Schulterschluss: DEL-Manager wollen Verbesserungen

Alles rund um die anderen Teams der höchsten zwei deutschen Eishockeyligen
Hock91
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Schulterschluss: DEL-Manager wollen Verbesserungen

Ungelesener Beitrag von Hock91 »

Die Club-Manager der DEL suchen gemeinsam einen Ausweg aus der Krise des deutschen Eishockeys. "Zuschauerrückgang, finanzielle Probleme mancher Clubs, das alles hat dazu geführt, dass wir uns einig sind, dass wir vieles verbessern müssen - nicht jeder für sich alleine und nicht aus Egoismus", sagte Manager Lorenz Funk von den Nürnberg Ice Tigers in einem Interview mit den Nürnberger Nachrichten. In Zukunft wollen sich die Manager der DEL-Vereine in verschiedenen Gremien laut Funk so oft treffen, «wie das in den letzten 16 Jahren nicht der Fall war".

Interessant ist meiner Meinung nach auch die Diskussion etwas weiter unten. Gibt genug Anlass hier darüber miteinander zu diskutieren.

http://www.sportal.de/sportal/generated ... 00000.html
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Alfredsson#11
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Re: Schulterschluss: DEL-Manager wollen Verbesserungen

Ungelesener Beitrag von Alfredsson#11 »

Wieder schön beim "Täßcken Rotwein" auf Malle....oder wie?
Herr Funk..sagt ihnen das Wort "Aktionismus" was.....oder "Gesülze".....?
Hock91
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Re: Schulterschluss: DEL-Manager wollen Verbesserungen

Ungelesener Beitrag von Hock91 »

Alfredsson#11 hat geschrieben:Wieder schön beim "Täßcken Rotwein" auf Malle....oder wie?
Herr Funk..sagt ihnen das Wort "Aktionismus" was.....oder "Gesülze".....?

so sieht´s aus. das habe ich auch schon überlegt, ob er das wohl weiß.
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al
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Re: Schulterschluss: DEL-Manager wollen Verbesserungen

Ungelesener Beitrag von al »

Ich habe ja mit anderen in Drittelpause 2 die Chance genutzt und wir haben uns mit Holger Gerstberger unterhalten. Man kann ja meinen und über ihn lesen was man möchte, klar ist, er kann sich ausdrücken, ist wortgewandt und kann sich damit aus der einen oder anderen Bredouille befreien. Grundsätzlich rechne ich ihm bei aller Kritik sehr hoch an sich dennoch die Zeit zu nehmen und von sich aus auf die Fans zuzugehen, sich Kritik zu stellen und den Dialog aufzunehmen.

Das passt klar nicht ganz zu dem Bild, das das eine oder andere Medium gerne von ihm in der Öffentlichkeit zeichnen möchte.
"An Freitag dem 13. passieren schlimme Dinge..... für den AEV..... 6:0 Roosters" -al
Franky
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Re: Schulterschluss: DEL-Manager wollen Verbesserungen

Ungelesener Beitrag von Franky »

Und was war Inhalt des Gesprächs und wie sah er gewisse Dinge, die ihr mit ihm besprochen habt?
Sagt man Böses von dir, und es ist wahr, bessere Dich. Sind es Lügen, lache darüber. (Epiktet)

Mitglied der Deutschen Gilde für Haarspalterei und Goldwaagenlegerei (DGHG).
al
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Re: Schulterschluss: DEL-Manager wollen Verbesserungen

Ungelesener Beitrag von al »

Wir kamen über das unserer Meinung nach gut, weil großzügig gepfiffene Spiel gegen Mannheim auf die allgemeine Regelauslegung undkonnten uns teils ein paar Seitenhiebe auf den daneben stehenden Schiriobmann nicht verkneifen. Darüber kamen wir dann auf die Auslegung bei den Olympischen Spielen, zig Gremien, usw. usf. Es gibt nicht DAS Gesprächsergebnis, das es jetzt als Quintessenz widerzugeben gilt.

War halr ne Möglichkeit mal ein paar Anmerkungen und Fragen loszuwerden. Es wurde eingeräumt, dass Schiris nicht unfehlbar sind - nunja, die Vermutung hatte ich schon lange. Ich hatte aber auch angemerkt was mit derVier.-Mann-Regelung ist. Es hieß vor der Saison die sei was für Derbies. Ehrlicherweise habe ich aber eher in anderweitigen Spielen vier Mann gesehen, nicht so sehr in Derbys. Holger erklärte dazu, dass in der Praxis auch gewährleistet sein muss, dass die diversen Teams in gleichem Maße zwei Haupstschiris bekommen, denn sonst fangen die an zu meckern, die nur zweimal in den Genuss kommen, gegenüber denen, die zehnmal das Zweimannsystem hatten.

Es gab auch Diskussionen darüber, dass es in der NHL aktuell Diskussionen über sog. Headshots, also Checks gegen den Kopf gibt. Ich kann mir vorstellen, dass das nicht trivial ist, denn wenn ein 2.06 Meter großer Zdeno Chara einen 1.75 Meter großen Theo Fleury checkt, ist doch klar, dass der Ellebogen des Einen auf Kopfhöhe des Anderen ist.

Als Fan der Blues habe ich einen großen Teil derer Spiele gesehen. Als vor einigen Wochen D.J. King in den Kader zurück kam, rappelte es.. Der Typ hat einen Punch, dagegen sind die Klitschkos die reinsten Maskes. Zudem hat St. Louis noch Cam Janssens im Team, auch ein faustkampffreudiger Geselle. Die hiesigen Diksussionen kann ich nicht verstehen. Faustkämpfe in geordneten Bahnen gehören zum Spiel. Und ich habe viele Kämpfe gesehen um zu wissen, dass die Spieler drüben einem Kodex folgen. Spieler die unterlegen oder im Fallen begriffen sind, werden nicht geschlagen. Hier sieht man häufig, wie der überlgene Spieler im Ausholen innehält und dann aufhört. Beide bekommen 5 Minuten, beide Teams ud alle Fans applaudieren und zollen damit Respekt und das ist es.
Letzte Nacht hat Cam in New Jersey eine 2:40 Minuten langen Faustkampf gehabt. Die Halle stand schier Kopf. Alles war aus dem Häuschen. Wenn man das verbietet, sollte man mit dem Eiskustlaufverband fusionieren. Wer erdreistet scih mir als Fan vorzuschreiben, was ich an dem Sport zu mögen hab und was nicht?

Von em speziellen Punkt ist die DEL sicher noch lange entfernt. Ich sehe genug NHL um zu wissen, dass es auch dort Fehler und Diskussionen gibt. Der Unterschied ist, dass Diskussionen dort aufgegriffen und durchgezogen werden. Hier werden bei Artikeln die Schiris teils nicht um Statements gebeten und wenn sie Pressemitteilungen rausgeben, dann werden sie nicht veröffentlicht. Das war z.B. ein Ergebnis des Gesprächs, weil ich mich fragte dass, wenn es so ist wie Holger sagt und man transparent arbeitet und Pressemitteilungen rausgibt, warum bekommt der normale Fan davon nichts mit?

Hier sind nicht nur Ligenstruktur, DEB & Co. sondern auch die Presselandschaft verbesserungswürdig. Überhaupt habe ich in vielen Belangen in der DEL seitens Klubs, Schiris, DEL, DEB, .. den Eindruck absoluten Hobbycharakters. Profis an den passenden Stellen gibt es nicht, oder sie werden nicht gehört. Und wer will sich unter solchen Rahmenbedingungen schon als Profi engagieren?
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