenkessel, und das lange bevor es Ultras oder dergleichen gab, und dieselben Leute von damals stehen auch heute noch an den Plätzen von damals. Glaubt hier denn wirklich einer die wüssten nicht mehr wie man Stimmung macht? :lol: Die haben, denk ich mal, einfach nur keinen Bock dadrauf sich 60 Minuten von den Kiddies in der Mitte diktieren zu lassen wann sie zu singen und zu klatschen haben. Und mit nem bisschen mehr Taktgefühl des Mittelblocks, nicht in Sachen Rythmus, sondern bei der Auswahl der Gesänge, würde auch der Hexenkessel wieder zum Hexenkessel werden. Man kann nun mal nicht 6 Minuten am Stück ein Lied schmettern nur weils einem grade in den Kram passt, die ganze restliche Halle aber nicht mitreißen kann und sich dann hinterher beschweren das niemand den Hexenkessel auferstehen lässt :dontknow: Wenn ich nach ner Minute merke "Hey, irgendwie macht keiner mit", sollte ich dann nicht was versuchen um wieder alle ins Boot zu holen, vielleicht sogar die Sitzplätze? Anstatt teilweise 6, 7 Minuten alleine als halber Block zu singen nur um hinterher sagen zu können "Aber wir sind doch die die Stimmung machen" :|

Wir wollen doch denk ich mal alle das der Hexenkessel wieder Hexenkessel wird, nachher haben wir alle die Möglichkeit diesen wieder auferstehen zu lassen. Es liegt einzig und allein an jedem einzelnen von uns :D

We few, we happy few, we band of brothers
bono
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Registriert: Do 21. Jan 2010, 16:33

Re: Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von bono »

@JimBob

Stimmt, diese Lieder singen selbst Väter mit, die mit ihren kleinen Kindern da sind, die sind es wahrscheinlich auch die die Ultras so als dumme Idioten ansehen :D

Die Halle wird nie mehr ein richtiger Hexenkessel werden, vielleicht noch in den Playoffs, das wars aber auch schon.Die Zeit ändert alles und auch die Vereinsführung hat seinen Teil damals dazu beigetragen. Jeder wird älter und viele alte Fans gehen doch auch nicht mehr regelmäßig zum Hockey, selbst ich als merke dass das alles nicht mehr so viel Spaß macht wie früher.

Dieser Klub ist halt keine "Familie" mehr wie damals, aber wer die Fans nicht mehr wirklich einbezieht, der muß mit Spätfolgen rechnen.
Lucky
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Registriert: Di 21. Feb 2012, 13:28
Wohnort: Menden/Sauerland

Re: Der Kampf um die Fankultur

Ungelesener Beitrag von Lucky »

JimBob hat geschrieben::gruebel: Ultras hin, Ultras her...... auch die Wortwahl einiger Nicht-Ultras bei Spielen erschaudert mich seit geraumer Zeit ein wenig, angefangen bei "(beliebige Stadt) Ihr Zig....ner!" und endend bei Worten die ich hier lieber nicht erwähnen möchte :| Als Außenwirkung für den Verein, gerade auch wenn das Fernsehen beispielsweise da ist, find ich das echt verheerend. Da will man sich als "familiärer Club in Deutschland präsentieren, als das "Freiburg" der DEL, aber benimmt sich wie der "Klischeehaft-typische" Fußballfan :roll: Mit Respekt für den Gegner oder ähnlichem hat das nun mal so gar nichts mehr zu tun, und bei den Streifenhörnchen genau dasselbe. Ist doch kein Wunder wenn die mal nen kleinen "Tacken" mehr gegen uns pfeifen, unparteiisch hin oder her, wenn ich Schiri wär und so in ner Halle empfangen würde......ich würd denk ich mal nicht anders handeln, sind doch auch nur Menschen die da pfeifen :dontknow:
Wir waren mal berühmt für unseren Hexenkessel, und das lange bevor es Ultras oder dergleichen gab, und dieselben Leute von damals stehen auch heute noch an den Plätzen von damals. Glaubt hier denn wirklich einer die wüssten nicht mehr wie man Stimmung macht? :lol: Die haben, denk ich mal, einfach nur keinen Bock dadrauf sich 60 Minuten von den Kiddies in der Mitte diktieren zu lassen wann sie zu singen und zu klatschen haben. Und mit nem bisschen mehr Taktgefühl des Mittelblocks, nicht in Sachen Rythmus, sondern bei der Auswahl der Gesänge, würde auch der Hexenkessel wieder zum Hexenkessel werden. Man kann nun mal nicht 6 Minuten am Stück ein Lied schmettern nur weils einem grade in den Kram passt, die ganze restliche Halle aber nicht mitreißen kann und sich dann hinterher beschweren das niemand den Hexenkessel auferstehen lässt :dontknow: Wenn ich nach ner Minute merke "Hey, irgendwie macht keiner mit", sollte ich dann nicht was versuchen um wieder alle ins Boot zu holen, vielleicht sogar die Sitzplätze? Anstatt teilweise 6, 7 Minuten alleine als halber Block zu singen nur um hinterher sagen zu können "Aber wir sind doch die die Stimmung machen" :|

Wir wollen doch denk ich mal alle das der Hexenkessel wieder Hexenkessel wird, nachher haben wir alle die Möglichkeit diesen wieder auferstehen zu lassen. Es liegt einzig und allein an jedem einzelnen von uns :D
Das Stimmt so nicht so ganz JimBob,
denn es war immer der mittlere Stehplatzblock der für die meiste Stimmung gesorgt hatte.
Sie nannten sich nicht Ultras.
Aber blicken wir doch mal zurück, wer war es den früher,
es waren na wie nannten sie sich noch, ach ja
"Eispiraten"
Die standen immer den Stehplatzvon unten gesehen, vor der Sprecherkabine und rechts davon.
Die hatten einen Vorsänger genannt "Jesus" oder "Funkturm"
gennau nach dem prinzip der Ultras heute.
Die haben nix anderes gemacht wie die Ultras heute, einer meist Jesus stimmte ein Lied an,
seiner Anhängerschaft stimmte ein und der ganze Stehplatz und Halle wurde mitgerissen.
So wurde unsere Halle zum Hexenkessel.
Ich war auch ein Anhänger der Eispiraten, doch lang lang ist´s her.
Also kann man ja fast rechnen wie alt ich bin.
Sicherlich gehen noch viele von früher zum Hockey, sowie ich, weil es ein Stück Herz ist, es gehört einfach zu einem.
Doch was hat sich geändert, meine Behauptung ist einfach, die selben Fans von früher sind einfach alt geworden, die früher die Sau rausgelassen haben sind heute ruhig und bedeckt.
Ok, ich bin erst 40 und manche sind älter usw. doch mir ist es nicht peinlich für Stimmung alles zu geben, voll dabei zu sein.
Es ist für mich das Ventil, den frust der Woche oder wie auch immer, in Stimmung umzusetzen.
Wie viele von früher in dem Block wo ich stehe sehe ich um mir, ich loslege zu grölen usw. um die Stimmung mit zu machen.
Soll ich Dir sagen was dann ist, man wird doof und teilweise angesehen wie ein Auto nur nicht so schnell.
Das waren genau auch die, die früher die Sau rausgelassen haben und sich heute eventuell schämen?
Man ist alt, man könnte ja auffallen usw.
Wenn ich heutzutage meine Tochter mitneheme und ihre Freunde oder Klassenkammeraden und so weiter, sag die man was gehst du ab. :rauf:
Aber es ist mir nicht peinlich oder sontiges, es gehört dazu, zu meinem Leben, ich bin numal damit groß geworden und wüsste nicht warum ich es ändern sollte, nur weil ich alt bin oder werde?

Des Weiteren, trägt unser Verein selbst dazu bei, gewisse Sachen zu singen.
Wer hat denn das Lied heraus gebracht "Kühe, Schweine, Iserlohn"
Wenn wir es singen ist das zum puschen, wenn die gegner das singen sehen wir es als Beleidigung, da ist doch klar das solche Antworten kommen, wie.
Eure .... stehn bei uns im Stall usw.

Noch ein Beispiel
Ein gewisser Mason sagte mal auf einem Fanstammtisch das er es respektlos finde, das wir Iserlohner singen bei der Staringaufstellung.
So laut das man weder die Namender Spieler der Gastmannschaft noch sontiges verstehen würde.
Diese würde es in keiner anderen Halle geben nur in Iserlohn und dieses wäre respektlos.

Da stellt sich mir die Frage z.B. Hat er dieses auch mal seinen früheren Geldgebern gesagt? z.B dem Herrn Jost?
Oder wie heißt der Mann mit dem Hut, der die Stehplatzfans dabei auch noch anfeuert?
Ich persönlich finde es gut, wir sind eigentlich ein Hexenkessel und da gehört es einfach dazu, den Gegner von Anfang bis Ende mürbe zu machen.

Heute Abend könnten wir so ein Hexenkessel werden, wie er vor Jahren in Iserlohn war und ein jeder kann zeigen was in Ihm steckt, ohne auf die Ultras zu schimpfen.

Wenn ein jeder über seinen Schatten sprint, egal ob Jung oder Alt, einem es egal ist ob man gerade auffällt oder nicht,
jeder mitmacht, dann bekommen wir eine Stimmung in die Halle wie sie seit jahren nicht war.

Ich für meinen Teil tu mein Teil auf jedenfall dazu.
Nur wer heiser aus der Halle geht kann sagen ich habe alles gegeben, mein Support haben sie bekommen, den rest müssen die Jungs auf dem Eis richten.

So das war dann mal wieder ein ganz schlauer Betrag zur Stimmmung usw. von mir jetzt könnt Ihr losprügeln.
Meine Meinung muss nicht die der anderen sein
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