Berichterstattung

[Webbi]

Sehr geehrter Vorstand,

hiermit bitte ich um die Beantwortung folgender Frage:

Ist es der neue Stil der Roosters Spieler öffentlich zu diffamieren? Vielleicht weil man sie "günstig" loswerden oder einen Neuzugang für diese Postion rechtfertigen möchte? Dieser Eindruck entsteht auf mich beim Lesen des Spielberichtes der Partie gegen Hamburg.


"Die Feldspieler der Sauerländer machten ein hervorragendes Match."

"Schuss Traverse, Abpraller aus den Birken, die Scheibe irgendwo im Torraum. Weil Engelhardt sie zuerst entdeckte, stand es 1:1 (11.). "

"Festerling stand links hinter dem Roosterstor, sah eine Lücke zwischen Pfosten und aus den Birken, die es eigentlich nicht geben darf, und drehte das Match. "

"Das änderte sich auch im Schlussabschnitt nicht. Zumindest, was die Feldspieler anbelangt. Das allerdings konnte man von Torhüter Danny aus den Birken nicht behaupten. Der ließ einen Abpraller von der Bande unbehelligt ins Slot vor dem Tor gehen, King war da, traf schon nach 77 Sekunden zum 3:3-Ausgleich. "


Es ist davon auszugehen, dass Herr Heintz den Artikel verfasst hat, denn die "Argumentation" ähnelt doch sehr stark den Kommentaren im Radio, außerdem kennt man seine oft unsachlichen Schuldzuweisungen hinlänglich aus den Schiedsrichterkritiken der vergangenen Jahre.

Sicher sind ggf. auch mal kritische Worte angebracht, aber die extreme Häufung und die Wortwahl halte ich ebenso für stillos, wie die alleinige Reduzierung der Fehler auf einen Spieler, der durch Herrn Brück sowieso schon öffentlich zur Diskussion gestellt wurde.

Man sollte sich daran erinnern, dass es sich hier um die offizielle Internetseite der Iserlohn Roosters handelt, die Berichte werden also als Meinung der Roosters aufgefasst, zumal eine Kennzeichnung des Autors leider weiterhin nicht vorgenommen wird.

[Iserlohn Roosters]

Hallo Webbi,

bzgl. der von dir angesprochenen Punkte haben wir intern miteinander geredet, woraufhin auch unverzüglich Textpassagen geändert wurden. Mehr möchte ich dazu eigentlich nicht sagen.

Mit freundlichen Grüßen,
Karsten Mende