Der ganze ArtikelDauerstress
Wenn der Schiedsrichter an seinem Hobby zerbricht
Drei Spiele pro Woche und 40.000 Kilometer Fahrtstrecke im Jahr sind bei vielen deutschen Schiedsrichtern Normalität. Was einst als Hobby begann, wird zur Gefahr.
Wenn bei Richard Schütz (44) alles glatt läuft, hat der Eishockey-Schiedsrichter vor dem Stadion noch Zeit für ein kurzes Nickerchen im seinerm 3er-BMW. Es kann aber auch sein, dass er auf der Autobahn steht, Vollsperrung, „da bist du machtlos“. Jeder kenne das Gefühl, wie die Nervosität in einem hoch kriecht. „Dann tickt die Uhr.“ Die Minuten bis zum Anpfiff.
Zu spät gekommen ist Spielleiter Schütz noch nie zu einer Partie der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Manchmal […]
(Welt Online - 15.11.2011)